3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720

Bitte in die Teilnehmerliste eintragen.

https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
Der Jahreskalender hat noch große Lücken.

https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=22207

Honiglöffel

Nützliches für den Alltag

Moderator: Harald

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Ritschi
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Honiglöffel

Beitrag von Ritschi »

Moin zusammen,
da wollte jemand einen Honiglöffel.
Hab mal verschiedene aus Apfel, Kirsche und Kastanie gemacht. Natürlich auch in unterschiedlichen Längen und Durchmessern. Das mit den Schlitzen ist vielleicht nicht EU Konform (da gibt es sicher irgendeine Verordnung über die Anzahl oder Anordnung der Schlitze), aber die Frau hat sich gefreut und mir hat es wieder Spaß gemacht. Die Ofl. hab ich fein geschliffen und leicht geölt.
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Gruß ritschi

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Josch
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Josch »

Sehr formschön, fehlt nur der kleine Nagel um den Löffel auf den Rand vom Glas hängen zu können.
Grüße vom Feierabenddrechsler Joachim
(www.feierabenddrechsler.de)
walter.mittwoch
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Re: Honiglöffel

Beitrag von walter.mittwoch »

Die gefallen mir sehr gut - :danke: fürs Zeigen!

Schöne Grüße
Walter
GärtnermeisterD
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Re: Honiglöffel

Beitrag von GärtnermeisterD »

Moin Ritschi!
Coole Arbeit, sehr schöne Stücke geworden.
:danke: fürs zeigen!
Liebe Grüße aus Langenberg, Daniel
maserknollen
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Re: Honiglöffel

Beitrag von maserknollen »

Möchte mich meinen Vorrednern anschließen!
Die sehen alle gut aus.
Über Sinn oder Unsinn dieser kleinen Helfer
kann man verschiedener Meinung sein.
Was ich aber mal frech behaupten möchte ist, dass man einen qualitativ guten Imkerhonig damit nicht ohne weiteres aus dem Glas bekommt, es sei denn, der ist thermisch behandelt. Für Discounter Honige (Langenase oä.) aber
gut zu gebrauchen.
Gruß Ludger

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Burgberger
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Burgberger »

maserknollen hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2025, 12:45 .......es sei denn, der ist thermisch behandelt. Für Discounter Honige (Langenase oä.) aber
gut zu gebrauchen.
Griaß di Ludger,
Kann ich nicht mitreden - bei mir gibts nur Imkerhonig . Egal ob Markt oder Urlaub, ein Glas Imkerhonig muss mit.
Und für die Ware, ist der Löffel unpraktisch.

Die Honigteile sind sehr schön = gewohnte Arbeit von Ritschi. :danke: fürs zeigen
Liebe Grüße Dieter
Aus dem schönen Allgäu wünsche ich allen das Beste!
dustdevil
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Re: Honiglöffel

Beitrag von dustdevil »

he
DerMann meiner also die mir meineTattoos macht :prost:
ist Imker und der sagt: naja dieLeute wundern sich immer das bei seinem <Honig die löffel nicht Funktionieren :baum:
aber bei einem Billig Honig ausm >Netto oderPenny schon
Er sagt dann immer nehmen sie doch nen neuen Löffel fürn schmalen 10ner :Pokal:
lg Dust
holzulfi72
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Hätte ich Pilot bloß schon eher damit begonnen…
Gestartet bin ich mit einer Holzmann DX460, habe aber recht schnell gemerkt, das ich mit der MIDI Pro wohl besser fahre.
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Re: Honiglöffel

Beitrag von holzulfi72 »

Schöne Dinger!
Gefallen mir auf jeden Fall
Auch Honig vom Imker ist in der Regel am Anfang flüssig, nur kristallisiert er eben mit der Zeit.
Wir haben im Frühjahr meistens Rapshonig, der ist sehr schnell cremig/fest
Im Sommer dagegen die Sommertracht ist deutlich länger flüssiger.
So zumindest meine bescheidene Erfahrung als Hobbyimker
Gruß

Ulf

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Bratscher
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Bratscher »

Hallo,
bis zur Wende kannte ich als DDR-Bürger nur Bienenhonig. Schweinefleisch kommt ja vom Schwein, Rindfleisch vom Rind, Bienenhonig von den Bienen. Eigentlich logisch. Ein veganes Beispiel fällt mit gerade nicht ein. Nach 1990 hieß es plötzlich Imkerhonig. Auf einem Wochenmarkt bot eine Frau Imkerhonig an. Der sah so aus als wäre es Bienenhonig. Ich fragte, wer denn den „Imkerhonig“ machen würde. „Na, mein Mann natürlich!“. „Und wie lang fliegt er für ein Glas?“ war meine Frage. Die Frage kam nicht so gut an und ich entfernte mich schnell.

Gruß
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Bratscher »

Hallo,

Ergänzung: so ein Drechslerforum bildet ungemein. Aus der Honigverordnung (HonigV von 2017) entnehme ich, dass die „Elektrische Leitfähigkeit von Honigarten im Allgemeinen“ höchstens 0,8 milliSievert/cm sein darf. Künftig werde ich mein Honigbrötchen nur essen, wenn ich mit dem Schutzleiter der Steckdose verbunden bin. Den werde ich suchen. Eins von den drei Dingern der Schukodose muss es ja sein.

Entschuldigung, dass ich von den Honiglöffeln abgewichen bin.

Gruß
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Christian
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Christian »

Zitat:
"Ergänzung: so ein Drechslerforum bildet ungemein. Aus der Honigverordnung (HonigV von 2017) entnehme ich, dass die „Elektrische Leitfähigkeit von Honigarten im Allgemeinen“ höchstens 0,8 milliSievert/cm sein darf. Künftig werde ich mein Honigbrötchen nur essen, wenn ich mit dem Schutzleiter der Steckdose verbunden bin. Den werde ich suchen. Eins von den drei Dingern der Schukodose muss es ja sein."

Ich will ja nicht klugscheissen, aber milliSievert sind das nicht ( das ist die Dosis für Strahlenbelastung ), sondern milliSiemens, die die elektrische Leitfähigkeit angeben; ich werd beim nächsten Honigkauf mein Voltmeter mal mitnehmen und mir von unserem Einsatzfahrzeug mal den Geigerzähler leihen .... :lol:

EU-Verordnungen .... :kloppe: :kloppe: :kloppe:
Gruß

Christian



Also Mädels, wenn euer Mann sagt er macht das fertig, muss man ihn doch nicht jedes Jahr daran erinnern .....
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Bratscher »

Hallo Christian,

du hast Recht!

Vielleicht hat die EU nur vergessen, dass Honig auch radioaktiv sein kann, wenn Bienen an der Pechblende lecken.
Deine Weitsicht ist zu loben, Spannungsmesser und Geigerzähler sollte man beim Honigkauf immer bei sich tragen.

Gruß
Bratscher
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Ritschi
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Ritschi »

Guten Morgen liebe Leute,
danke für eure netten Beiträge.
Oh je, ich wollte euch eigentlich nur die Honiglöffel zeigen.
Aber es ist schon sehr interessant und absolut lesenswert, was da so geschrieben wird. Meine Freundin hat sehr gelacht………Köstlich! :.:
Was ich noch sagen wollte: ich esse ab und zu gerne mal Honig, habe aber noch niemals einen dieser Honiglöffel benutzt und schließe mich denen an, die ihn für Unsinn halten.
@Josch: einen Haken am Löffel hab ich noch nie gesehen!

Schönes Wochenende
Gruß ritschi

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Josch
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Josch »

Hallo Richard, hier ein Bild zum Haken. Das ist zum Abtropfen.
IMG_20250201_142919_edit_190561267288628.jpg
IMG_20250201_142913_edit_190540906720402.jpg
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Grüße vom Feierabenddrechsler Joachim
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walter.mittwoch
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Re: Honiglöffel

Beitrag von walter.mittwoch »

Meine Möglichkeit, mit Honig ohne Patzerei umzugehen: Ich verwende vorwiegend Cremehonig vom Imker meines Vertrauens.
Ist zwar eine Mehrarbeit für ihn, und er kostet auch mehr, aber ich zahle aber gerne diesen Obolus.

Schöne Grüße
Walter
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kingapis
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Re: Honiglöffel

Beitrag von kingapis »

Lieber Ritschi, :prost:
Deine Arbeiten sind, gemäß der gezeigten Bilder, gut gelungene Meisselübungen! %b
Viele unserer Werke sind Stehrümchen :evil: oder besser Liegrümchen :evil:
Wieso also nicht, um jemanden eine Freude zu machen? :.:

:lol: :-D Tagelange Vorträge über Imkerei können bei mir gebucht werden :-D :lol: aber im Ernst:
Für den billigen, in letzter Zeit in den Medien kolportierten, "Honig (aus EU und nicht EU Ländern)", kann man ihn sicher benutzen.
Dieser kandiert höchstwahrscheinlich nie. Die Frage bleibt für mich aber trotzdem,
ob der gedrechselte Honiglöffel im Gebrauch praktischer ist als ein normaler Löffel, den ich einfach in den Tee tauche und abschlecken kann?

Meine Erfahrungen beruhen auf dem Imkern im Raum Würzburg und Wien/ Niederösterreich und der dort vorhandenen Flora.
Je nach dem gesammelten Ploem (Pflanzensaft/Nektar), ergibt sich ein unterschiedliches Verhältnis von Glukose, Fruktose und Mehrfachzuckern usw..
Also einzig der Honig, der gleich nach dem Schleudern/Sieben eingefroren wird, bleibt über längere Zeit flüssig.
Ansonsten beginnt der Traubenzucker, an den Pollenkörnchen als "Kristallisationskeime", zu kristallisieren.
Und wenn ab diesem Zeitpunkt gerührt wird, entsteht der sog. Cremehonig (viele kleine Kristalle).
Bei Frühlingsblütenhonig gelingt das, durch offenbar mehr vorhandenem Pollen??, besser als bei Sommerhonigen.
Irgendwie wird früher oder später aber fast jeder Honig fest.
Die Messung der Leitfähigkeit in Milli-Siemens wird hauptsächlich dafür verwendet, um Waldhonig zu erkennen.
Da wird eine Schwelle von > 800 mS für Waldhonig angenommen. Blütenhonige liegen darunter.
In Waldhonig ist kaum Pollen enthalten, deshalb hat er eine geringere Leitfähigkeit und kandiert spät.
Es gäbe noch viele Aspekte zu beleuchten, aber mich schmerzen schon meine Fingerkuppen. :Sauer:
Nur noch ein Rat: kauft bei Euren regionalen Imkern, Ihr unterstützt sie und bekommt gratis obendrein, bei regelmäßigem Konsum,
eine Immuntherapie für die in Eurer Region vorkommenden Pollen dazu.
Ich wünsch Euch immer ein interessantes Holz vor dem Meissel!!
Liebe Grüße aus Niederösterreich von Rudi alias kingapis
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Burgberger
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Re: Honiglöffel

Beitrag von Burgberger »

Griaß di Rudi,
Seit vielen Jahren kaufe ich nur Honig direkt bei Imkern. Immer dort, wo ich hinkomme.
Jetzt les ich, dass ich den aus meiner Region essen soll, wegen der Immunisierung. Ok. aber ich bleib trotzdem bei meinem bisherigen System. Ich finde es einfach super die unterschiedlichen Honige zu probieren. Toll was die Imker für uns schaffen. Musst mal Lavendelhonig aus Frankreich oder Mooshonig aus Finnland probieren, toller Geschmack.
Mal eine Frage an die drechselnden Imker/-innen : wer versendet Kleinmengen? Würde mich auf neue Nuanzen freuen.
Liebe Grüße Dieter
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Re: Honiglöffel

Beitrag von holzulfi72 »

Hallo Dieter
Ich hab dir ne Mail geschickt :prost:
Gruß

Ulf

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