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Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 19:12
von Fritz-RS
Kollegen,

bevor ich auf der Drechselbank an ein solches Objekt gehe, habe ich es mal, äußerst holzsparend, auf der Dekupiersäge geschnitten.
Ausgang war ein Klotz von 110/110/50mm.
Das Foto vom Basisklotz nach dem Schnitt ist leider unscharf und war nicht erneuerbar..
Der Klotz wurde, mit dem Zirkel mit Kreisen im Abstand von 5mm angezeichnet, und freihand geschnitten.
Die Schnittkanten wurden nur entgratet, die Sägeflächen nicht geschliffen.
Die Einzelringe dann ineinandergesteckt, verkantet und mit Kleber geheftet.
Die Oberflächen bleiben roh.

Hier 2 Fotos:
Bild 215b_Bildgröße ändern.jpg
Bild 204b_Bildgröße ändern.jpg
Gruß Fritz

Re: Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 19:37
von Erick
Hallo Fritz
Das ist mal wieder ein interessantes Experiment, ein glungenes !
Erick

Re: Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 21:40
von h.-jürgen kelle
Hallo Fritz,

sehr, sehr interessant.
Bin äußerst gespannt, was sich aus Deinem Experiment entwickeln wird.

Gruß
Jürgen

Re: Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 22:18
von Torsten
Hallo Fritz,
am Ende wird vielleicht eine Lampe hängen???

Gespannte Grüße sendet
der Torsten

Re: Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 22:50
von Buchfink
Hallo Fritz,

man kann mit dieser Säge erstaunlich feine Schnitte anbringen.
Ich habe da etliche Ansätze hinter mir - meine Ringe sind allesamt umständlich an der Drechselbank entstanden.

Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Skulpturenvielfalt entsteht, wenn ich
beginne die Ringe in Segmente zu schneiden.
Schon dein Turm ist ein interessanter Ansatz...

Gruß

Reinhard

Re: Experimente

Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 22:53
von Schaber
Fritz,
kein Bocote/Ebenholz/Cocobolo????????? Nur die reine Form?????
Klasse. Ich will auch so eine Zappel-Säge...
Gruß
Jürgen

Re: Experimente

Verfasst: Montag 2. Juli 2012, 05:25
von Drechselfieber
Hallo Fritz,
nur wer experimentiert kann zum Mond fliegen, aber deine Rakete scheint mir
etwas "schlapp" :wink: .

Hallo Jürgen,
man kann nicht alles haben.
Aber ich habe noch eine alte Bügelsäge, die kann man
im Winter zwischen die Knie klemmen und wenn man genug
vor Kälte zittert, wird es wohl auch gehen.

Gruss nach Soest
Hartmut

Re: Experimente

Verfasst: Montag 2. Juli 2012, 07:17
von Torsten
Hallo Fritz,
ich kann kein Bohrloch entdecken, wo das Sägeblatt durchgeführt ist.
Sind die Bohrlöcher so klein und sind dementsprechend so kleine dünne Sägeblätter benutzt worden?
Bei Hegner gibt es die Sorte Nr.2/0 ( 0,52 x 0,25 mm ). Da frage ich mich wie Du so dünn durch das
Holz bohren konntest, ein 0,5mm Bohrer ist doch nicht so lang oder :?:

Grüße sendet Torsten

Re: Experimente

Verfasst: Montag 2. Juli 2012, 07:47
von Fritz-RS
Torsten,

Bohrlöcher, durch die die Sägeblätter ( Niqua fix 9) gepaßt hätten wären zu dick gewesen. Das Einfädeln hätte bei dieser Holzstärke auch Probleme bereitet.
Deshalb habe ich die Ringe aufgeschnitten und wieder verleimt. Das Blatt stehend so weit vor dem Anschnitt gedreht, wie möglich, und dann laufend in den jeweiligen Ringschnitt eingedreht.
Das Sägeblatt wurde bis kurz vor dem Zerreissen gespannt. Das hat für erste Versuche einige Blätter gekostet. Aber dafür habe ich nun keine bauchigen Schnitte gehabt.

Anders, als bei Drechselobjekten wäre jede Maserung störend gewesen. Deshalb habe ich der Pappel den Vorzug gegeben.

Gruß Fritz