vor einigen Wochen hatte ich die ins Hirnholz nass gedrechselte Schale aus Atlaszeder gezeigt. „Nun, nachdem die Durchtrocknung abgeschlossen ist, muss etwas Sinnvolles damit geschehen.“.. Dachte ich,… allerdings hatte es stärkere Verformung im Fußbereich gegeben, sodass man nicht von einer Schaukel- sondern von einer Taumelschale sprechen musste.
Weil die Herkunft des Holzes für mich bedeutsam ist, weil ich soviel Zeit etc hineingesteckt habe, und weil ich irgendwie immer noch Wege und Lösungen suche, habe ich die Bodenverformung gelassen und ihr in einer strukturell ähnlichen Multiplexscheibe eine „Bettung“ gegeben. Die Schale steht und ist voll nutzbar.



Viele Grüße
Alfred