zuerst mal ein großes Danke an Franz und seiner Frau für die tolle Veranstaltung, den schönen Nachmittag auf der Alm und das herzliche Miteinander.
Als Vorführer konnte ich am Samstag eine große Schale in Eiche drechseln, am Sonntag ein Hohlgefäß in Olive, zwischendurch übte ich auf meiner Bike-Drechselbank.
Schon am Sonntag hätte es beinahe geknallt, als fast am Bodenbereich der Olive sich innen ein großes Stück löste und ich mit der Röhre einhakte und stark am Rand anschlug. Nur dadurch, weil das Objekt mit Klebeband und Folie umwickelt war, blieb die Vase fast unbeschädigt.
Dann am Montag, wo ich weiter nach Südtirol zu Anselm fuhr wurde die Olivevase und die Eicheschale sehr großer Hitze ausgesetzt. (Klimaanlage defekt, 35°, und ich machte noch ein paar Abstecher ins Gebirge, erst am Abend in Grissian)
Bei Anselm musste ich natürlich meiner Gruppe die Resultate zeigen, d.h. nochmals 2 Stunden im Garten ausgestellt, die ersten Risse!
Die Idee die Objekte dann 5 Tage in die Obstkühlung zu lagern war eher kontraproduktiv, dann die 5-stündige Heimfahrt am Freitag mit viel Stau
war dann doch zuviel. Am Freitag nun klebte ich die vielen Risse mit Sekundenkleber, Klebeband und Spanngurt.
Nachdem ich in ca zwei Stunden mit Schleifen fast fertig war, wollte ich mit höherer Geschwindigkeit den Rand am Boden nachschleifen - Knall -
ca 50 Teile, von denen ich zwei Stück nicht mehr finden konnte. Zum Glück war ich beim Geschwindigkeit raufdrehen ganz vorne am Spindelstock, wo unüblich mein Podi war. Seht selbst (auf dem Bild sind erst gut die Hälfte der Teile)
Habe alles wieder zusammengeklebt und viel Sekundenkleber verbraucht, brachte es nicht übers Herz alles gleich in den Ofen zu schieben

(übrigens auch "Burgberger", Danke für seine Berichte mit den vielen Bildern, habe ihn (dich) leider nicht erkannt, bzw gesehen)
Viele Grüße - Kaspar