in einem Buch fand ich zwei schöne Satze: "Spielen ist die höchste Form der Forschung" und "Wer älter wird, der wird nicht aufhören zu spielen. Aber wer aufhört zu spielen, der wird älter".
Seit Tagen spiele ich mich mit verschiedenen Zylinderkreiseln. Sie sind ein interessantes Thema und unterscheiden sich von herkömmlichen Kreiseln. Vor langer Zeit habe ich einen Zylinderkreisel beim Spielzeugsammler von www.grand-illusions.com gesehen, bei dem ich schon einige Dinge gekauft habe. Der Kreisel auf der Internetseite war ein einfacher Zylinder. Nun habe ich ein wenig "spielend geforscht" und andere Möglichkeiten gefunden, die mit dem Original-Zylinderkreisel wenig zu tun haben. Ich habe den Schwerpunkt des Kreisels aus der Mitte verschoben (u.a. 2/3 zu 1/3 der Länge) oder aus der Mittelachse des Zylinders durch exzentrisches Bohren verschoben. Schließlich habe ich die Länge des Zylinders extrem verkürzt und herausgekommen ist ein Ring. Diesen alten Hut könnt ihr auch mit einem beliebigen Ring oder einer Zwei-Euro-Münze aufwärmen. Auch habe ich aus dem Zylinder einen Kegelstumpf gemacht. Eine herumliegende AA-Batterie habe ich auch zum Kreiseln animiert. Als sehr günstig erwiesen sich neue Batterien, denn sie haben mehr Energie, weil sie ja voll geladen sind. Das trifft auch auf frisch geladene Akkus zu (ist natürlich Spaß!
Meine "Forschungsobekte" waren aus Bambus, Grenadill (ehemals Rohling für Klarinettenbirne), ostindischem Palisander (ehemals Klangstab), Robinie, Essigbaum, Neusilber, Messing verchromt und einer Batterie.
Das Thema lässt sich sicher erweitern und ich wäre für Vorschläge dankbar.
Auf Instagram könnt ihr die Sachen in Bewegung sehen, dann erschließt sich einiges.
Meine Kreisel:
Gruß
Bratscher