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geschenkter Gaul
Verfasst: Sonntag 29. August 2010, 16:30
von Schaber
Einem geschenkten Barsch schaut man nicht in die Kiemen!
Über zwei Ecken bin ich an einen Schalenrohling aus Birke (mit Maser-Anteilen) gekommen, mit mächtigem Spannzapfen, der so aussah, als sollte er ein Fuß werden. Diese Form mit Fuß ist nun nicht das, was ich normalerweise so mache, aber bei Geschenken -siehe oben- wird nicht gemeckert! Und das Ergebnis gefällt mir, auch die Standfestigkeit ist gegeben. Aber seht selbst:
Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Sonntag 29. August 2010, 17:06
von Erick
Hallo Jürgen
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Ebenholzring als Fuß - Standfläche in einen Schalenboden eingesetzt.
Sieht gut aus, macht aber einiges an Arbeit.
Gruß Erick
Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Sonntag 29. August 2010, 18:06
von Horst Hohoff
Die Schale ist sicher sehr schön. Aber ich würde einiges
daransetzen, den Fuß zu amputieren....
Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Sonntag 29. August 2010, 18:40
von Fritz-RS
Jürgen,
kann das denn ein Problem sein, den Fuß abzunehmen?
Ist der Boden so viel dünner als die Wandstärke?
Wenn Du Spannprobleme hast, komm vorbei und wir spannen das mit Vakuum.
Gruß Fritz
Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Sonntag 29. August 2010, 21:18
von Schaber
Fritz,
es ist kein Problem, diesen Fuß ab zu machen, der mir selbst nicht gefällt. Was mir aber gefällt, ist der Effekt. Wenn die Schale auf einem Tisch steht, sieht man ja den Fuß nicht - bei der Breite der Schale müßte man sich hinknien, um das Profil zu sehen - stattdessen scheint das gute Stück zu schweben. Und wie gesagt: standfest ist das Ganze...
Gruß
Jürgen,
der noch ein paar Mal drüber schlafen wird.
Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Montag 30. August 2010, 07:03
von holzwurm22
haste schön gemacht ...

Re: geschenkter Gaul
Verfasst: Montag 30. August 2010, 07:10
von Heinz-Josef
Hallo Jürgen,
die Schale ist perfekt. Aber wie die Kollegen schon sagten: Der fuß passt nicht so recht in´s Konzept.
Sieht eher aus, wie so´n umgestülpter Deckel von einem Kochpott. Mach ihn wech.
Gruß
Heinz-Josef