So macht man Ur-Omas glücklich
Verfasst: Donnerstag 22. April 2021, 20:13
Hallo Holzfreunde,
heute habe ich eine Ur-Oma glücklich gemacht. Ich hoffe, nach der Hochzeit im Mai auch mittelalte Omas und Opas und taufrische Eltern fröhlich zu stimmen. Der Reihe nach. Eine junge Frau, gerade volljährig und vor einem halben Jahr Mutter geworden, wünscht sich zwei Figuren, die ihre künftige Gemeinsamkeit als Ehepartner symbolisieren. Die Ur-Oma übermittelt mir den Auftrag mit klaren Vorgaben: "Irgendwas aus Holz".
Und das ist dabei herausgekommen: ein im Profil stark reduzierter Mann und eine ebenfalls aufs Wesentliche beschränkte Frau, gedreht aus einem 150-mm-Fichtensparren, danach mittels einer Bandsäge weiter bearbeitet. Mann und Weib ruhen auf einem Zapfen, der in eine Bohle mit mehreren Löchern gesteckt werden kann. Die aktuelle Stimmung und Befindlichkeit kann somit situationskorrekt dargestellt werden, wie es in guten Ehen stets der Fall ist. Auf die Produktion eines hölzernen Säuglings habe ich verzichtet. Ur-Oma fand das richtig und zielsicher in meiner Galerie ersatzweise ein Holzei. "Die Kinder haben eben ein Ei gelegt", befand sie treffend.
Die Figuren sind etwa 240 mm groß und gut geeignet zum Training mit dem Meißel.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
heute habe ich eine Ur-Oma glücklich gemacht. Ich hoffe, nach der Hochzeit im Mai auch mittelalte Omas und Opas und taufrische Eltern fröhlich zu stimmen. Der Reihe nach. Eine junge Frau, gerade volljährig und vor einem halben Jahr Mutter geworden, wünscht sich zwei Figuren, die ihre künftige Gemeinsamkeit als Ehepartner symbolisieren. Die Ur-Oma übermittelt mir den Auftrag mit klaren Vorgaben: "Irgendwas aus Holz".
Und das ist dabei herausgekommen: ein im Profil stark reduzierter Mann und eine ebenfalls aufs Wesentliche beschränkte Frau, gedreht aus einem 150-mm-Fichtensparren, danach mittels einer Bandsäge weiter bearbeitet. Mann und Weib ruhen auf einem Zapfen, der in eine Bohle mit mehreren Löchern gesteckt werden kann. Die aktuelle Stimmung und Befindlichkeit kann somit situationskorrekt dargestellt werden, wie es in guten Ehen stets der Fall ist. Auf die Produktion eines hölzernen Säuglings habe ich verzichtet. Ur-Oma fand das richtig und zielsicher in meiner Galerie ersatzweise ein Holzei. "Die Kinder haben eben ein Ei gelegt", befand sie treffend.
Die Figuren sind etwa 240 mm groß und gut geeignet zum Training mit dem Meißel.
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda