Drechseln und Kunsthandwerk - German-Woodturners *Forum Sauerland*

Gesehen bei Ebay Kleinanzeigen:

Gruß Holger

Einer muss lange Arme und kurze Beine und der ander
kurze Arme und lange Beine haben. Also eine Kombi aus Faulenzer und dem Mini.

Iich--- iich--- iihhich... ich aahauch...

Das deckt die Fahrtkosten nicht, sonst hätten wir das eben gemacht. Meine Eiche heute war schwerer.

Josch, da baust du dir aber ein schönes Holzlager auf.
Gruss
Thomas

Hallo Josch : und Stapelhölzer immer an die Enden !!!!!
Das ist ein Grundgesetz beim Stapeln , es muß immer bündig abschließen sonst reißt es bis zum Stapelholz .
Grüße
Andreas

Hallo Andreas, du meinst die Leisten müssen ganz außen liegen? Uh, dann muss ich alles noch mal hoch nehmen?

Drechsler hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Februar 2021, 10:00 Hallo Josch : und Stapelhölzer immer an die Enden !!!!!
Das ist ein Grundgesetz beim Stapeln , es muß immer bündig abschließen sonst reißt es bis zum Stapelholz .
Grüße
Andreas

Guter Hinweis! Hab ich zwar auch schon mal gelesen, aber nicht wirklich beachtet...

Grüße
der Mario

Hallo Josch ,
nö - ich meine du hättest gleich "richtig" einstapeln sollen .
Du kannst aber mit einem Kuhfuß sehr sensibel hochheben und die Stapelhölzer nachjustieren ....
Das Problem beim Drechsler sind die dicken und kurzen Bohlen , da kommt es schon drauf an die Risse zu minimieren . Meine Zwetschgenvorräte z.B. bestehen haupsächlich aus Plantagenholz von ca. 1 m Meter Länge , da ist es halt schade mit solchen Kleinigkeiten Material zu verschenken .
Grüße
Andreas
PS. : Ich würde bei so dicker Eiche auch seitlich im ersten Jahr einige Stapelhölzer einfach anlegen um den Durchzug zwischen den Bohlen in solch einem offenen Schuppen zu vermindern .

Andreas. Die Idee mit dem Nageleisen gefällt meinem Rücken. Die Stirnflächen werden noch gepinselt und die Seiten vom Schuppen teilweise geschlossen.

..einfach die Hirnholzenden wachsen, dann kannst du die Leisten liegen lassen

Drechsler hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Februar 2021, 10:00 Hallo Josch : und Stapelhölzer immer an die Enden !!!!!
Das ist ein Grundgesetz beim Stapeln , es muß immer bündig abschließen sonst reißt es bis zum Stapelholz .
Grüße
Andreas

Servus Andreas,

Welchem Gesetz folgt denn der Grund?
Oder anders gefragt, warum soll das Holz aufgrund der Position der Stapelleiste weniger reißen?

Hallo Markus ,
stell dir z.B. vor , die Enden schauen dann noch vorwitzig vor den Reststapel vor : es kommt einfach zu Beginn der Trocknung mehr Luft an die vorstehenden Enden , es reißt ein und wenn der Rest der Bohle nachtrocknet schließt sich der Riß auch eher wieder , er bleibt aber da ....
Ich arbeite mit kurzen , dicken und wertvollen Laubhölzern und stapele bei einem Blockstapel ( z.B. bei einer Ladung Zwetschgenbohlen ) die bessere Seite ( also das Stammende ) immer bündig .
Da die Stämme verschieden lang sind habe ich hinten schon "freihängende" Enden , da lege ich einfach noch ein Stapelholz zusätzlich hin .
Als Tischler habt ihr halt langes , dünneres Holz , das auch unter Umständen nicht so empfindlich ist , und wo es auf ein paar Zentimeter Verschnitt nicht so ankommt . Als ich aber vor 35 Jahren mal viel günstiges Eschenschnittholz zur Produktion von Massivholzparkett im Sägewerk gekauft habe , sind mir die Risse an den Enden , die bis zum hellen Strich der Stapelleiste gehen , bei einigen Brettern schon aufgefallen .
Ich sehe auch keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand wenn ich so vorgehe . Ich lege z.B. auch immer die linke Brettseite nach unten weil die rißempfindlichere linke Seite meiner Meinung nach dann geschützter ist . Das scheint auch auch auf Unverständnis zu stoßen , ich gehe halt immer schon so vor .
Josch kann die Fragestellung ja wissenschaftlich begleiten : Auf alles Wachs , dann eine Hälfte mit bündigen Stapelleisten und zusätzlichem Leistenschutz an den Seiten ( nach Andreas ) und eine Hälfte lassen wie auf dem Foto . Nach zwei Jahren kommt dann die Auswertung .
Grüße
Andreas

Ok, warum nicht. Wachs ist drauf. Leisten mache ich morgen.

Hallo,
um das reissen der Bohlen zu verhindern nagele ich an den Stirnseiten immer noch ein Brett oder ne Dachlatte.

Noch ein Rat, jetzt wird es zu kompliziert. Berni, kannst du dich mit den anderen Maßnahmen auch anfreunden?

So schnell kommt man von Starnberg nach Schieder Schwalenberg

Josch hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Februar 2021, 18:35 Noch ein Rat, jetzt wird es zu kompliziert. Berni, kannst du dich mit den anderen Maßnahmen auch anfreunden?

Selbstverständlich! Anders sieht es bei mir auch nicht aus.Wie du oben schon geschrieben hast die Seiten noch ein wenig vor sonne wind und Regen schützen und dann das Holz einfach ruhen lassen.
Und ein Tipp gebe ich dir noch.Wir haben früher immer eine Schale mit Eicheln dabeigestellt da geht der Wurm schneller rein als in das Splintholz.

Berni, ja das mit den Eicheln hab ich schon mal gehört. Mach ich mal auch noch.