Ich könnte auch Pech heißen!
Verfasst: Samstag 21. Februar 2009, 20:25
Hallo Ihr lieben!
Hatte einen Stamm Eibe bekommen, heute aufgeschnitten und eingespannt, habe ja schon eine Woche nicht mehr gedrechselt. Es stellte sich schon beim sägen heraus, das der Stamm furztrocken ist, sollte eine Schale mit Naturrand werden, weil der Stamm so eine schöne Struktur hatte (hat Eibe glaube ich fast immer), ich liebe jedenfalls die unruhigen Ränder, ist nur blöd wegen der Schleiferei. Zwischen die Spitzen gespannt, Kernseite zum Reitstock und einen kleinen Fuß (den ich später wegmachen wollte) zum klemmen stehengelassen (ja Ihr habt richtig gelesen, ich habe KEINEN Rezess gemacht). Die Außenseite bearbeitet, und da fingen die Probleme schon an. Das Holz war so trocken und bröselig, das immer wieder trotz schärfstem Werkzeug Stückchen herausgerissen wurden. Ich mußte es immer wieder zur Stabilisierung mit dem 31er Mittelchen einstreichen und konnte dann nur jeweils einen halben mm wegnehmen. Mit viel Aufwand habe ich sie glatt bekommen, geschliffen und eingeölt. Hat mir sehr gut gefallen. dann habe ich sie umgedreht und klemmend eingespannt, mittlere Drehzahl. Als ich die Röhre ansetzte landete die Schale schon in den Spänen. Der komplette Fuß ist abgerissen. Habe es für Euch fotografiert. Ich gebe die Schale aber noch nicht auf, dafür gefällt sie mir zu gut. Werde sie unten ein wenig weiter abrunden und einen größeren Fuß dranmachen, oder sollte ich den alten wieder ankleben???
Sagt mir Eure Meinung!
Liebe Grüße Siggi
Hatte einen Stamm Eibe bekommen, heute aufgeschnitten und eingespannt, habe ja schon eine Woche nicht mehr gedrechselt. Es stellte sich schon beim sägen heraus, das der Stamm furztrocken ist, sollte eine Schale mit Naturrand werden, weil der Stamm so eine schöne Struktur hatte (hat Eibe glaube ich fast immer), ich liebe jedenfalls die unruhigen Ränder, ist nur blöd wegen der Schleiferei. Zwischen die Spitzen gespannt, Kernseite zum Reitstock und einen kleinen Fuß (den ich später wegmachen wollte) zum klemmen stehengelassen (ja Ihr habt richtig gelesen, ich habe KEINEN Rezess gemacht). Die Außenseite bearbeitet, und da fingen die Probleme schon an. Das Holz war so trocken und bröselig, das immer wieder trotz schärfstem Werkzeug Stückchen herausgerissen wurden. Ich mußte es immer wieder zur Stabilisierung mit dem 31er Mittelchen einstreichen und konnte dann nur jeweils einen halben mm wegnehmen. Mit viel Aufwand habe ich sie glatt bekommen, geschliffen und eingeölt. Hat mir sehr gut gefallen. dann habe ich sie umgedreht und klemmend eingespannt, mittlere Drehzahl. Als ich die Röhre ansetzte landete die Schale schon in den Spänen. Der komplette Fuß ist abgerissen. Habe es für Euch fotografiert. Ich gebe die Schale aber noch nicht auf, dafür gefällt sie mir zu gut. Werde sie unten ein wenig weiter abrunden und einen größeren Fuß dranmachen, oder sollte ich den alten wieder ankleben???
Sagt mir Eure Meinung!
Liebe Grüße Siggi