Also habe ich als erstes bei der Stadt angerufen, Abteilung Bauhof. Von dort wurde ich freundlichst an eine Handynummer des Stadt-Gärtners verwiesen. Diesen sollte ich am nächsten Tag wieder anrufen, wobei er mir aber sagte, er habe sich den Stapel angesehen und die Stadt sei gar nicht zuständig, sondern die GmbH. Also wieder im Internet gegoogelt und die GmbH angerufen. Wieder wurde auf den Fachmann hingewiesen, der aber erst am nächsten Tag da sei. Am nächsten Tag hatte ich eine ganz schlechte Telefonverbindung und abermals wurde auf die GmbH verwiesen und dass man diese nicht sei, aber man würde sich mal umschauen und eventuell ein paar Stücke bis abends zur Seite legen.
Natürlich war an verabredeter Stelle nichts abgelegt worden, sodass ich weiter telefonieren musste und einen Bekannten anrief, der Architekt ist und sich in der Ecke etwas auskennt. Was er aber sofort wusste: Dass diese GmbH schon lange nicht mehr existierte, sondern aufgegangen ist in einer Holding, die man mit etwas Suchen im Internet fand und auch gleich angerufen wurde. Dort verwies man mich an die Einrichtung direkt vor Ort. Sogleich bei der guten Frau vor Ort angerufen und da bekam ich eine Verbindung zum Haustechniker. Auf einmal wurde es ganz einfach. Der Haufen Holz war bekannt und ich könnte mir gerne etwas „da raus schneiden“. Es wurde eigentlich nur noch mal gefragt, wofür ich denn das Holz bräuchte. Drechseln habe ich angegeben und schon war alles o.k.
Folglich habe ich mir nur noch den Namen des Ansprechpartners aufgeschrieben und schon konnte es losgehen. Zum Schluss hatte sich das Ziel „nachhaken“ und das viele Telefonieren doch ausgezahlt. Was soll ich sagen, das Ergebnis lässt sich doch wohl sehen.
Die Fakten im Hintergrund: Die Aktion fand bei minus 4 Grad statt, durch den starken Wind gefühlt minus 13 Grad. Brrrrr!
Und Fragen hat auch keiner gestellt. Es hatte wohl jeder nur ein Ziel dieser Tage. Schnell ins Warme

Gruß Holger
