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Banksia-Teelichter

Moderator: Harald

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Wolfram
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Banksia-Teelichter

Beitrag von Wolfram »

Hallo,

Teelichter aus Banksia-Grandis mit naturbelassener Außenseite ......
heute mit 3 Liter Danish-Oil geölt und zum Trocknen aufgeschichtet .....
Geschätze Zahl ? Einen Preis gibt es dafür nicht !

Gruß vom

Wolfram
DSCI0930.JPG
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kiel-holz
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von kiel-holz »

103

was für ein Wahnsinn

Schöne Grüße
Günter
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Hölzerkarl
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Wolfram,
an einer Schätzung möchte ich mich nicht beteiligen....ist mir zu anstrengend.
Ich sehe, dass du fleißig gewesen bist.

Wie du schreibst, ist die Oberfläche nicht bearbeitet.
Meine Kundschaft ist in dieser Hinsicht zweigeteilt.
Die einen mögen es rustikal und die anderen glatt.

Wie tief ist das Teelichtglas im Zapfen?

Gruß aus dem Hessenlande

Der Karl
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Erick
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Erick »

Hallo Wolfram
Ich sage mal 88 und ziehe meinen alten Drechslerhut vor dieser Fleißarbeit.
Ich habe lange nichts aus Banksia gemacht, kann mich aber gut erinnern, daß Bohrer schnell stumpf werden wenn Banksia gebohrt wird.
Erick
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Helmut-P
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Helmut-P »

Hallo Wolfram,

fleißig, fleißig und staubig wird's auch gewesen sein, :respekt: .
Wenn Erick mit Schnapszahlen anfängt werd ich mal mit 99 weitermachen :-D

Freundliche Grüße aus dem Untertaunus
Helmut
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Wolfram
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Wolfram »

Hallo,

der Erste bei den Antworten hat genau richtig gelegen .... es waren 103 !

Na klar ist die Bearbeitung dieser Zapfen immer sehr staubig - besonders beim Abdrehen
oder beim Sägen der Kappen. Ohne Zahnarzt-Mundschutz hustet man sich zu Tode ....
Ein Hut bietet sich dabei auch an, sonst hat man am Ende rote Haare.
Ich bin immer froh, wenn die Geschichte zuende ist, aber .... "wat mut, dat mut" !

Das Ausbohren erfordert bei dieser Menge immer 2 gut geschärfte Fisch-Bohrer mit 48mm.
Trotzdem bleiben immer noch diese "fiesen" Samenöffnungen, die sich mit Staub und
abgestorbenen Spinnennestern sowie mit roter Erde gefüllt haben. Die werden mit der
runden Diamant-Schlüsselfeile allesamt "freigepopelt" ! Bei der Menge von 103 Lichtern
popelt man 3 Tage daran herum. Einfacher Überschlag ... 50 Samenöffnungen je Licht
mal 100 Stück ...... muß man erstmal machen ohne Verzweiflung aufkommen zu lassen.
Anschließend wird mit der abgewinkelten Flachzange noch in das Innere gegangen und
die kleinen Splitterchen an den Samenöffnungen abgezupft ... macht ungeheuren Spaß,
wenn Musik und ein Bier vorhanden sind !

Ach ja, und wer keinen Zahnstangenvorschub an der Pinole hat, der sollte sich auf 4
von den scharfen Fisch-Bohrern einstellen. Meine Bank hat 200mm Pinolenhub mit
Zahnstange, und daher kann man mit einer Drehung die Bohrung erledigen ... ich
möchte diese Pinole nicht mehr missen, denn das Drehen am Rad macht es sehr viel
schwerer und geht auf Kosten der Bohrer !

Natürlich kann man geteilter Meinung sein über die Außenseite der Lichter, aber man
sollte dabei doch beachten, daß bei ungenügendem Durchmesser der Zapfen
(also unter 80mm) sich gern mal der eine oder andere in`s Nirwana verabschiedet,
und das wird am Ende doch recht teuer.
Bei mir kommen die mit dem Naturrand bestens an, und ich werde auch kaum noch fertig
mit dem Nachschub ----- eine Hälfte des Jahres habt Ihr ja nun gesehen !

Hallo Karl, ist kein Geheimnis - das sind die Glafey-Teelichteinsätze (Nürnberg) Nr.503
Tiefe etwa 60mm - Bohrung auf etwa 70mm, Zapfen muß 90mm sein.

Viel Freude jedem, der das auch in seinem Programm hat .... nur der wird erfahren,
was ich gerade beschrieben habe !

Und .. unterschätzt nur nicht den Schmuck aus den Resten der Zapfen .....
ist zwar auch sehr staubig, aber er bringt im Bereich der Klein....teile doch recht viel,
denn er ist aus den Abfällen (den Kappen) gemacht. Einfach mal probieren, die Frauen
sind begeistert.

Gruß vom

Wolfram
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Wolfram,
danke für die Antwort mit Beschreibung der Herstellung.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann
- braucht man einen Banksia-Zapfen mit mindestens 90mm Durchmesser
- dieser wird mit einem 70mm-Bohrer 60mm tief angebohrt
- in die Bohrung kommt ein Glas Nr. 503.
Kommt in das Glas das Teelicht Nr. 49?

Gruß aus dem Werratal

Der Karl...will alles immer genau wissen...
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Wolfram
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Wolfram »

Hallo Karl,

nein, nicht ganz so kompliziert .....
Zapfen-Durchmesser mindestens 80mm,
Bohrdurchmesser 48mm und 70mm tief,
damit man den oberen Rand noch planschleifen kann !

Glas Nummer 503, und da paßt dann auch das Teelicht rein,
aber ob das die Nummer 49 hat ? .. eben ein normales Teelicht !

Gruß

Wolfram
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Re: Banksia-Teelichter

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Wolfram,
danke für deine Antwort.

Restunklarheiten beseitigen wir per PN.

Gruß aus dem Hessenlande

Der Karl
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