3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720
Bitte in die Teilnehmerliste eintragen.
https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
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Manchmal ....
Moderator: Harald
- Drechselfieber
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Manchmal ....
Manchmal muss man Dinge tun, die man eigentlich gar nicht will.
Nach dem eine musikbegeisterte Dame mit einem kräftig Maß an Ungeschicklichkeit
einen Dirigentenstab zerbrochen hat, keimte der Wunsch nach Ersatzbeschaffung.
Vollkommen frei von einer Vorstellung wie ein solch Ding den auszusehen habe, ist
dieser Stab entstanden. Vermutlich nicht zart genug.
Liegt gut in der Hand - Länge 40 cm - Holz Grenadill/Robinie
Nach dem eine musikbegeisterte Dame mit einem kräftig Maß an Ungeschicklichkeit
einen Dirigentenstab zerbrochen hat, keimte der Wunsch nach Ersatzbeschaffung.
Vollkommen frei von einer Vorstellung wie ein solch Ding den auszusehen habe, ist
dieser Stab entstanden. Vermutlich nicht zart genug.
Liegt gut in der Hand - Länge 40 cm - Holz Grenadill/Robinie
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Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
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- holgi.h
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Re: Manchmal ....
Hallo Hartmut,
Unter junge-klassik.de habe ich folgendes gefunden:
Form und Material:
Die Länge eines Taktstocks liegt ungefähr zwischen 20 und 45 cm, der Durchmesser beträgt 2–4 Millimeter. Für den spitz zulaufenden Stab werden dabei ganz verschiedene Materialien verwendet: z.B. Holz, Elfenbein oder Plastik; der Griff besteht meistens aus Kork und kann verschiedene Formen haben (Walze, Birne, Kegel, ...). In manchen Fällen findet man auch Taktstöcke ohne verdickten Griff, dann ist stattdessen das Holz des unteren Endes lediglich etwas dicker geschliffen. Die „ideale“ Länge seines ganz persönlichen Taktstocks (ohne Griff) kann ein Dirigent mit einem einfachen Trick rausfinden: er ist genauso lang wie der Abstand zwischen dem Ellbogen und der Fingerspitze des Mittelfingers der Hand, mit der man dirigiert. Es spielen natürlich auch persönliche Vorlieben und die Größe und Proportionen des Dirigenten eine Rolle.
Gruß Holger
Unter junge-klassik.de habe ich folgendes gefunden:
Form und Material:
Die Länge eines Taktstocks liegt ungefähr zwischen 20 und 45 cm, der Durchmesser beträgt 2–4 Millimeter. Für den spitz zulaufenden Stab werden dabei ganz verschiedene Materialien verwendet: z.B. Holz, Elfenbein oder Plastik; der Griff besteht meistens aus Kork und kann verschiedene Formen haben (Walze, Birne, Kegel, ...). In manchen Fällen findet man auch Taktstöcke ohne verdickten Griff, dann ist stattdessen das Holz des unteren Endes lediglich etwas dicker geschliffen. Die „ideale“ Länge seines ganz persönlichen Taktstocks (ohne Griff) kann ein Dirigent mit einem einfachen Trick rausfinden: er ist genauso lang wie der Abstand zwischen dem Ellbogen und der Fingerspitze des Mittelfingers der Hand, mit der man dirigiert. Es spielen natürlich auch persönliche Vorlieben und die Größe und Proportionen des Dirigenten eine Rolle.
Gruß Holger

- Drechselfieber
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Re: Manchmal ....
Nun ja ein wenig zu dick ist er schon, aber die älteren Herrschaften müssen ihn ja auch sehen. 

Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
- Helmut-P
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Re: Manchmal ....
Hallo Hartmut,
keine Ahnung, ob er zart genug ist oder nicht, aber er gefällt mir
.
Wie hast Du die Verbindung zwischen den Hölzern stabil hinbekommen?
Freundliche Grüße ins BLAUE
Helmut
keine Ahnung, ob er zart genug ist oder nicht, aber er gefällt mir



Wie hast Du die Verbindung zwischen den Hölzern stabil hinbekommen?
Freundliche Grüße ins BLAUE
Helmut
- Schbraisl
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Re: Manchmal ....
Zum Märsche dirigieren reicht der vollkommen
Gruß Klaus :prost

Gruß Klaus :prost
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Re: Manchmal ....
Hallo Hartmut,
aufgrund meine Unkenntniss im Bezug auf Musikinstrumente und Dirigentenstäbe kann ich nur sagen, das ich den super klasse finden. Aufgrund des Bildes kann man auch meinen das ist ein ehemaliger Stab von Leonard Bernstein oder nicht?
Toll gemacht
Gruß
Andreas
aufgrund meine Unkenntniss im Bezug auf Musikinstrumente und Dirigentenstäbe kann ich nur sagen, das ich den super klasse finden. Aufgrund des Bildes kann man auch meinen das ist ein ehemaliger Stab von Leonard Bernstein oder nicht?
Toll gemacht
Gruß
Andreas
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Re: Manchmal ....
Hallo Hartmut,
welch ein Zufall! Vor knapp zwei Wochen hatte ich ebenfalls einen Taktstock angefertigt und diesen in einem anderen Forum eingestellt.
Der Taktstock oder Dirigentenstab dient als "verlängerter Arm" des Dirigenten dazu, dessen Bewegungen für jeden sichtbar zu machen und zu verstärken. Diese Funktion würde gleichermaßen ein asiatisches Ess-Stäbchen oder auch ein 6x6-Kantholz erfüllen. Alles andere ist, wie Holger schon bemerkte, eine Frage der persönlichen Vorliebe. Was bisher aber alle Chorleiter (Amateure oder nebenamtliche Kirchenmusiker) wünschten, war ein austariertes Gewicht. Wenn der Taktstock locker gehalten wird, soll er trotz Länge nicht mit der Spitze nach unten kippen. Deswegen muss das Vorderteil, also die Spitze, entsprechend dünn und das Handteil ausgewogen schwer sein. Hier bietet sich ein schweres Holz oder gar eine Gewichtssteigerung durch z. B. Metalleinlage an.
Ich habe die Taktstöcke bisher auch immer so gebaut, dass die Spitze ausgetauscht werden kann. Die Verbindung erfolgt durch Einstecken in eine Muffe oder Sackloch (Vorsicht: bei einem heftigen Allegro kann sie schon mal wegfliegen!) oder, wie zuletzt gebaut, mittels Stockschraube und Rampa-Muffe.
Gruß
Martin
welch ein Zufall! Vor knapp zwei Wochen hatte ich ebenfalls einen Taktstock angefertigt und diesen in einem anderen Forum eingestellt.
Der Taktstock oder Dirigentenstab dient als "verlängerter Arm" des Dirigenten dazu, dessen Bewegungen für jeden sichtbar zu machen und zu verstärken. Diese Funktion würde gleichermaßen ein asiatisches Ess-Stäbchen oder auch ein 6x6-Kantholz erfüllen. Alles andere ist, wie Holger schon bemerkte, eine Frage der persönlichen Vorliebe. Was bisher aber alle Chorleiter (Amateure oder nebenamtliche Kirchenmusiker) wünschten, war ein austariertes Gewicht. Wenn der Taktstock locker gehalten wird, soll er trotz Länge nicht mit der Spitze nach unten kippen. Deswegen muss das Vorderteil, also die Spitze, entsprechend dünn und das Handteil ausgewogen schwer sein. Hier bietet sich ein schweres Holz oder gar eine Gewichtssteigerung durch z. B. Metalleinlage an.
Ich habe die Taktstöcke bisher auch immer so gebaut, dass die Spitze ausgetauscht werden kann. Die Verbindung erfolgt durch Einstecken in eine Muffe oder Sackloch (Vorsicht: bei einem heftigen Allegro kann sie schon mal wegfliegen!) oder, wie zuletzt gebaut, mittels Stockschraube und Rampa-Muffe.
Gruß
Martin
Man kann nicht eine Formidee im Kopf gebären, die auf das Holz anwenden und glauben, das Holz widersetzt sich dieser Idee nicht (Prof. R. Gnaiger, Kunstuni Linz)
- Drechselfieber
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Re: Manchmal ....
Danke für die Antworten und Fragen.
Das Handstück ist aufgebohrt und der Stab hat einen Zapfen.
Der Auftraggeber sagt, passt 100 % zum 2 m Dirigenten.
Abwarten, was der Dirigent sagt.
Rein zufällig ist das Gewicht am Übergag von Handstück zum Stab
ausgeglichen.
Das Handstück ist aufgebohrt und der Stab hat einen Zapfen.
Der Auftraggeber sagt, passt 100 % zum 2 m Dirigenten.
Abwarten, was der Dirigent sagt.

Rein zufällig ist das Gewicht am Übergag von Handstück zum Stab
ausgeglichen.
Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
- Helmut-P
- Beiträge: 5759
- Registriert: Montag 11. März 2013, 23:10
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Re: Manchmal ....
Hallo Hartmut,
danke für die Infos ..., Zufälle gibt's
und noch ein schönes Wochenende
Helmut
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