Ja hallo ?
1. in trockenem Weichholz auf 2 mm drehen IST schwierig und erhöht die Ausschussquote.... :-|
2. Die von dir beschriebene Vorgehensweise ist meiner Meinung nach korrekt: Vorbohren, innen ausdrehen, aussen überdrehen.
3. Den Boden mit einer Röhre machen ist u.U. etwas friemelig, versuchs mal mit einem dicken Schaber mit Rundung links oder vieleicht auch ein Ringeisen wenn du kein Ausdrehwerkzeug hast....aber ich würde das neue Woodcut empfehlen... Wenn du den Kopf kaufst
(http://www.shop.woodcut-tools.com/prod ... 9&xSec=21) und die Halter selbermachst, kannst du Geld sparen

4. Es soll Leute geben, die benutzen keinen Forstnerbohrer zum Ausbohren, sondern dicke Spiralbohrer mit entsprechend geschliffener Schneide.... :mrgreen:
5. Haken brauchen sehr viel Übung bevor man sie beherrscht... siehe 3.
Generell würde ich mir wünschen, alle würden hier oder auf den Treffen so offen über ihre "schwierigen Punkte" reden..... nur dann kann man sich austauschen und man lernt was....... aber wenn alle schon alles können......... :shock:
Und zum Schluss: Drechseln braucht wie alle manuellen Tätigkeiten
Übung . Deshalb ist es sinnvoll, Stücke nicht einzeln, sondern in (kleinen) Serien herzustellen. Es spart auch enorm Zeit, wenn man die Umbauzeit auf 10 oder 20 Stücke umlegen kann......
Die Werkstücke packt man weg und kann nächstes Jahr drauf zurüchgreifen ( wenn man dieses Jahr verkaufen konnte, was momentan das grösste Problem hierzulande zu sein scheint :roll: ..)
Udo
*einen Satzstellungsfehler wegeditiert.......*