3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720
Bitte in die Teilnehmerliste eintragen.
https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
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Schale, Lindenholz, klassische Form
Moderator: Harald
- Helmut-P
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Schale, Lindenholz, klassische Form
Hallo,
die Woche habe ich auch die zweite Schale aus Lindenholz fertiggestellt. Den Rohling hatte ich vor etwa zwei Monaten gedreht, die Linde wurde vor etwa einem halben Jahr gefällt. Sie hat einen Durchmesser von 17cm, ist 7 cm hoch mit einer Wandstärke von 6mm. Geschliffen habe ich bis Körnung 400, dann mit Einlassgrund behandelt und dann geölt. Da bin ich mal auf Euer feed-back gespannt.
Herzliche Grüße aus dem novemberkalten Untertaunus
Helmut
die Woche habe ich auch die zweite Schale aus Lindenholz fertiggestellt. Den Rohling hatte ich vor etwa zwei Monaten gedreht, die Linde wurde vor etwa einem halben Jahr gefällt. Sie hat einen Durchmesser von 17cm, ist 7 cm hoch mit einer Wandstärke von 6mm. Geschliffen habe ich bis Körnung 400, dann mit Einlassgrund behandelt und dann geölt. Da bin ich mal auf Euer feed-back gespannt.
Herzliche Grüße aus dem novemberkalten Untertaunus
Helmut
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- Fischkopp
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Helmut,
die gefällt mir besser als die Andere.
Aber eben Linde...
Schönen Gruß aus dem nasskalten Norden
Alois
die gefällt mir besser als die Andere.


Aber eben Linde...
Schönen Gruß aus dem nasskalten Norden
Alois
Was man sagt sollte wahr sein,
aber nicht alles was wahr ist sollte man sagen...
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- Drechselfieber
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Alfons, du schreibst es :) :) :) .
Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
- Fischkopp
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Hallo Hartmut,
ich glaube du meinst "ALOIS du schreibst es" :mrgreen: :mrgreen:
War nur so ein Gedanke...
Gruß vom Fischkopp
ALOIS
der aber oft mit Alfons verwechselt wird.
ich glaube du meinst "ALOIS du schreibst es" :mrgreen: :mrgreen:
War nur so ein Gedanke...
Gruß vom Fischkopp
ALOIS
der aber oft mit Alfons verwechselt wird.
Was man sagt sollte wahr sein,
aber nicht alles was wahr ist sollte man sagen...
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- Schaber
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Welcher Alfons????
Helmut,
mir gefällt sie zwar auch besser als die andere, trotzdem muss ich mal wieder meckern:
1. noch kleinere Standfläche = eleganterer Schwung (um das scheußliche Wort "körv" zu vermeiden)
2. Standfläche klar definiert und vom Rest abgesetzt, z.B. durch einen oder mehrere Einstiche = Schaber (und vermutlich mindestens auch Erick und Torsten) sind zufrieden
Gruß
Jürgen
Helmut,
mir gefällt sie zwar auch besser als die andere, trotzdem muss ich mal wieder meckern:
1. noch kleinere Standfläche = eleganterer Schwung (um das scheußliche Wort "körv" zu vermeiden)
2. Standfläche klar definiert und vom Rest abgesetzt, z.B. durch einen oder mehrere Einstiche = Schaber (und vermutlich mindestens auch Erick und Torsten) sind zufrieden
Gruß
Jürgen
- Erick
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
.......... hallo Jürgen genau in meinem Sinne geschrieben !
was mir noch an dieser Schale gefällt,ist das schöne Holzbild, die beginnende Maserung.
Erick
was mir noch an dieser Schale gefällt,ist das schöne Holzbild, die beginnende Maserung.
Erick
- Helmut-P
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Hallo,
danke Euch für das freundliche Echo und Eure Anregungen.
Jürgen
- Kürv ist doch kein schreckliches Wort. Aber zur Standfläche: Wie groß würdest Du die im Vergleich zum Durchmesser machen?
- Mit der Standfläche bin ich auch nicht zufrieden. Bei der Bearbeitung der Standfläche habe ich mir schon öfters die Schale beschädigt. Ich spanne zur Bearbeitung der Standfläche immer, indem ich am Spindelstock eine Scheibe mit Moosgummistreifen einspanne und die Schale dann mit der mitlaufenden Körnersspitze andrücke. Vor allem, wenn das Holz noch nicht ganz trocken war eiert das etwas, manchmal auch etwas mehr
. Durch die Körnerspitze komme ich auch nicht gut dran. Wie machst Du das und womit schneidest du dann die Einstiche?
Freundliche Grüße
Helmut
danke Euch für das freundliche Echo und Eure Anregungen.
Jürgen
- Kürv ist doch kein schreckliches Wort. Aber zur Standfläche: Wie groß würdest Du die im Vergleich zum Durchmesser machen?
- Mit der Standfläche bin ich auch nicht zufrieden. Bei der Bearbeitung der Standfläche habe ich mir schon öfters die Schale beschädigt. Ich spanne zur Bearbeitung der Standfläche immer, indem ich am Spindelstock eine Scheibe mit Moosgummistreifen einspanne und die Schale dann mit der mitlaufenden Körnersspitze andrücke. Vor allem, wenn das Holz noch nicht ganz trocken war eiert das etwas, manchmal auch etwas mehr

Freundliche Grüße
Helmut
- Schaber
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Re: Schale, Lindenholz, klassische Form
Helmut,
die letzte Frage zuerst:
Ich habe in meinen Anfängen mal den Tipp (ich glaube von Erick) bekommen, auf der Unterseite zwecks späterer genauer Zentrierung immer einen Abdruck der Körnerspitze zu belassen. Das hilft schon mal sehr! Bei Verzug muß halt vorsichtig beigearbeitet werden, Angleichen an den Korpus dann per Schliff!
Früher habe ich ähnlich wie Du gegen eine hölzerne Planscheibe gedrückt, dann mit den konischen Andrück-Gummis der Axminster Segmentscheibenbacken ( http://drechslershop.de/drechselfutter- ... 0-und.html ), die ich mit Holzschrauben versehen habe, fixiert. So war es möglich, ganz zum Schluß ( sicherheitshalber nur bei niedriger Drehzahl ) fürs Entfernen des Restpins, zum Schleifen und für Einstiche den Reitstock weg zu nehmen!
Als die Sperrholz-Planscheibe nur noch aus Schraubenlöchern bestand, bin ich auf Reinhards Longworth-Chuck umgestiegen ( http://www.german-woodturners.de/phpBB3 ... =18&t=2897 ).
Nach Möglichkeit sollte mann eine Schale am Stück fertigmachen, dann eiert auch nix...
Einstiche mache ich mit einem aus einem 10x10 HSS-Vierkant selbst hergestelltem Stichel (http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/drechsel3.html ). das geht ausrissfreier als mit dem Meißel.
Gruß
Jürgen
die letzte Frage zuerst:
Ich habe in meinen Anfängen mal den Tipp (ich glaube von Erick) bekommen, auf der Unterseite zwecks späterer genauer Zentrierung immer einen Abdruck der Körnerspitze zu belassen. Das hilft schon mal sehr! Bei Verzug muß halt vorsichtig beigearbeitet werden, Angleichen an den Korpus dann per Schliff!
Früher habe ich ähnlich wie Du gegen eine hölzerne Planscheibe gedrückt, dann mit den konischen Andrück-Gummis der Axminster Segmentscheibenbacken ( http://drechslershop.de/drechselfutter- ... 0-und.html ), die ich mit Holzschrauben versehen habe, fixiert. So war es möglich, ganz zum Schluß ( sicherheitshalber nur bei niedriger Drehzahl ) fürs Entfernen des Restpins, zum Schleifen und für Einstiche den Reitstock weg zu nehmen!
Als die Sperrholz-Planscheibe nur noch aus Schraubenlöchern bestand, bin ich auf Reinhards Longworth-Chuck umgestiegen ( http://www.german-woodturners.de/phpBB3 ... =18&t=2897 ).
Nach Möglichkeit sollte mann eine Schale am Stück fertigmachen, dann eiert auch nix...
Einstiche mache ich mit einem aus einem 10x10 HSS-Vierkant selbst hergestelltem Stichel (http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/drechsel3.html ). das geht ausrissfreier als mit dem Meißel.
Gruß
Jürgen