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Prototyp der neuen Stiftmechaniken
- Willi56
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Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Ich habe meinen Prototyp fertig.
Einfach mal ein Stück Eibe genommen und losgelegt.
LG
Willi,
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Willi,
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der mit den Islandhunden
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Unverkäufliches Muster!!!
Da kommen im Oktober drei Neugierige aus Ostwestfalen zur Begutachtung und zum Lernen.

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Gruß Ludger
Der krumme Baum lebt sein Leben.
Der gerade Baum wird zum Brett.
( aus China)
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Was ist das für ein Gewinde an den Stiften?
Gruß
Gruß
- Willi56
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Bei der Lieferung der Stiftmechaniken war eine technische Zeichnung dabei. Dort ist die Gewindegröße genannt.
Gewindegröße M5.5 x 0.5
LG
Willi,
der mit den Islandhunden
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Danke, muß ich wohl übersehen haben.
Gruß Leo
Gruß Leo
- kerouer
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Willi,
Sieht gut aus!
Was brauche ich, um die Stiftmechaniken in einen Schreiber zu bauen?
Kannst Du einen Werkzeug liste machen?
Ehrlich gesagt, ich habe bis jetzt nur einen Stift gebaut und muss aufrüsten.
Empfehlungen sind willkommen.
Grüße
Pascal
Sieht gut aus!
Was brauche ich, um die Stiftmechaniken in einen Schreiber zu bauen?
Kannst Du einen Werkzeug liste machen?
Ehrlich gesagt, ich habe bis jetzt nur einen Stift gebaut und muss aufrüsten.
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Pascal
- Willi56
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Pascal,kerouer hat geschrieben: ↑Freitag 12. September 2025, 21:03 Hallo Willi,
Sieht gut aus!
Was brauche ich, um die Stiftmechaniken in einen Schreiber zu bauen?
Kannst Du einen Werkzeug liste machen?
Ehrlich gesagt, ich habe bis jetzt nur einen Stift gebaut und muss aufrüsten.
Empfehlungen sind willkommen.
Grüße
Pascal
Wir machen das in Plouhinec.
LG
Willi
der mit den Islandhunden
- kerouer
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Willi,
Gute Idée,
Nicht mal zwei Wochen....
Bis Bald
Pascal
Gute Idée,
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Pascal
- Derfla
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- Registriert: Freitag 29. November 2019, 13:53
- Name: Alfred
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo, zusammen,
und, lieber Willi, nochmals danke für deinen Einsatz. Das Kästchen mit den Bausätzen hat mich dann zwei Tage angeschaut - und dann konnte ich nicht widerstehen..und ich habe mich dann gestern und heute auf den Weg zu meinem ersten Fallminenstift gemacht.. Olive in einer "Freihandformgebung"..
Im Wesentlichen habe ich mich bei der Vorgehensweise an das gehalten, was der Helmut ins Netz gestellt hatte. Aber - die Maße sind anders.
Sehr gut beginnen kann man z.B. mit einem langen Pen Blanc, den man im Futter dort einspannt "wo eigentlich nichts hingehört" (Zitat Helmut)
Wenn die Kantel sehr gleichmäßig oder schon rund ist, bekommt man eine sehr feste Arbeitsgrundlage.
Sehr hilfreich ist es, wenn man vor dem eigentlichen Bohren die exakte Mitte mit einem Zentrierbohrer bzw der Spitze des Meißels ankörnt. Bezogen auf Willis Bausatz habe ich mich auf eine Endlänge des Holzkörpers von 115 mm festgelegt, also muss mein 5 mm Bohrer mindestens 130 mm lang sein, damit das Futter noch packt und die Bohrung über die 115 mm hinaus geht. Nach dem Bohren kann man dann das Gewinde schneiden (immer im "dicken Holzzustand")
An dieser Stelle trennen sich die Arbeitswege.
Weg 1: Der Pen Blanc ist mindestens 150 mm lang, die Bohrung geht bis 120 mm, und ich kann dann den Stift so eingespannt, wie er ist, direkt ausformen. Mitlaufende Körnerspitze fixiert..
Wenn die Form fertig ist, trenne ich bei 115 mm ab rechter Bohrung ab und "fertig ist"..
Weg 2: Da ich häufig Stifte baue, weiß ich den Wert eines Mandrel sehr zu schätzen. Der handelsübliche ist mit 6,3 mm aber zu dick - also habe ich mir aus einer Strässler Mühlenstange und Pom einen 5 mm Mandrel gebaut, der rechts im traditionellen Mandrelmitnehmer drehend gelagert ist. Gleichzeit habe ich aus Pom auch Bushings ergänzt. Jetzt kann man den gebohrten und auf Länge gebrachten Pen Blanc sehr gut einspannen und bearbeiten. Die Form ist fertig, und ich kann direkt die Oberflächenbearbeitung vornehmen. Voilà ....
Herzliche Grüße .. endlich wieder aus der Werkstatt
Alfred
..bei Rückfragen -- immer und gerne...
P.S. .. so sieht übrigens der selbst gebaute Mandrel in 5 mm aus...
und, lieber Willi, nochmals danke für deinen Einsatz. Das Kästchen mit den Bausätzen hat mich dann zwei Tage angeschaut - und dann konnte ich nicht widerstehen..und ich habe mich dann gestern und heute auf den Weg zu meinem ersten Fallminenstift gemacht.. Olive in einer "Freihandformgebung"..
Im Wesentlichen habe ich mich bei der Vorgehensweise an das gehalten, was der Helmut ins Netz gestellt hatte. Aber - die Maße sind anders.
Sehr gut beginnen kann man z.B. mit einem langen Pen Blanc, den man im Futter dort einspannt "wo eigentlich nichts hingehört" (Zitat Helmut)
Wenn die Kantel sehr gleichmäßig oder schon rund ist, bekommt man eine sehr feste Arbeitsgrundlage.
Sehr hilfreich ist es, wenn man vor dem eigentlichen Bohren die exakte Mitte mit einem Zentrierbohrer bzw der Spitze des Meißels ankörnt. Bezogen auf Willis Bausatz habe ich mich auf eine Endlänge des Holzkörpers von 115 mm festgelegt, also muss mein 5 mm Bohrer mindestens 130 mm lang sein, damit das Futter noch packt und die Bohrung über die 115 mm hinaus geht. Nach dem Bohren kann man dann das Gewinde schneiden (immer im "dicken Holzzustand")
An dieser Stelle trennen sich die Arbeitswege.
Weg 1: Der Pen Blanc ist mindestens 150 mm lang, die Bohrung geht bis 120 mm, und ich kann dann den Stift so eingespannt, wie er ist, direkt ausformen. Mitlaufende Körnerspitze fixiert..
Wenn die Form fertig ist, trenne ich bei 115 mm ab rechter Bohrung ab und "fertig ist"..
Weg 2: Da ich häufig Stifte baue, weiß ich den Wert eines Mandrel sehr zu schätzen. Der handelsübliche ist mit 6,3 mm aber zu dick - also habe ich mir aus einer Strässler Mühlenstange und Pom einen 5 mm Mandrel gebaut, der rechts im traditionellen Mandrelmitnehmer drehend gelagert ist. Gleichzeit habe ich aus Pom auch Bushings ergänzt. Jetzt kann man den gebohrten und auf Länge gebrachten Pen Blanc sehr gut einspannen und bearbeiten. Die Form ist fertig, und ich kann direkt die Oberflächenbearbeitung vornehmen. Voilà ....
Herzliche Grüße .. endlich wieder aus der Werkstatt

Alfred
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P.S. .. so sieht übrigens der selbst gebaute Mandrel in 5 mm aus...
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- Willi56
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Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Alfred, klasse Arbeitsbericht.
Meinen Prototypen habe ich ohne Mandrel gefertigt.
Nach Plouhinec stelle ich gern meine Arbeitsweise vor.
LG
Willi,
Meinen Prototypen habe ich ohne Mandrel gefertigt.
Nach Plouhinec stelle ich gern meine Arbeitsweise vor.
LG
Willi,
der mit den Islandhunden
- Maggus
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- Registriert: Freitag 8. Januar 2021, 22:08
- Name: Markus
- Drechselbank: 3520B
- Wohnort: Hoitlingen
- Kontaktdaten:
Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Besten Dank für die Anregungen!
Bin noch nicht dazu gekommen, aber anschauen tun mich die Rohlinge schon ....
Bin noch nicht dazu gekommen, aber anschauen tun mich die Rohlinge schon ....

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- Beiträge: 294
- Registriert: Mittwoch 25. April 2018, 19:10
- Name: Jürgen Wirtz
- Drechselbank: Holzprofi M 320
Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Willi
Heute sind auch die Bausätze für mich angekommen , nochmal vielen Dank für deine Mühe .
LG Jürgen
Heute sind auch die Bausätze für mich angekommen , nochmal vielen Dank für deine Mühe .
LG Jürgen
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- Beiträge: 288
- Registriert: Sonntag 1. März 2015, 13:38
- Name: Bernd Bauer
- Drechselbank: Oneway
- Wohnort: Neukirchen
Re: Prototyp der neuen Stiftmechaniken
Hallo Willi,
auch mein Paket kam letzte Woche sehr gut verpackt und mit Anleitung an
Gruß Bernd
auch mein Paket kam letzte Woche sehr gut verpackt und mit Anleitung an

Gruß Bernd