seit April 2018 drechsele ich auf einer damals gebraucht gekauften CL3 von Record Power. Das arbeiten mit Holz ist für mich ein Hobby bei dem ich den Kopf frei bekomme, der tagsüber in vielen Meetings und am Rechner eher virtuell sein Betätigungsfeld findet. Dabei darf es auch gerne mal repetitiv sein, Fliessbandarbeit für 15 Bäumchen oder so – aber nie ein „muss“ sondern immer „Freizeit“. Eine besondere Herausforderung sehe ich in „gerettetem“ Holz, das auch mal Risse, Äste, weiches Zeug haben darf, ich mag sowas.
Schon seit längerem trage ich mich mit dem Gedanken, mir eine neue Bank zuzulegen, und das ist nun weiter gereift.
Was stört mich denn an meiner CL3 bezw. Was wollte ich mehr/anders?
- Bei 30cm Durchmesser ist Schluss über dem Bankbett. Eine neue sollte mir „mehr“ ermöglichen.
- Riemen umspannen nervt irgendwann. Also elektronische Drehzahlregelung.
- Weiterhin drehbarer Spindelstock – darauf will ich nicht verzichten
- Mehr Gewicht für mehr Laufruhe
- Rechts-Links-Lauf
- Kompatibel zu meinen bisherigen Futtern, also M33
- Eine Neumaschine – ich habe viele alte, gebrauchte Maschinen in der Werkstatt, die ich mit meinem Vater hergerichtet habe - jetzt will ich endlich mal was ganz neues
Nach viel lesen und Überlegen, tüfteln und verhandeln mit der Finanzministerin mache ich diesen Freitag einen schönen Ausflug zu Ballas um mir eine FU-230 anzukucken… und ich hab mir schon eine reservieren lassen, falls ich sie direkt mitnehmen will.
Tja, und irgendwie kommen jetzt doch die Zweifel hoch – 3000 Euro ist ne Latte Geld für „nur“ ein Hobby, lohnt sich das Upgrade?
Daher die ehrlich gemeinte Frage in die Runde – wie hoch dürfte der „Verbesserungsfaktor“ sein von der CL3 zur Stratos? Merk ich das, zB in der Laufruhe, oder steh ich danach da "viel Geld für nix besseres".
Danke für eure Gedanken!
Beste Grüße,
Sven
PS: Wer so ne FU-230 schon geholt hat - bekommt man die in nen Passat Kombi?
