Und das ist dabei rausgekommen: :roll:
holz: buche, oberfläche 1x teaköl
3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720
Bitte in die Teilnehmerliste eintragen.
https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
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habs auch mal versucht....
habs auch mal versucht....
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- Horst Hohoff
- Beiträge: 239
- Registriert: Samstag 6. Mai 2006, 18:09
Re: habs auch mal versucht....
Hallo !
Ich bin sags ganz offen und brutal: ich finde sie furchtbar.
Rein handwerklich gibts nix zu meckern, aber die Form!!!
Es sind typische "Drechslerschreiber", d.h. es wurde versucht
zwischen den vom Metall vorgegebenen Durchmessern typische
Elemente aus dem "normalen" Langholzdrechseln einzuarbeiten.
Das funktioniert nur äußerst selten. Und vor allem dann nicht,
wenn die Durchmesser des Holzteiles wesentlich größer sind, als
die Metallteile des Bausatzes vorgegeben ( hier besonders schlimm
beim vorderen Schreiber ). Es sieht aber immer verkehrt aus, wenn
der Durchmesser des Holzteiles wesentlich größer ist als der des
Metalls, egal ob gerade oder geschwungen. Auch der große Unterschied
im Durchmesser von Ober- u. Unterteil läßt den Schreiber unaus-
gewogen erscheinen. Auch habe ich Zweifel, daß die Schreiber
bei längerem Schreiben bequem in der Hand liegen, trotz der,
auf den ersten Blick, "ergonomischen" Form. Ich habe es auch schon
in anderen Kommentaren gesagt: wenn du einen dickeren
Schreiber willst, nimm einen dickeren Bausatz.
Mit außergewöhnlichen Formen läßt sich beim Schreiberdrechseln
kein Blumentopf gewinnen. Eine gelungene Zusammenstellung von Holz
und Metall, oder selbst gestaltete Rohlinge aus verschiedenen
Hölzern sind eine besserer Weg zum Erfolg.
Ich bin sags ganz offen und brutal: ich finde sie furchtbar.
Rein handwerklich gibts nix zu meckern, aber die Form!!!
Es sind typische "Drechslerschreiber", d.h. es wurde versucht
zwischen den vom Metall vorgegebenen Durchmessern typische
Elemente aus dem "normalen" Langholzdrechseln einzuarbeiten.
Das funktioniert nur äußerst selten. Und vor allem dann nicht,
wenn die Durchmesser des Holzteiles wesentlich größer sind, als
die Metallteile des Bausatzes vorgegeben ( hier besonders schlimm
beim vorderen Schreiber ). Es sieht aber immer verkehrt aus, wenn
der Durchmesser des Holzteiles wesentlich größer ist als der des
Metalls, egal ob gerade oder geschwungen. Auch der große Unterschied
im Durchmesser von Ober- u. Unterteil läßt den Schreiber unaus-
gewogen erscheinen. Auch habe ich Zweifel, daß die Schreiber
bei längerem Schreiben bequem in der Hand liegen, trotz der,
auf den ersten Blick, "ergonomischen" Form. Ich habe es auch schon
in anderen Kommentaren gesagt: wenn du einen dickeren
Schreiber willst, nimm einen dickeren Bausatz.
Mit außergewöhnlichen Formen läßt sich beim Schreiberdrechseln
kein Blumentopf gewinnen. Eine gelungene Zusammenstellung von Holz
und Metall, oder selbst gestaltete Rohlinge aus verschiedenen
Hölzern sind eine besserer Weg zum Erfolg.
Groetjes
Horst
Horst
Re: habs auch mal versucht....
Danke für deine meinung, und mit der dicke hast du wohl recht, (den vorderen habe ich behalten) die ist etwas zu stark. aber mein Bruder hat den etwas schlankeren geschenkt bekommen und ist sehr zufrieden, und sagt er liegt richtig gut in der hand beim schreiben. werde das nächstemal den schreiber im ganzen schlanker machen aber die form bei behalten, denke ich. ( weil grade kann jeder) :draufhaun: :mrgreen:
- Schaber
- Beiträge: 4617
- Registriert: Donnerstag 6. April 2006, 15:35
- Name: Jürgen
- Zur Person: verstorben
- Drechselbank: Stratos
Re: habs auch mal versucht....
Ina,drechselholz hat geschrieben:weil grade kann jeder
das ist natürlich nicht zu bestreiten...
Aber ich fürchte, Horst hat trotzdem recht (und der ist sowas von "vom Kuli-Virus infiziert").
Das Problem liegt einfach in dem durch den Bausatz vorgegebenen Format. Da ist kaum Spielraum für Gestaltung durch Formgebung...
Verrückt ist aber, dass auch die mißlungensten Exemplare ihre Liebhaber/Käufer finden, stelle ich auch immer wieder fest!
(Vielleicht, weil dabei der "Einzelstück-Charakter" besonders gut zu erkennen ist...)
Gruß
Jürgen