Flugwettbewerb im Blauen. Die Vorstellung läuft, Anmeldungen bis 15.10. möglich !!!
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21542
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3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
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Embleme um Werke zu "signieren"
- Necromancer1982
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- Registriert: Donnerstag 14. März 2019, 08:56
- Name: Andreas
- Drechselbank: alte Holzmann VD1100
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Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo zusammen,
inspiriert durch diverse Drechslerkollegen, wollte ich meine Werke auch gerne signieren.
Gefallen haben mir von der Idee her immer schon eingeklebte Embleme.
Nur... woher nehmen und nicht stehlen...
Dann die Idee.
Als aktiver Elektroniker, ätze ich für Prototypen meine Platinen selbst.
Warum also nicht einfach eine Vorlage für ein Emblem erstellen und aus Platinenmaterial, photochemisch herstellen...
Gesagt getan, sogar mit Nummerierung
...nur wie schneidet man die Dinger perfekt rund aus?
Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte noch eine modifizierte Handhebelpresse im Labor stehen.
Diese war so umgebaut, daß sie aus Platinen, kreisrunde Scheiben mit 20mm Durchmesser zu analysezwecke ausstanzen kann.
Ausprobiert... funktioniert!!
Diese Presse habe ich dann im Zuge unserer Werksschließung (alles Schlechte hat auch was Gutes...) kostengünstig erstanden.
So, nun gibt es ja auch Platinen-Hersteller in Fernost, die für kleines Geld, Prototypen-Lose herstellen...
Da hat man dann auch die Wahl, welche Oberfläche / Farbe die Platinen haben sollen...
So bestellte ich 10 Nutzen mit jeweils 20 Embleme, schwarzer Lötstoplack und ENIG-Oberfläche...
...für Nicht-Elektroniker, schwarze Embleme mit vergoldeter Schrift
200 Embleme für 36,18€ (inkl. Lieferung) => 0,18€ pro Emblem.
Noch günstiger wäre es geworden, hätte ich grüne Embleme mit kupferner Schrift (Standard-Platinen) bestellt: 10,19€ bzw. 0,05€ / Emblem
Nun müssen sie nur noch von Hand ausgestanzt und in neuen Werkstücken Verwendung finden
Gruß
Andreas
inspiriert durch diverse Drechslerkollegen, wollte ich meine Werke auch gerne signieren.
Gefallen haben mir von der Idee her immer schon eingeklebte Embleme.
Nur... woher nehmen und nicht stehlen...
Dann die Idee.
Als aktiver Elektroniker, ätze ich für Prototypen meine Platinen selbst.
Warum also nicht einfach eine Vorlage für ein Emblem erstellen und aus Platinenmaterial, photochemisch herstellen...
Gesagt getan, sogar mit Nummerierung
...nur wie schneidet man die Dinger perfekt rund aus?
Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte noch eine modifizierte Handhebelpresse im Labor stehen.
Diese war so umgebaut, daß sie aus Platinen, kreisrunde Scheiben mit 20mm Durchmesser zu analysezwecke ausstanzen kann.
Ausprobiert... funktioniert!!
Diese Presse habe ich dann im Zuge unserer Werksschließung (alles Schlechte hat auch was Gutes...) kostengünstig erstanden.
So, nun gibt es ja auch Platinen-Hersteller in Fernost, die für kleines Geld, Prototypen-Lose herstellen...
Da hat man dann auch die Wahl, welche Oberfläche / Farbe die Platinen haben sollen...
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Noch günstiger wäre es geworden, hätte ich grüne Embleme mit kupferner Schrift (Standard-Platinen) bestellt: 10,19€ bzw. 0,05€ / Emblem
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Andreas
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Es gibt drei Sorten von Mathematiker:
Die einen können bis drei zählen, die anderen nicht....
Mein Kanal: https://youtube.com/c/Handgedreht
Instagram: https://www.instagram.com/handgedreht.andreas.koehler/
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- Zur Person: Gelernter Handwerker, jetzt Bioinformatiker, der nach Feierabend noch etwas mit den Händen machen möchte...
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Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Sehen gut aus und gute Idee
Grüße
der Mario
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Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Da fragt man den Holzwurm22 hier im Forum.
Ruf mich an, du hast eine Pn.
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Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
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Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Bin bisher eher kein Freund von den (Holz-) Einlegern. Aber hier gefällt es mir richtig gut. Tolle Idee, sieht super aus!
- drechselede
- Beiträge: 343
- Registriert: Dienstag 29. Dezember 2015, 15:34
- Name: Edgar Maier
- Zur Person: Mit 13 Jahre Schreiner Lehre und 15 Jahre Schreiner.
Mit 26 Jahre Anfang mit Drechseln.
35 Jahre Kaufmann Bad und Küchenstudio.
Unzählige Drechselbänke bis Heute.
2002 in den Ruhestand und 3 Drechselbänke in meiner Werkstatt.
2015 Schwere Erkrangung.
2019 Drechsel nur noch im Sitzen mit 1 Drechselbank und 1 Drehbank. - Drechselbank: Hegner & Lesto
Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo Andreas,
schön hergestellt und super, wenn man es selbst machen kann.
schön hergestellt und super, wenn man es selbst machen kann.
Grüße aus Königsau im schönen Kellenbachtal
Edgar
Edgar
-
- Beiträge: 12
- Registriert: Dienstag 20. Januar 2015, 23:34
- Name: Günter Stelck
- Drechselbank: Jet, Münsterland
Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo Andreas,
an sich eine nette Idee.
Aber wir drehen nicht, wir drechseln.
SG
Günter
an sich eine nette Idee.
Aber wir drehen nicht, wir drechseln.
SG
Günter
- Necromancer1982
- Beiträge: 83
- Registriert: Donnerstag 14. März 2019, 08:56
- Name: Andreas
- Drechselbank: alte Holzmann VD1100
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Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo Günter,
da könnte man jetzt eine Debatte lostreten...
... aber das möchte ich eigentlich nicht
Generell haben wir beide recht. Drechseln ist definitiv der gängigere Begriff und wird vor allem im Hobbybereich bevorzugt benutzt. Im Handwerk ist, vor allem in älterer Fachliteratur, wohl eher vom Drehen die Rede. - So habe ich es zumindest gelesen -
Der Begriff "Drehen" lässt meist erst an Automatendrehen oder Metalldrehen denken, doch auch das Handdrehen des Drechslers wird als "Drehen" bezeichnet.
Um ehrlich zu sein, so genau beschäftigt mit den beiden Begrifflichkeiten, habe ich mich auch erst jetzt im Nachhinein, durch deinen Hinweis
Mir hat für das Emblem schlichtweg das allein stehende Schlagwort "Handgedreht" besser gefallen als beispielsweise "Gedrechselt".
Liebe Grüße
Andreas
da könnte man jetzt eine Debatte lostreten...
... aber das möchte ich eigentlich nicht
Generell haben wir beide recht. Drechseln ist definitiv der gängigere Begriff und wird vor allem im Hobbybereich bevorzugt benutzt. Im Handwerk ist, vor allem in älterer Fachliteratur, wohl eher vom Drehen die Rede. - So habe ich es zumindest gelesen -
Der Begriff "Drehen" lässt meist erst an Automatendrehen oder Metalldrehen denken, doch auch das Handdrehen des Drechslers wird als "Drehen" bezeichnet.
Um ehrlich zu sein, so genau beschäftigt mit den beiden Begrifflichkeiten, habe ich mich auch erst jetzt im Nachhinein, durch deinen Hinweis
Mir hat für das Emblem schlichtweg das allein stehende Schlagwort "Handgedreht" besser gefallen als beispielsweise "Gedrechselt".
Liebe Grüße
Andreas
Es gibt drei Sorten von Mathematiker:
Die einen können bis drei zählen, die anderen nicht....
Mein Kanal: https://youtube.com/c/Handgedreht
Instagram: https://www.instagram.com/handgedreht.andreas.koehler/
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- Beiträge: 569
- Registriert: Dienstag 23. April 2013, 12:34
- Name: Andreas Dach
- Drechselbank: Vicmarc 300el
- Wohnort: Gremsdorf
Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo Namensvetter, ich heisse auch Andreas,
Ich hätte da mal ne Frage, hast Du diese Aufkleber mal getestet wenn sie länger aufgeklebt bleiben, so ein, zwei Jahre und dann versuchen abzuziehen? Ich Frage nur weil ich auch schon negative Geschichten von Käufern gehört habe, das die Aufkleber sich nur noch schwer von dem Untergrund lösen liessen.
Hast Du Erfahrung schon damit gemacht?
Andreas
Ich hätte da mal ne Frage, hast Du diese Aufkleber mal getestet wenn sie länger aufgeklebt bleiben, so ein, zwei Jahre und dann versuchen abzuziehen? Ich Frage nur weil ich auch schon negative Geschichten von Käufern gehört habe, das die Aufkleber sich nur noch schwer von dem Untergrund lösen liessen.
Hast Du Erfahrung schon damit gemacht?
Andreas
- Necromancer1982
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- Registriert: Donnerstag 14. März 2019, 08:56
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Re: Embleme um Werke zu "signieren"
Hallo Andreas,
das sind keine Aufkleber.
Das sind 0,8mm starke Plättchen, die aus Leiterplattenmaterial sind.
Ich bohre in die Werkstücke, unten in den Boden, mit einem 20mm Forstnerbohrer, ca 1mm tief. Da wird das Emblem mit 2K-Kleber fest eingeklebt.
Es gehört damit fest zum Werkstück und kann /soll nicht mehr entfernt werden.
Gruß Andreas
das sind keine Aufkleber.
Das sind 0,8mm starke Plättchen, die aus Leiterplattenmaterial sind.
Ich bohre in die Werkstücke, unten in den Boden, mit einem 20mm Forstnerbohrer, ca 1mm tief. Da wird das Emblem mit 2K-Kleber fest eingeklebt.
Es gehört damit fest zum Werkstück und kann /soll nicht mehr entfernt werden.
Gruß Andreas
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