drmariod hat geschrieben: ↑Montag 2. November 2020, 05:30
Hi Carsten,
Als erstes wünsche ich mal gute Besserung!
Kannst du rekonstruieren was passiert ist, wo der Fehler war? Gab es Vibrationen als der Reitstock noch dran war? Hast ihn weg geschoben bei drehender Maschine oder die neue Drehzahl von unten raus gesucht?
Hoffe alles verheilt gut!
Grüße
Der Mario
Hey Mario,
als ich wieder klar denken konnte, waren das genau meine Fragen.
Was habe ich falsch gemacht.
Wo ist die Fehler passiert.
Warum konnte sich die Schale lösen.
Wie kann ich das beim nächsten Mal verhindern.
Ich habe vorher mit Reotstock bei 1600 UpM gearbeitet. Da lief die Maschine Ruhig. Dann ausstellen, UpM runter, Reitstock weg, Kontrolle der Schale auf Risse, dann Handauflage neu Ausgerichtet, Maschine ein, UpM langsam auf 1100 erhöht. Und dann hats geknallt. Zum Glück hat mich das Ding nicht ausgeknockt.
Anscheinend Arbeite ich schon mal mit zu hoher Geschwindigkeit. Sollte mir vielleicht mal eine Tabelle anlegen, wo ich so Richtwerte habe. Passend zum Durchmesser mit und ohne Unwucht vielleicht.
Die Schale ist in 3 Teile zerflogen. Immer mit der Längsfaser. Ich kann allerdings nur mutmaßen, ob dies als erstes oder nach dem Abgabg passiert ist.
Den Zapfen hats mit den Fasern von der Schale gelöst. Hängt aber noch dran. (Bild folgt)
Meine Vermutung (2 Möglichleiten)
Es war Grünholz, evtl: hat sich der Zapfen durch die hohe UpM minimal zusammengezogen und hat beim anlegen der Röhre so den Kick bekommen, dass sie den Abgang gemacht hat.
Oder
Durch die zu hohe Drehzahl, wie von einigen angemerkt, war die Fliehkraft zu hoch und die Fasern konnten das nicht mehr halten. Obwohl ich in dem Bereich keine Risse sehen konnte (darauf habe ich nämlich sehr wohl geachtet)
@Georg: Danke für den Link ich schaue nachher rein. Habe ja Zeit.
Um halb zehn kommt die Nachkontrolle durch den Hausarzt.
Was haltet ihr denn von dem oben genannten Helm?
Gruß