Guten Abend zusammen,
vielen Dank für die Anerkennung!
Lutz hat mir mitgeteilt, dass es sich bei dem Holz um "pinus radiata" handelt. Nach der Veredelung mit Essigsäure wird es unter dem Namen Accoja gehandelt.
Die Frage nach den 5 Achsen erklärt sich aus einer Standartachse und 4x umspannen. Die Bohrungen für die Halteschraube habe ich nach Gefühl und freihand gemacht. Durch leicht unterschiedliche Winkel hat das Holz auch unterschiedlich rotiert. Daraus ergaben sich unterschiedlich starke Wände und unterschiedlich große Seitenfelder. Beides stört mich aber nicht. Die Asymetrie gibt dem Ganzen noch etwas mehr Spannung, meine ich.
Verdrehte Grüße
Paul
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Mittelpunkt ermittelt. Einen kleinen Kreis eingezeichnet und die Schnittpunkte mit den Diagonalen von 1-4 nummeriert. Auf der anderen Seite das Gleiche. Nur dass die Nummerierung um ein Feld versetzt ist. Nach dem 1. Aufspannen und "rund" machen, habe ich die Seiten bis auf Höhe des mittleren Kreises abgeschrägt, vor dem Umspannen.
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Um die korrespondierenden Nummer mit einer (gedachten) Linie zu verbinden, muss ich die Bohrungen für die Schraube schräg ansetzen.
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Das ist die reinste Luftdrechselei. 3/4 vom Holz rasen unberührt von der Röhre durch die Luft
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Durch die schrägen Achsen bekomme ich die verdrehete Kontur
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