3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720
Bitte in die Teilnehmerliste eintragen.
https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
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Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Moderator: Moderatoren
- Reiseholz
- Beiträge: 396
- Registriert: Mittwoch 22. Januar 2020, 13:04
- Name: Tobias Staab
- Drechselbank: Midi & Stratos
- Wohnort: Pfaffenhofen an der Glonn
Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo zusammen!
Endlich komme ich dazu, mich ordentlich vorzustellen.
Ich bin 43 Jahre alt und bin vor inzwischen fünf Jahren aus dem öden Germering (westl. von München) in ein klitzekleines Dorf zwischen Dachau und Augsburg gezogen. In dem Häuschen, in dem meine Frau, mein kleiner Hund und ich leben, habe ich mir schon bald eine kleine Holzwerkstatt im Dachboden eingerichtet.
Das Holzwerken liegt mir wohl seitens meines (leider schon lange verstorbenen) Opas im Blut, einem waschechten Schreiner- und Drechslermeister. Leider haben meine Onkel und Tanten nach seinem Tod die komplette Werkstatt inkl. allen Maschinen und Werkzeugen verkauft, so dass ich mir meinen Maschinenpark so nach und nach für teures Geld selber zugelegen musste.
Meine ersten Arbeiten waren für ich als Ausgleich zu meinem Beruf als Reiseverkehrskaufmann gedacht: hauptsächlich kleine Basteleien für den Hausgebrauch, wie Holzlaternen, usw.
Irgendwann entdeckte ich die Dekupiersäge für mich und arbeitete hiermit, später bin ich relativ günstig an eine Bandsäge gekommen und machte ein paar Bandsägeboxen.
Ohrringe und Kettenanhänger für meine Frau an der Dekupiersäge gesägt: ein Bild meines verstorbenen Vaters mit der Dekupiersäge gesägt: Auch Möbel habe ich inzwischen ein paar gemacht: eine Küchenkommode, einen Waschtisch fürs Bad mit Natursteinwaschbecken, diverse Regale und natürlich jede Menge Werkstattmöbel. (Meine Werkbank z.B. ist fast ausschließlich mit Handwerkzeug selber gebaut.)
Seit November letzten Jahres bin ich stolzer Besitzer einer MIDITEC FU-175 und taste mich langsam an die Materie ran. Meine ersten Langholzarbeiten wie Flaschenöffner, Eierbecher, Teelichthalter und Kerzenständer haben bereits zum größten Teil als Weihnachtsgeschenke ihre neuen Besitzer gefunden, bei den Querholzarbeiten muss ich allerdings noch viel üben - ich denke, um einen Querholz-Kurs komme ich nicht herum ;) Soweit von mir.
Ich freue mich schon auf freundschaftliche Diskussionen mit euch allen!
Herzliche Grüße,
Tobias
P.S.: Leider sind ein paar Bilder nicht richtig herum gedreht - keine Ahnung, warum.
Endlich komme ich dazu, mich ordentlich vorzustellen.
Ich bin 43 Jahre alt und bin vor inzwischen fünf Jahren aus dem öden Germering (westl. von München) in ein klitzekleines Dorf zwischen Dachau und Augsburg gezogen. In dem Häuschen, in dem meine Frau, mein kleiner Hund und ich leben, habe ich mir schon bald eine kleine Holzwerkstatt im Dachboden eingerichtet.
Das Holzwerken liegt mir wohl seitens meines (leider schon lange verstorbenen) Opas im Blut, einem waschechten Schreiner- und Drechslermeister. Leider haben meine Onkel und Tanten nach seinem Tod die komplette Werkstatt inkl. allen Maschinen und Werkzeugen verkauft, so dass ich mir meinen Maschinenpark so nach und nach für teures Geld selber zugelegen musste.
Meine ersten Arbeiten waren für ich als Ausgleich zu meinem Beruf als Reiseverkehrskaufmann gedacht: hauptsächlich kleine Basteleien für den Hausgebrauch, wie Holzlaternen, usw.
Irgendwann entdeckte ich die Dekupiersäge für mich und arbeitete hiermit, später bin ich relativ günstig an eine Bandsäge gekommen und machte ein paar Bandsägeboxen.
Ohrringe und Kettenanhänger für meine Frau an der Dekupiersäge gesägt: ein Bild meines verstorbenen Vaters mit der Dekupiersäge gesägt: Auch Möbel habe ich inzwischen ein paar gemacht: eine Küchenkommode, einen Waschtisch fürs Bad mit Natursteinwaschbecken, diverse Regale und natürlich jede Menge Werkstattmöbel. (Meine Werkbank z.B. ist fast ausschließlich mit Handwerkzeug selber gebaut.)
Seit November letzten Jahres bin ich stolzer Besitzer einer MIDITEC FU-175 und taste mich langsam an die Materie ran. Meine ersten Langholzarbeiten wie Flaschenöffner, Eierbecher, Teelichthalter und Kerzenständer haben bereits zum größten Teil als Weihnachtsgeschenke ihre neuen Besitzer gefunden, bei den Querholzarbeiten muss ich allerdings noch viel üben - ich denke, um einen Querholz-Kurs komme ich nicht herum ;) Soweit von mir.
Ich freue mich schon auf freundschaftliche Diskussionen mit euch allen!
Herzliche Grüße,
Tobias
P.S.: Leider sind ein paar Bilder nicht richtig herum gedreht - keine Ahnung, warum.
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Herzlichen Gruß, Tobias
was ich nicht kann, hab ich nur noch nicht gelernt
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- Josch
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Tobias, willkommen im blauen Forum.
Total beeindruckend, was du schon alles gefertigt hast, etliches ist mir rätselhaft vom Herstellungsprozess.
Schade dass du soweit weg wohnst.

Total beeindruckend, was du schon alles gefertigt hast, etliches ist mir rätselhaft vom Herstellungsprozess.
Schade dass du soweit weg wohnst.
Grüße vom Feierabenddrechsler Joachim
(www.feierabenddrechsler.de)
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- Faulenzer
- Admin
- Beiträge: 9929
- Registriert: Samstag 8. Dezember 2012, 21:37
- Name: Frank
- Drechselbank: Kreher
- Wohnort: Wuppertal
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
willkommen im Forum.
Da hast du ja schon einige aussergewöhnliche Sachen gemacht.
Darfst du gerne auch gesondert zeigen
willkommen im Forum.

Da hast du ja schon einige aussergewöhnliche Sachen gemacht.

Darfst du gerne auch gesondert zeigen

Gruß Frank
Halbbretonischer Wusel
Halbbretonischer Wusel
- Helmut-P
- Beiträge: 5746
- Registriert: Montag 11. März 2013, 23:10
- Name: Helmut
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- Wohnort: Hohenstein
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
herzlich
im freundlichen BLAUEN. Bin gespannt, was wir von Dir noch so alles zu sehen bekommen. Holz schein ja wirklich dein Ding zu sein
.
Freundliche Grüße aus dem Untertaunus
Helmut
herzlich


Freundliche Grüße aus dem Untertaunus
Helmut
- Jens
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- Name: Jens
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- Wohnort: Lengerich
- Kontaktdaten:
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
schöne Vorstellung und klasse Arbeiten, die Du hier zeigst, gerne mehr davon.
Willkommen im Blauen
Viele Grüße
Jens
schöne Vorstellung und klasse Arbeiten, die Du hier zeigst, gerne mehr davon.
Willkommen im Blauen
Viele Grüße
Jens
Heiterkeit entlastet das Herz. (Hippokrates)
- joschone
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- Registriert: Sonntag 18. November 2012, 11:50
- Name: Josef
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- Wohnort: Olpe/Unterneger
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Der Jens hat alles gesagt!!!

Josef
der aus dem schönen Negertal grüßt!
der aus dem schönen Negertal grüßt!
- Hajo
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- Registriert: Sonntag 1. Dezember 2013, 19:11
- Name: Hajo
- Zur Person: Verstorben 2020
- Drechselbank: Willí´s Sitdown
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
ich sage auch herzlich willkommen im Blauen.
Und bitte wenn Du aus Deiner beeindruckenden Werkstückreihe mal was einzeln zeigst: Sag wie Du das gemacht hast(Wir sind bei solchen Werkstückberichten immer extrem neugierig)
AgS Hajo
ich sage auch herzlich willkommen im Blauen.
Und bitte wenn Du aus Deiner beeindruckenden Werkstückreihe mal was einzeln zeigst: Sag wie Du das gemacht hast(Wir sind bei solchen Werkstückberichten immer extrem neugierig)
AgS Hajo
Interessengruppe: Keine Fußgängerzone ohne Werkzeugladen!!
-
- Beiträge: 718
- Registriert: Sonntag 1. Oktober 2017, 12:01
- Name: Eckhard
- Drechselbank: Stratos FU 230, Midi
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Sehr schöne Arbeiten.
Gruß Ecki


Gruß Ecki
- Reiseholz
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- Registriert: Mittwoch 22. Januar 2020, 13:04
- Name: Tobias Staab
- Drechselbank: Midi & Stratos
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Öhmm, das ist mal ein tolles
!
!
Bei welchen Arbeiten besteht denn Klärungsbedarf?
Gedrechselt habe ich wie gesagt bisher nur sehr wenig, da stehe ich sozusagen noch komplett am Anfang. Als reiner Autodidakt dauert es halt auch etwas länger, hat für mich aber seinen ganz eigenen Reiz.
Wenn hier außer gedrechselten Sachen auch Anderes auf Interesse stößt, kann ich gerne mehr davon zeigen und ein paar erläuternde Worte über die jeweilige Herstellung verlieren.
In welches Unterforum soll ich so etwas schreiben?
Muss mich erst noch etwas zurechtfinden hier...





Bei welchen Arbeiten besteht denn Klärungsbedarf?
Gedrechselt habe ich wie gesagt bisher nur sehr wenig, da stehe ich sozusagen noch komplett am Anfang. Als reiner Autodidakt dauert es halt auch etwas länger, hat für mich aber seinen ganz eigenen Reiz.
Wenn hier außer gedrechselten Sachen auch Anderes auf Interesse stößt, kann ich gerne mehr davon zeigen und ein paar erläuternde Worte über die jeweilige Herstellung verlieren.
In welches Unterforum soll ich so etwas schreiben?
Muss mich erst noch etwas zurechtfinden hier...
Herzlichen Gruß, Tobias
was ich nicht kann, hab ich nur noch nicht gelernt
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- Hajo
- Beiträge: 907
- Registriert: Sonntag 1. Dezember 2013, 19:11
- Name: Hajo
- Zur Person: Verstorben 2020
- Drechselbank: Willí´s Sitdown
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Moin Tobias,
Die Schale der Bilder 6, 8 und 9 würden mich interessieren. Sieht nach Dekupiersäge aus und dann Handarbeit ???
AgS Hajo
Die Schale der Bilder 6, 8 und 9 würden mich interessieren. Sieht nach Dekupiersäge aus und dann Handarbeit ???
AgS Hajo
Interessengruppe: Keine Fußgängerzone ohne Werkzeugladen!!
- Daddy
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- Name: Heiner
- Zur Person: Verstorben am 26. Januar 2025
- Drechselbank: Woodfast M305
Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich versuche mich mal wieder im Drehen: Die Reihenfolge stimmt jetzt zwar nicht mehr, aber ich hoffe, dass ich Dir eine kleine Freude bereiten konnte!
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Liebe Grüsse, Heiner
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"Die eine Hälfte der Menschen drückt sich nicht klar genug aus, die andere Hälfte hört nicht genau genug zu." Rudolf Affemann
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- Reiseholz
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- Name: Tobias Staab
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
@Heiner:
Vielen Dank fürs Drehen der Bilder!
@Hajo:
Da hast du recht, die Schalen/Körbe sind an der Dekupiersäge entstanden.
Bei den Körben werden von außen nach innen die einzelnen Segmente ausgesägt (der Zugang per 1mm Bohrer vorgebohrt) und dann "gedreht" aufeinander geleimt. Davor natürlich noch etwas verschiffen. Mit den richtigen Sägeblättern (ich hab mit den Pegas MGT Blättern gute Erfahrung gemacht, der Gegenzahn ergibt ein sehr sauberes Sägebild) hält sich das aber tatsächlich in Grenzen.
Die Schale wird eigentlich genauso, aber mit geneigtem Blatt gesägt; der Neigewinkel wird durch die Materialstärke und gewünschte Wandstärke bestimmt.
Dann werden die Wandsegmente aufeinander geleimt.
Anschließend wird die Innenseite geschliffen, hier ist etwas mehr Schleifarbeit fällig. Wie viel mehr hängt davon ab, wie sauber man gesägt hat.
Dann wird der Boden aufgeleimt und zum Schluss die Außenseite verschliffen.
Jetzt klarer?
Wenn nicht: ich hab auch Bilder vom Herstellungsprozess.
Vielen Dank fürs Drehen der Bilder!
@Hajo:
Da hast du recht, die Schalen/Körbe sind an der Dekupiersäge entstanden.
Bei den Körben werden von außen nach innen die einzelnen Segmente ausgesägt (der Zugang per 1mm Bohrer vorgebohrt) und dann "gedreht" aufeinander geleimt. Davor natürlich noch etwas verschiffen. Mit den richtigen Sägeblättern (ich hab mit den Pegas MGT Blättern gute Erfahrung gemacht, der Gegenzahn ergibt ein sehr sauberes Sägebild) hält sich das aber tatsächlich in Grenzen.
Die Schale wird eigentlich genauso, aber mit geneigtem Blatt gesägt; der Neigewinkel wird durch die Materialstärke und gewünschte Wandstärke bestimmt.
Dann werden die Wandsegmente aufeinander geleimt.
Anschließend wird die Innenseite geschliffen, hier ist etwas mehr Schleifarbeit fällig. Wie viel mehr hängt davon ab, wie sauber man gesägt hat.
Dann wird der Boden aufgeleimt und zum Schluss die Außenseite verschliffen.
Jetzt klarer?
Wenn nicht: ich hab auch Bilder vom Herstellungsprozess.
Herzlichen Gruß, Tobias
was ich nicht kann, hab ich nur noch nicht gelernt
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- Daddy
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Hallo Tobias,
da wartet sicher das halbe Forum drauf.
Liebe Grüsse, Heiner
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- Reiseholz
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- Registriert: Mittwoch 22. Januar 2020, 13:04
- Name: Tobias Staab
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Re: Ein freundliches Hallo aus dem Wittelsbacher Land!
Na dann - ist mir eine Freude:
Die Körbe sind so entstanden:
vorbohren und sägen Mein erster Versuch. Hier habe ich dummerweise von innen nach außen gesägt: andersrum ist es besser!
Vorlage lösen, Bohrpunkte und Kanten schleifen Zusammenleimen
Von der geschwungenen Schale habe ich leider keine Herstellungsbilder, zur Erklärung hier mal der Prototyp:
Als Ausgangsmaterial diente mir ein Reststück Leimholz "Akazie". Die Wandstärke der Schüssel habe ich hier absichtlich mit 1cm gewählt. Am Rand zeichne ich mir also 1cm an uns stelle das Sägeblatt so schräg ein, dass es genau die Diagonale der Wandstärke bildet: mit einem feinen Bohrer (max. 1mm) bohre ich die Löcher für die Innenschnitte und säge dann die Ringe aus. Die Wandringe werden verleimt und die Innenseite am Spindelschleifer geschliffen. Dann wird der Boden aufgeleimt und die Außenseite geschliffen
Bei der zu sägenden Kontur sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt - es muss sich halt noch einigermaßen schleifen lassen. Oder man muss genauer sägen. Die ersten Versuche sind auf meiner alten Scheppach Dekupiersäge entstanden. Geht, erfordert aber einiges an Schleifarbeit weil ich hier nicht so genau sägen konnte. Mit meiner Pegas ist das Ganze deutlich leichter zu bewerkstelligen.
Die Körbe sind so entstanden:
vorbohren und sägen Mein erster Versuch. Hier habe ich dummerweise von innen nach außen gesägt: andersrum ist es besser!
Vorlage lösen, Bohrpunkte und Kanten schleifen Zusammenleimen
Von der geschwungenen Schale habe ich leider keine Herstellungsbilder, zur Erklärung hier mal der Prototyp:
Als Ausgangsmaterial diente mir ein Reststück Leimholz "Akazie". Die Wandstärke der Schüssel habe ich hier absichtlich mit 1cm gewählt. Am Rand zeichne ich mir also 1cm an uns stelle das Sägeblatt so schräg ein, dass es genau die Diagonale der Wandstärke bildet: mit einem feinen Bohrer (max. 1mm) bohre ich die Löcher für die Innenschnitte und säge dann die Ringe aus. Die Wandringe werden verleimt und die Innenseite am Spindelschleifer geschliffen. Dann wird der Boden aufgeleimt und die Außenseite geschliffen
Bei der zu sägenden Kontur sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt - es muss sich halt noch einigermaßen schleifen lassen. Oder man muss genauer sägen. Die ersten Versuche sind auf meiner alten Scheppach Dekupiersäge entstanden. Geht, erfordert aber einiges an Schleifarbeit weil ich hier nicht so genau sägen konnte. Mit meiner Pegas ist das Ganze deutlich leichter zu bewerkstelligen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Herzlichen Gruß, Tobias
was ich nicht kann, hab ich nur noch nicht gelernt
was ich nicht kann, hab ich nur noch nicht gelernt