Hallo zusammen,
.. nun steht er im Garten und wartet auf Gäste....Die beiden Hälften und die Stäbe sind aus Eiche. Für den Oberbau hatte ich leider nur D3 Leim (halbwegs wasserfest mit sichtbaren Nähten), für unten dann D4 Leim. .. alles dann 6 * mit Le Tonkinois (Bootslack auf Basis von Lein - und Tungöl) gestrichen. Höhe 230 cm. Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!,
Alfred
Oh Pardon, habe ich wohl im falschen Thema eingestellt. .. bin ja neu.. kann man das ändern?.v G. Alfred
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Oh Pardon, habe ich wohl im falschen Thema eingestellt. .. bin ja neu.. kann man das ändern?.v G. Alfred
nur eventuell in der falschen Rubrik …. …
Du hast da etwas super tolles eingestellt, das bestimmt nicht nur mich interessiert,
weshalb ich dich bitten würde, weitere Bilder deines NistHotels zu zeigen ... …
Für welche unserer gefiederten Umweltfreunde (wegen dem Maß für das Einflugloch)
…ich suche gleich noch einmal nach Fotos aus der Entstehungsphase. Das Flugloch hat 32 mm für Blaumeisen... hoffentlich nehmen sie das Angebot dann auch an
Hallo Hans Wolfgang,
hab leider nur noch das angehängte Foto von einem kürzlich in Arbeit befindlichen „Nisthotel“ (schöner Name) nun aber aus Fichte Leimholz (Versuch!!) Daran erkennt man, dass ich die Hälften einzeln gedrechselt und dann sehr gut mit Wandstärke ca 1 cm ausgehöhlt habe. Jede Hälfte hat eine Höhe von 25 cm und der Durchmesser am Äquator beträgt außen 20 cm. Die obere Hälfte überlappt dann die untere ca 1,5 cm, damit das Regenwasser ablaufen kann. Die Hälften hab ich jetzt bis nach der Brutzeit mit Fermit (eine Art dauerelastischer Kitt aus dem Badbereich) abgedichtet, …… darum möchte ich das Objekt jetzt auch nicht wegen eines Innenfotos noch einmal öffnen. Zunächst hatte ich kein Dichtmittel, weil die Hälften nach dem intensiven Anstrich sehr gut dicht saßen. Bei ersten Kontrollen nach längerem Regen war allerdings Feuchtigkeit aufgrund vermuteter Kapillarwirkung zwischen den Überlappungen aufgestiegen.Ich hoffe, das nun gestoppt zu haben. Abschließend habe ich die Hälften zusammen gesetzt und als Ganzes bis zur Endform gedrechselt. Die untere Stange ist vollumfänglich in die untere Häfte eingeleimt, die obere Stange ist mit einem Zapfen aufgesetzt und verleimt. ……… alles wegen der Witterungsbeständigkei..
bei weiteren Fragen... immer und gerne
Alfred
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Derfla hat geschrieben: ↑Montag 30. Dezember 2019, 14:57
…ich suche gleich noch einmal nach Fotos aus der Entstehungsphase. Das Flugloch hat 32 mm für Blaumeisen... hoffentlich nehmen sie das Angebot dann auch an
…… Der Aussendurchmesser des Edelstahrohres ist 32 mm innen dann 28 für Blaumeisen🦜
Bitte im Schatten aufstellen und für Belüftung sorgen und
das Rohr kühlen.
Gruss Hartmut
Nimmst du jemand mit auf deinen Weg, schau nicht auf den Reiter, sondern auf sein Pferd. Wenn dich der Reiter verlässt, kannst du das Pferd noch gebrauchen. (Buschläuferweisheit/Alaska)
kreativer Nistkasten und spannend für uns Drechsler, danke fürs zeigen.
Kleine Anmerkung am Rande: das Edelstahlrohr als Einflugsloch könnte den Meisen zu glatt sein.
Bei meinen Nisthilfen klopfen sie gerne am Holzrand herum und auch die Jungvögel müssen später ihren ersten Start aus jenem Loch schaffen.
Ich hoffe, innen ist er nicht bis 400er Schleifleinen geschliffen oder gar lackiert.
In Bauanleitungen wird oft beschrieben "sägerauh " darf das Holz beim Nistkasten innen sein.
Jens hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Dezember 2019, 12:53
Hallo,
kreativer Nistkasten und spannend für uns Drechsler, danke fürs zeigen.
Kleine Anmerkung am Rande: das Edelstahlrohr als Einflugsloch könnte den Meisen zu glatt sein.
Bei meinen Nisthilfen klopfen sie gerne am Holzrand herum und auch die Jungvögel müssen später ihren ersten Start aus jenem Loch schaffen.
Ich hoffe, innen ist er nicht bis 400er Schleifleinen geschliffen oder gar lackiert.
In Bauanleitungen wird oft beschrieben "sägerauh " darf das Holz beim Nistkasten innen sein.
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens, vielen Dank für deine Tipps. Beim Edelstahlrohr hoffe ich, dass das auch bei uns klappt, ich kenne bewohnte Nisthilfen mit ähnlicher Metalleinflugöffnung, die tatsächlich gut angenommen werden .. anderenfalls muss ich einen kleinen Tunnel aus Holz anarbeiten .. ohne geht nicht, sonst fließt Regenwasser hinein. Innen ist natürlich alles sehr rau und ohne Lack 🦜
… Wünsche ein gutes neues Drechseljahr! Gruß Alfred
…ist ja ein Versuch, ich werde berichten... hoffentlich gelingen dann auch ein paar schöne Fotos von den gefiederten Bewohnern
.. Wünsche allseits ein gutes Neues Jahr 🦜🧙♂️
Danke für eure Rückmeldungen!.... und für‘s Mitdenken!!
Über Löcher von unten hab ich auch nachgedacht, sie dienen laut Fachliteratur wohl eher zur Entwässerung als zur Belüftung. Darüber läge dann ja auch das Nest…Da das Nisthaus konstruktiv eher keinen Wassereintritt z. B. durch größere Fugen haben wird, müssen wir eigentlich auch nicht entwässern. Mit zusätzlicher Belüftung tun sich nistende Vögel übrigens schwer, habe selbst erlebt, dass Fugen bei älteren Nistkästen von den Vögeln zugestopft waren. Aber jetzt beginnt die Lernphase, denn die ersten Mietaspiranten haben ihre Handtücher wohl schon ausgelegt.
By the way, lieber Frank.... ich habe zwei… is ja ein Päärchen
…herzliche Grüsse....Alfred
Hallo,
ich würde auch applaudieren,
wenn du den Erfinder des Ganzen angegeben hättest
selbst habe ich es schon mal auf den Seiten der Drechsler-Innung gesehen, vorher
trotzdem ein gelungenes Teil und auch angenommen
Viele Grüße
Rolf
"Wer glaubt Frauen zu verstehen, kann auch Holz schweißen"
Hallo Rolf,
… den Erfinder, kenne ich gar nicht; ein solches Nistobjekt hab ich im Garten eines Freundes gesehen, der über eine Urheberschaft o. ä. nichts sagen konnte. Ich durfte seines dann fotographieren und habs dann ähnlich nachgedrechselt. So far………
Herzliche Grüße Alfred
Hallo, Freddy,
kuckst du beim 3. eingestellten Foto, ... da habe ich die wesentlichen Maße in den Text geschrieben. Die gekauften Eichenstäbe für den Ständer und die Spitze haben einen Durchmesser von 30 mm. Daraus ergibt sich, wie weit du vom 2oo mm Äquator in der geschwungenen Form (Karniß) runterdrechseln musst. Das Einflugloch ist für Blaumeisen ausgelegt (26 bis 28 mm). Im Handel fand ich ein Edelstahrohr mit 28 mm Innendurchmesser. Das hab ich mit beidseitiger Abschrägung so abgeschnitten. dass auf der Oberkante ca 35 mm Länge bleiben und auf der Unterkante 20 mm. Es sollte nicht in den "Wohnbereich" hineinragen, denn die Piepmätze stehen eher auf Holz, haben das Rohrstück und die Anflugstange (6 mm Edelstahl) aber gut akzeptiert. Die Edelstahlteile ließen sich echt gut mit PU Leim im Holz festsetzen. Das ganze Objekt ist 2,30 hoch, das Einflugrohr liegt bei 1,80 m.
Den Wohnbereich habe ich nach unten und nach oben je ca 80 mm tief ausgehölt (Wandstärke ca 10 bis 15 mm oben und relativ geradlinig in die Tiefe gearbeitet. Da das Einflugrohr ganz hoch im oberen Teil eingesetzt ist, (knapp in den Deckel hinein) haben die Meisen gut Platz. Das nicht mehr bewohnte Nest habe ich jetzt heraus genommen. Da zeigte sich, dass die Meisen eine richtig gemütliche Nistfläche eingearbeitet hatten die zum Einflugloch gut 10 cm Raum ließ. Wichtig ist, den Innenraum möglichst rau zu lassen, damit die Kleinen ggf hochkraxeln können, um das Nest dann nach gut drei Wochen zu verlassen.
Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir auch gern eine persönliche Nachricht schicken.
Schöne Pfingsten
Alfred