man nehme
2 Halbkugeln aus Acryl 60 mm Durchmesser
1 Stück Maurerschnur 2 mm
1 Kuchengabel
1 Stück Acryl 80x80 mm
1 Stab Stahl oder Holz Durchmesser 6 mm
eine unbekannte Zahl Stahlkugeln 4 mm Durchmesser
oder wahlweise
2 Halbkugeln Acryl 40 mm
1 Stück Maurerschnur 2 mm
1 Kuchengabel
1 Stück Palisander 60x60 mm
eine unbekannte Zahl Stahlkugeln 4 mm Durchmesser
1 Stab Stahl oder Holz Durchmesser 6 mm.
Die Halbkugeln werden zur Kugel geklebt. Die Klebestelle wird der Äquator. In den Nord- und Südpol werden die Bohrungen für den Stab angebracht. Das sollte in der gleichen Aufspannung geschehen, sonst läuft der Kreisel nicht. Durch diese Löcher werden die Kugeln eingefüllt. Der Stab wird mit „Uhu Max Repair Extreme“ (Dank an Holzhelmut aus dem gelben Forum für den Hinweis!) verklebt. Ich habe zwei Blenden aufgeklebt, denn beim Andrehen mit der Schnur entstehen erhebliche Kräfte, die vom Stab auf den Korpus übertragen werden müssen. Die Kuchengabel dient zur Stabilisierung beim Andrehen.
Mit dem Hohlkreisel liege ich ganz auf der Linie von Prof. Morrow, der 1897 den Nachweis erbrachte, dass die Erde eine Hohlkugel sei und der Mond mit einem Durchmesser von 150 km in ihr kreist.
http://www.rolf-keppler.de/wbraun.html
u.a.
Auf diese Theorie hat mich MSchulz aus dem gelben Forum aufmerksam gemacht. Bei meinen Kreisel kreisen mehrere Monde in der Hohlkugel. Eine herrlich bescheuerte Theorie. Der nahezu unglaubliche Gag war, dass mir Manfred von dieser Theorie berichtete, als ich wenige Tage vorher diese Kreisel erdachte. Nun habe ich auch die theoretische Bestätigung für meine praktische Arbeit.

Die Kugeln sind nicht zu sehen, weil sie sich an der Innenseite des Äquators drängeln:
WEnn man das Foto mit einer zweitausendstel Sekunde belichtet kann man erkennen, dass die Kugeln chaotisch verteilt sind:
Viel Freude beim Experimentieren!
Gruß
Jürgen