3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
https://www.german-woodturners.de/viewtopic.php?t=21720
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https://lite.framacalc.org/ca-tourne-a- ... -2025-a98m
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5 von 24
- küppi
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- Name: Hans P. Küppersbusch
- Zur Person: lernwilliger Drechselbegeisterter, der noch aus dem letzten Jahrtausend stammt
- Drechselbank: Stratos 230
- Wohnort: Haan
5 von 24
Guten Morgen,
heute möchte ich Euch meine selbst gebaute Schleifvorrichtung vorstellen. Es ist ein Handschleifer, z. B. für Schalen und Teller.
Der Schleifteller gerät in Eigenrotation, sobald eine Seite des Schleiftellers das sich drehende Werkstück wie z. B. Schale, Teller o. ä. berührt. Je größer die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes ist, desto schneller rotiert die Schleifscheibe.
Zum Bau: Der Griff ist aus Kirschholz gefertigt, ansonsten habe ich Multiplex verwendet, um die nötige Festigkeit zu erhalten. Der Schleifteller ist ebenfalls selbst gefertigt und hat einen Durchmesser von ca. 50 mm. So kann ich auf dem Klettbelag handelsübliche Schleifscheiben anbringen. Der Halter für die Schleifscheibe ist doppelt kugelgelagert und läuft sehr leichtgängig. Er ist im Gelenk durch die Flügelschraube leicht und sicher zu verstellen.
Die Anregung dazu habe ich aus dem Internet gewonnen.
Die Fotos: Und dann ist mir gestern Abend auch noch ein Adventswichtel begegnet, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Passend zum heutigen Datum habe ich ihn "Quintus" genannt. Er ist zumeist gedrechselt.
Viele Grüße und eine gute Adventszeit
Hans
PS.: Am 8.12. wird Euch Klaus-Gerd erfreuen.
heute möchte ich Euch meine selbst gebaute Schleifvorrichtung vorstellen. Es ist ein Handschleifer, z. B. für Schalen und Teller.
Der Schleifteller gerät in Eigenrotation, sobald eine Seite des Schleiftellers das sich drehende Werkstück wie z. B. Schale, Teller o. ä. berührt. Je größer die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes ist, desto schneller rotiert die Schleifscheibe.
Zum Bau: Der Griff ist aus Kirschholz gefertigt, ansonsten habe ich Multiplex verwendet, um die nötige Festigkeit zu erhalten. Der Schleifteller ist ebenfalls selbst gefertigt und hat einen Durchmesser von ca. 50 mm. So kann ich auf dem Klettbelag handelsübliche Schleifscheiben anbringen. Der Halter für die Schleifscheibe ist doppelt kugelgelagert und läuft sehr leichtgängig. Er ist im Gelenk durch die Flügelschraube leicht und sicher zu verstellen.
Die Anregung dazu habe ich aus dem Internet gewonnen.
Die Fotos: Und dann ist mir gestern Abend auch noch ein Adventswichtel begegnet, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Passend zum heutigen Datum habe ich ihn "Quintus" genannt. Er ist zumeist gedrechselt.
Viele Grüße und eine gute Adventszeit
Hans
PS.: Am 8.12. wird Euch Klaus-Gerd erfreuen.
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- Faulenzer
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- Name: Frank
- Drechselbank: Kreher
- Wohnort: Wuppertal
Re: 5 von 24
Hallo Hans,
das Teil steht auch noch auf meiner To-do-Liste. Danke für die Vorstellung.
Und wo ist das Bild der Schale die du damit geschliffen hast?
Dein Weihnachtswichtel gefällt mir auch
das Teil steht auch noch auf meiner To-do-Liste. Danke für die Vorstellung.

Und wo ist das Bild der Schale die du damit geschliffen hast?


Dein Weihnachtswichtel gefällt mir auch

Gruß Frank
Halbbretonischer Wusel
Halbbretonischer Wusel
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- Name: Helmut Palme
- Zur Person: Nachdem die Liebe zu Holz in der Kindheit durch eine Dorfschreinerei geweckt wurde habe ich diese durch Drechselarbeiten im Rentenalter wiederbelebt.
Über Drechselkurse, Beratung erfahrener Handwerker und netter Menschen habe ich die Freude an der Drechselei beibehalten. - Drechselbank: Stratos
- Wohnort: Solingen
Re: 5 von 24
Hallo Hans,
sehr sauber gearbeitet. Gute Anregung für einen Nachbau!
Danke und eine schöne Adventszeit.
Helmut
sehr sauber gearbeitet. Gute Anregung für einen Nachbau!
Danke und eine schöne Adventszeit.
Helmut
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Re: 5 von 24
Hans,
super Idee und perfekt umgesetzt.
Der Wichtel gefällt mir auch sehr gut.
Viele Grüße
Uli
super Idee und perfekt umgesetzt.
Der Wichtel gefällt mir auch sehr gut.
Viele Grüße
Uli
- WilhFried
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Re: 5 von 24
Hallo Hans,
die Schleifeirichtung gefällt mir, womit hast du die Teile verklebt.
Viele Grüße aus Alpen am Niederrhein
Wilfired
die Schleifeirichtung gefällt mir, womit hast du die Teile verklebt.
Viele Grüße aus Alpen am Niederrhein
Wilfired
- MarkusN
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Re: 5 von 24
Lieber Hans,
der sympathische Quintus hat mir verraten, daß Du mit den Schleifgeräten in Serie gehen wirst, daher bestelle ich schonmal eines.
Eine gute Adventszeit und bis bald!
Markus
der sympathische Quintus hat mir verraten, daß Du mit den Schleifgeräten in Serie gehen wirst, daher bestelle ich schonmal eines.

Eine gute Adventszeit und bis bald!
Markus
- küppi
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Re: 5 von 24
Hallo zusammen,
danke für die freundlichen Antworten. Der Adventskalender ist doch kein Selbstzweck und macht erst richtig Spaß, wenn auch ein Echo erfolgt.
Zum Klebemittel: Für den Schleifteller habe ich "Uni-Kleber Extra" von Würth verwendet. Mit ihm habe ich positive Erfahrungen gemacht, um Holz mit dem verwendeten Zellkautschuk zu verkleben und diesen wiederum mit dem Klettbelag. Kunststoff mit Kunststoff zu verkleben ist ja nach meiner Erfahrung manchmal nicht ganz einfach.
Viele Grüße und einen schönen Nikolaustag
Hans
danke für die freundlichen Antworten. Der Adventskalender ist doch kein Selbstzweck und macht erst richtig Spaß, wenn auch ein Echo erfolgt.
Zum Klebemittel: Für den Schleifteller habe ich "Uni-Kleber Extra" von Würth verwendet. Mit ihm habe ich positive Erfahrungen gemacht, um Holz mit dem verwendeten Zellkautschuk zu verkleben und diesen wiederum mit dem Klettbelag. Kunststoff mit Kunststoff zu verkleben ist ja nach meiner Erfahrung manchmal nicht ganz einfach.
Viele Grüße und einen schönen Nikolaustag
Hans
- Touchma
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Re: 5 von 24
Moin Küppi,
ich habe so ein Teil von Simon Hope weil ich zu faul war selbst eins zu bauen
Ganz ehrlich gesagt komme ich mit dem Teil nicht so wirklich zurecht. Ich hole es immer mal wieder raus, aber meistens nutze ich am Ende doch wieder die Bohrmaschine zu Schleifen.
Hast Du einen Tip zur Handhabung?
Danke für dein Türchen!
ich habe so ein Teil von Simon Hope weil ich zu faul war selbst eins zu bauen

Ganz ehrlich gesagt komme ich mit dem Teil nicht so wirklich zurecht. Ich hole es immer mal wieder raus, aber meistens nutze ich am Ende doch wieder die Bohrmaschine zu Schleifen.
Hast Du einen Tip zur Handhabung?
Danke für dein Türchen!

Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
- küppi
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Re: 5 von 24
Hallo Stefan,
gerne sage ich noch etwas zur Anwendung.
Auch ich nutze oft die Bohrmaschine. Aber auch den Handschleifer, dann wenn es passt. Die Bohrmaschine ist sehr einfach zu handhaben, dreht aber nur mit der ihr möglichen Drehzahl und verzeiht falsches Ansetzen. Der Handschleifer dagegen kann sehr viel schneller rotieren, abhängig von der Umfangsgeschwindigkeit, die ja bei Schalen mit dem wachsenden Durchmesser zunimmt.
Der Handschleifer muss - im Gegensatz zur Bohrmaschine - sehr viel gefühlvoller positioniert werden und zwar so, dass er im linken Bereich der Schale mit dem linken Rand des Schleiftellers aufsetzt. Dadurch, dass hier weniger Druck ausgeübt werden sollte, gerät er sehr schnell in höhere Rotationswerte. Durch den leichteren Anpressdruck ist bei mir die Gefahr der Überhitzung des Hafttellers viel geringer. Und wenn(!) ich es dann richtig gemacht habe, verblüfft mich die Wirkung jedes Mal. So mache jedenfalls ich es. Ich hoffe, dass ich nicht zu ausführlich geworden bin.
Abschließend noch eine Bemerkung: Mir macht das Bauen von Vorrichtungen einfach viel Freude. Und die Haptik des Handgriffes ist sehr angenehm.
Für mich hat sich der Bau gelohnt.
Viele Grüße
Hans
gerne sage ich noch etwas zur Anwendung.
Auch ich nutze oft die Bohrmaschine. Aber auch den Handschleifer, dann wenn es passt. Die Bohrmaschine ist sehr einfach zu handhaben, dreht aber nur mit der ihr möglichen Drehzahl und verzeiht falsches Ansetzen. Der Handschleifer dagegen kann sehr viel schneller rotieren, abhängig von der Umfangsgeschwindigkeit, die ja bei Schalen mit dem wachsenden Durchmesser zunimmt.
Der Handschleifer muss - im Gegensatz zur Bohrmaschine - sehr viel gefühlvoller positioniert werden und zwar so, dass er im linken Bereich der Schale mit dem linken Rand des Schleiftellers aufsetzt. Dadurch, dass hier weniger Druck ausgeübt werden sollte, gerät er sehr schnell in höhere Rotationswerte. Durch den leichteren Anpressdruck ist bei mir die Gefahr der Überhitzung des Hafttellers viel geringer. Und wenn(!) ich es dann richtig gemacht habe, verblüfft mich die Wirkung jedes Mal. So mache jedenfalls ich es. Ich hoffe, dass ich nicht zu ausführlich geworden bin.
Abschließend noch eine Bemerkung: Mir macht das Bauen von Vorrichtungen einfach viel Freude. Und die Haptik des Handgriffes ist sehr angenehm.
Für mich hat sich der Bau gelohnt.
Viele Grüße
Hans
- Schwarzwälder
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- Registriert: Freitag 25. September 2015, 17:15
- Name: Achim Böhm
- Zur Person: Holz begleitet und fasziniert mich schon mein ganzes Leben lang, vor ungefähr 30 Jahren begann ich damit, meine ersten Möbelstücke zu bauen. Zwischenzeitlich bin ich im Vorruhestand und übe mich als Autodidakt in der Herstellung von schönen Dingen aus Holz. Und seit zwei Jahren hat's mich böse erwischt - Befund: positiv -infiziert mit dem "Bazillus Drechslerensis"
- Drechselbank: Midi,Twister ECO
Re: 5 von 24
Hallo Stefan,
mich würde noch interessieren, wie Du die Achse im Kugellager gestaltet hast.Ist das Rundmaterial, oder bist Du einfach mit dem Gewinde durch die Lager? Ansonsten klasse Umsetzung, gefällt mir.Bin gerade dabei, mir auch solch einen Schleifer zu bauen.
Liebe Grüße aus der nassen Oberpfalz
Achim
Der Schwarzwälder
mich würde noch interessieren, wie Du die Achse im Kugellager gestaltet hast.Ist das Rundmaterial, oder bist Du einfach mit dem Gewinde durch die Lager? Ansonsten klasse Umsetzung, gefällt mir.Bin gerade dabei, mir auch solch einen Schleifer zu bauen.
Liebe Grüße aus der nassen Oberpfalz
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Der Schwarzwälder
"Ein weiser Mann sagte eines Tages ... nichts."
Lao Tse - Tao te King
Drechseln ist Meditation
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- MarkusN
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Re: 5 von 24
Bester Hans,
Mit dem Verkleben hast Du Recht...Nicht so einfach. Ich habe seinerzeit mit unserem Freund Fritz RS experimentiert und da war ein PU Kleber das Mittel der Wahl, weil er einfach die Wärme am besten vertragen konnte. Aber auch hier löst sich der Klettbelag vom Zellkautschuk , wenn man zuviel Druck (=Wärme) ausübt. Andererseits lässt sich mit PU Kleber ein Schleifteller auch nachbehandeln, weil er Toleranzen gut ausgleicht. Den Kleber von Würth werde ich mal testen. Einstweilen warte ich auf Deine Vor-Serie :prost
Grüße
Markus
Mit dem Verkleben hast Du Recht...Nicht so einfach. Ich habe seinerzeit mit unserem Freund Fritz RS experimentiert und da war ein PU Kleber das Mittel der Wahl, weil er einfach die Wärme am besten vertragen konnte. Aber auch hier löst sich der Klettbelag vom Zellkautschuk , wenn man zuviel Druck (=Wärme) ausübt. Andererseits lässt sich mit PU Kleber ein Schleifteller auch nachbehandeln, weil er Toleranzen gut ausgleicht. Den Kleber von Würth werde ich mal testen. Einstweilen warte ich auf Deine Vor-Serie :prost
Grüße
Markus
- küppi
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Re: 5 von 24
Hallo Achim,
als Achse habe ich eine handelsübliche Maschinenschraube M8 genutzt, um die Befestigungen gut kontern zu können.
Hallo Markus,
den Vorschlag mit dem PU-Kleber werde ich testen. Danke für den Tipp.
Bevor ich die Vorserie starte, ist noch ein ausgiebiger Stresstest durch einen erfahrenen Praktiker vonnöten. Den Versuch könnten wir mit einem Belastungstest der Kaffeemaschine einleiten. Dazu bist Du jederzeit herzlich eingeladen, zumal Du ja derzeit ganz in meiner Nähe weilst. Weiterhin erfolgreiche Geschäfte und anregende Gespräche dort.
Viele Grüße
Hans
als Achse habe ich eine handelsübliche Maschinenschraube M8 genutzt, um die Befestigungen gut kontern zu können.
Hallo Markus,
den Vorschlag mit dem PU-Kleber werde ich testen. Danke für den Tipp.
Bevor ich die Vorserie starte, ist noch ein ausgiebiger Stresstest durch einen erfahrenen Praktiker vonnöten. Den Versuch könnten wir mit einem Belastungstest der Kaffeemaschine einleiten. Dazu bist Du jederzeit herzlich eingeladen, zumal Du ja derzeit ganz in meiner Nähe weilst. Weiterhin erfolgreiche Geschäfte und anregende Gespräche dort.
Viele Grüße
Hans
- Touchma
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Re: 5 von 24
Vielen Dank für Deine Antwort, Hans,
Ich denke es liegt bei mir daran, dass ich zu viel Druck ausübe beim Handschleifer.
Beim nächsten mal werde ich das Teil mal wieder aus der Kiste holen
Ich denke es liegt bei mir daran, dass ich zu viel Druck ausübe beim Handschleifer.
Beim nächsten mal werde ich das Teil mal wieder aus der Kiste holen

Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan
Schnell ist nix gemacht!!
Stefan
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- Schwarzwälder
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Re: 5 von 24
Hallo Hans,
hab Dank für Deine Antwort. Vor ca. 2 Stunden hab ich das Werk vollendet. Ich hab mir einen 6mm Edelstahlstab geholt und mit kleinen Madenschrauben gesichert. Das Teil wartet jetzt auf seinen ersten Einsatz. Geklebt hab ich mit dem originalen Pattex, ich hab bis dato damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. ( beim Schleifen mit der Bohrmaschine, weil ich da auch einen Eigenbau verwende)
Eher löst sich mal der Klett der Schleifpads in Wohlgefallen auf, aber - selbst schuld wenn mann/frau so wie ich meint, das Zeug aus Kostenersparniss aus China beziehen zu müssen. Nie mehr....
Grüße und ein schönes Adventswochenende
Achim
Der Schwarzwälder
hab Dank für Deine Antwort. Vor ca. 2 Stunden hab ich das Werk vollendet. Ich hab mir einen 6mm Edelstahlstab geholt und mit kleinen Madenschrauben gesichert. Das Teil wartet jetzt auf seinen ersten Einsatz. Geklebt hab ich mit dem originalen Pattex, ich hab bis dato damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. ( beim Schleifen mit der Bohrmaschine, weil ich da auch einen Eigenbau verwende)
Eher löst sich mal der Klett der Schleifpads in Wohlgefallen auf, aber - selbst schuld wenn mann/frau so wie ich meint, das Zeug aus Kostenersparniss aus China beziehen zu müssen. Nie mehr....
Grüße und ein schönes Adventswochenende
Achim
Der Schwarzwälder
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Drechseln ist Meditation
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Re: 5 von 24
Hallo Hans,
das Werkzeug gefällt mir, schöne Ausführung.
Freundliche Grüße ins BLAUE
Helmut
das Werkzeug gefällt mir, schöne Ausführung.
Freundliche Grüße ins BLAUE
Helmut
-
- Beiträge: 57
- Registriert: Sonntag 11. Juni 2017, 20:28
- Name: Axel Pohl
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Re: 5 von 24
Hallo Hans,
mit dem PU-Kleber wäre ich vorsichtig. Ich klebe die Push-up Flaschenöffner auch mit PU-Kleber ein und kann diese nach Erwärmen mit der Heißluftpistole auf 60 Grad wieder herausziehen, falls der Öffner kaputt geht. So richtig temperaturbeständig ist PU-Kleber nicht. Ich glaube, dass Pattex oder CA-Kleber besser geeignet sind.
Schönen 2. Advent wünscht der
Drechsel-Axel
mit dem PU-Kleber wäre ich vorsichtig. Ich klebe die Push-up Flaschenöffner auch mit PU-Kleber ein und kann diese nach Erwärmen mit der Heißluftpistole auf 60 Grad wieder herausziehen, falls der Öffner kaputt geht. So richtig temperaturbeständig ist PU-Kleber nicht. Ich glaube, dass Pattex oder CA-Kleber besser geeignet sind.
Schönen 2. Advent wünscht der
Drechsel-Axel
- Faulenzer
- Admin
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- Name: Frank
- Drechselbank: Kreher
- Wohnort: Wuppertal
Re: 5 von 24
Es gibt auch hitzebeständigen Kontaktkleber.
Kontaktkleber hat den Vorteil das kein Kleber beim zusammenpressen in den Schaumstoff
dringen kann und diesen aushärtet. Kontaktkleber ist schon trocken bevor er verpresst wird.
Kontaktkleber hat den Vorteil das kein Kleber beim zusammenpressen in den Schaumstoff
dringen kann und diesen aushärtet. Kontaktkleber ist schon trocken bevor er verpresst wird.
Gruß Frank
Halbbretonischer Wusel
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- küppi
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Re: 5 von 24
Hallo zusammen,
danke für die Rückmeldungen und die vielen Tipps. Da ist ja noch ein breites Feld, um Erfahrungen zu sammeln. Allein zu dem scheinbar einfachen Thema des wärmebeständigen Klebens.
Ich wünsche eine schönen 2. Advent.
Hans
danke für die Rückmeldungen und die vielen Tipps. Da ist ja noch ein breites Feld, um Erfahrungen zu sammeln. Allein zu dem scheinbar einfachen Thema des wärmebeständigen Klebens.
Ich wünsche eine schönen 2. Advent.
Hans
- Harald
- Moderator
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- Name: Harald Fleiter
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Re: 5 von 24
Hallo Hans,
gut gedrechselt ist halb geschliffen und gut geschliffen ist halb poliert, so lautet ein alter Drechslerspruch.
Mit deiner selbstgebauten Schleifvorrichtung hast du einen guten Beitrag zum obigen Spruch geleistet.
Das Selberbauen macht zudem noch Spaß.
Aus Lage grüßt
Harald
gut gedrechselt ist halb geschliffen und gut geschliffen ist halb poliert, so lautet ein alter Drechslerspruch.
Mit deiner selbstgebauten Schleifvorrichtung hast du einen guten Beitrag zum obigen Spruch geleistet.
Das Selberbauen macht zudem noch Spaß.
Aus Lage grüßt
Harald