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ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 22:40
von Helmut-P
Liebe Drechselfreunde,
heute hatte ich wieder mal Lust eine Pfeffermühle zu drechseln. Ich habe wieder das Strässler Mahlwerk, schweizer Qualität

- welches sich von unten per Rändelschraube verstellen läst - verwendet. Für die Mühle habe ich mir ein Kantel Ovangkol - ein afrikanisches, nußbaumähnliches Holz - ausgesucht. Das Holz ist stark Wechselwüchsig, was gut aussieht, aber beim Drechseln etwas widerspenstig ist

. Die Pfeffermühle ist ca. 24 cm hoch und hat oben und unten knapp 6 cm Durchmesser. In der Taille ist sie etwas schlanker. Nach Feinschliff bis 400 habe ich sie zweimal mit Cloau Hartwachsöl behandelt.
2015.12 Pfeffermühle - Ovangkol H24.JPG
Sie funktioniert prima und nun bin ich mal gespannt, was Ihr dazu meint.
Freundliche Grüße aus dem Untertaunus
Helmut
Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 07:32
von Heinz-Josef
Hallo Helmut,
mir gefallen Deine Mühlen.
Ich mag den leichten Schwung in der Form und die Auswahl Deiner Hölzer.
Dafür:
Gruß
Heinz-Josef
Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 08:30
von Veit78
Guten morgen,
die Pfeffermühle gefällt mir auch sehr gut. Ich mag die schlichte Form und die Holz Wahl.
Gruß
Jürgen
Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 08:37
von GErd HErmann
Moin Helmut.
Ich bin nicht so der Freund der Bausatzverarbeitung.
Aber ich glaube, ich werde um meine erste Pfeffermühle nicht herumkommen.
Denn diese gefällt mir ausserordentlich.
Vieleicht zeigt ja mal einer einen Arbeitsbericht.
Gruss
GErd HErmann
der auch schon 1-2 Füller ........

Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 09:25
von Helmut-P
Hallo Gerd Hermann,
danke für Dein Interesse. Die Vorgehensweise habe ich unter
"Drechseln einer Pfeffermühle - Strässler Mahlwerk" hier im Forum beschrieben.
Freundliche Grüße
Helmut
Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 20:57
von Schaber
Helmut,
ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: schöne Form, schönes Holz! Wermutstropfen: das Zeug (zumindest das in größeren Mengen in meinem Besitz befindliche) riecht auch Jahre nach der Fertigstellung nach wieder freigegebenen Mageninhalt! Das ist besonders bei Dosen unangenehm... Interessent: Deckel runter, Nase in Erwartung von Holzduft rein und dann: "Wer hat da denn reingek...?"
Wie gesagt, schöne Form, schönes Holz!
Gruß
Jürgen
Re: ne ganz Schlanke - Ovangkol
Verfasst: Samstag 19. Dezember 2015, 14:35
von Helmut-P
Hallo zusammen,
danke für die vielen Löbchen, das tut gut. Das Holz war schon etwas widerspenstig

.
@ Jürgen: Jetzt habe ich auch gelesen, dass das Holz ziemlich miefen soll, allerdings habe ich mit dem Stück wohl glück gehabt. Weder beim Drechseln noch jetzt kann ich einen unangenehmen Geruch feststellen. Vielleicht kommt es darauf an, wo der Baum gestanden hat (?).
Viele Grüße
Helmut