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Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 13:05
von klaus-gerd
Dann am Besten Harz mehrfabig ansetzen
und die Reste zur Erinnerung an ein köstliches Mahl eingießen.
Bausatz Yolo Reste.jpg
Bausatz Yolo (Resteverwertung)

Gruß
KG

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 13:11
von Holzulli
Hallo Klaus Gerd,

was ist das? Hühnersuppe mit Reiseinlage, extra viel Gelatine und 'ne Mine in der Mitte im Griffstück nett angerichtet? Riecht bestimmt gut und wenn's schreibt .....
Aber sieht gut aus!

Gruß Uwe

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 17:04
von Erick
......... ja der Schreiber sieht richtig gut aus, aber was ist das nun fürn Rest in ihm ?
neugierig Erick.......

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 17:08
von Schaber
Buchstabensuppe ist es nicht... -wäre aber einen Versuch wert! :)
Gruß
Jürgen

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 17:24
von Timo
Mir gefällt der Stift auch gut :mrgreen:

Linsen, oder Sesam?

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 17:33
von stefan
Das ist eine
Lutschsuppe

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 18:07
von sualk
Na, hoffentlich findet man kein Haar in der Suppe....

Aber sonst ein schönes Ergebnis.

Gruß

Klaus

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 19:54
von Drechselfieber
Bin schon froh, dass keine halbes Hähnchen übrig gebliebe ist. :mrgreen:

Bin gespannt, was sonst noch alles in das Giessharz kommt.

Re: Was tun, wenn vom Mittagstisch was übrig bleibt

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 20:50
von klaus-gerd
also, bevor Ihr nun alle Eure Portionen so groß auffüllt,
damit was übrig bleibt zum Eingießen,
hier mein "Rezept".

Wenn man Gießharz verwendet, dass ohne eine Vakuumanlage verarbeitet werden soll
(weil man wie ich selbst keine hat),
dann geht es nur mit dünnflüssigem Harz,
da nur dort die eingeschlossenen Bläschen größtenteils von allein aufsteigen.
Das hat allerdings den Nachteil,
dass man schwerer beeinflussen kann,
wo sich eingelagerte Stoffe ansiedeln und während der Härtung verbleiben.
Dieser Blank wurde in einem Leerrohr (Elektrobereich) gegossen.
Das eingeschlossene "Essen" sind getrocknete rote Linsen.
Trotzdem dass sie recht leicht sind,
sinken sie.
Dies kann ein Nachteil sein, kann aber auch genutzt werden,
den Blank in Stufen herstellen zu können.
In diesem Fall wurde das Harz unterschiedlich eingefärbt und schichtenweise eingebracht.
Daher die Farbstufen.

Die Bohrung des Blanks stellt grundsätzlich ein Problem dar,
da die Wandungsstärke um eine eingegossene Messinghülse meistens unter 1 mm misst.
Dann ist ein Einbau von z.B. solchen Linsen nicht möglich, da der Blank beim Drechseln zerbrechen wird.
Beim Bausatz Yolo, den ich hier verwendet habe,
gibt es durch die dort verwendete Hülse eine Wandungsstärke von ca. 2,5 mm.
Den gleichen Effekt hat man in einem Teilbereich der Messinghülse beim "Auetaler" und beim Fallminenstift "Dickes Ding".

Rote Linsen sind zudem gut geeignet, da sie im Vergleich mit den normalen braunen Linsen, dünner und härter sind,
somit sich besser mit den "Kollegen" verkrallen und beim Schleifen nicht sofort auf das Schleif-Wasser reagieren.

Planbar ist alles allerdings nur bedingt. Es ist jedes Mal eine Überraschung, was beim "Essen" rauskommt :mrgreen:

Gruß
KG