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Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Samstag 28. September 2013, 22:39
von Helmut-P
Hallo,
dem freundlichen Hinweis von Hartmut folgende habe ich einen weiteren Versuch gewagt:
2013.09 Teakholzkuli mit Chromkappe-1.jpg
2013.09 Teakholzkuli mit Chromkappe-2.jpg
Geschliffen habe ich bis 600er Körnung, Schnellschliffgrund, wiederum bis 600er Körnung und dann gewachst.
Jetzt bin ich auf Eure Kommentare gespannt.
Freundliche Grüße und einen drechselreichen, sonnigen Sonntag
Helmut
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Sonntag 29. September 2013, 01:40
von Drechselfieber
Moin Helmut,
da ist die Form ist mit dem flachen Ende für mich stimmig, bleibt die Frage nach der Gesamtlänge der Länge für das Holz.
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Sonntag 29. September 2013, 08:40
von Horst Hohoff
Hallo!
Dieser Schreiberbausatz entspricht im Prinzip dem ZEN von Dayacom;
ein Modell, das mir nicht sonderlich gut gefällt. Bei Schreibern ist für
mich neben der Optik aber auch Gebrauchstüchtigkeit ein wichtiges
Kriterium. Des halb finde ich es wichtiger, daß der eigentliche Schreiber
lang genug ist, um gut in der Hand zu liegen, als das ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen Kappe und Schreiber nach dem goldenen oder
sonstigen Schnitt besteht.
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Sonntag 29. September 2013, 10:52
von Mr. Wood
Hallo Helmut,
beide Schreiber sind gut geworden, mit der Form und der länge kannst du weiter experimentieren.
Natürlich muß er beim Schreiben gut in der Hand liegen, das ist wichtig!
Man muß aber deswegen nicht den goldenen Schnitt oder andere Verhältnisse außer Acht lassen.
Deine Schreiber haben hinten den Schwerpunkt, sowohl optisch wie auch praktisch.
Wenn du eine Form wählst bei der der Schreiber weiter vorne oder mittig den Schwerpunkt hat
und nach hinten schlanker wird ist das Verhältnis zur Kappe nicht mehr so wichtig.
Versuch es mal, du wirst staunen was unsere Augen uns oft vorgaukeln :)
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Montag 30. September 2013, 21:59
von Helmut-P
Hallo,
danke nochmals für Eure freundlichen und hilfreichen Hinweise. Bei einer Kappenlänge von knapp 4 cm müsste nach dem "goldenen Schnitt" der andere Teil ca. 6,2 cm lang sein. Das ist nicht realisierbar, da bereits für die Mine (incl. kleinem Stopfen im Messigrohr als hintere Begrenzung) 8 cm benötigt werden. Deshalb ist es auch problematisch, hinten schlanker zu werden. Das Bild mit dem Ergebnis dieser Operation :heul: werde ich Euch ersparen :mrgreen: und noch etwas rumexperimentieren.
Viele Grüße
Helmut
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Montag 30. September 2013, 22:28
von Drechselfieber
Helmut,
ein Grund einmal den Auetaler und den Magnetico von Klaus-Gerd zu versuchen.
Er lässt extrem viel Freiheiten. Beide sind mit den gleichen Hilfsmitteln zu fertigen.
Re: Teakholzkugelschreiber mit Chromkappe
Verfasst: Montag 30. September 2013, 23:03
von stefan
Moin, Helmut
dieser Rolerball ist von Mike, nicht Closeend aber vorzeigbar
mike schreiber.JPG
Auetaler und den Magnetico sehr gut
PS.
mit deinem Teak habe ich ein Problem, kann aber auch an meinem Monitor liegen