"Vase" als Versuchsobjekt
Verfasst: Sonntag 4. November 2012, 19:15
Hallo Forum,
letztes Jahr habe ich mir ein Munro-Hollowing-Tool gegönnt, genauer ein Mini-Munro-Hollwing-Tool mit einem 16 mm Schaft.
Zur Testzwecken habe ich ein Stück Birke (?) genommen und die grobe Außen- und Innenform mit ca. 18 mm Wandstärke vorgedreht und das Stück in der Werkstatt ins Regal gestellt und trocknen lassen. In dem feuchten Holz ging das Ausdrehen schnell voran und die Oberfläche war gut.
Mitte dieses Jahres habe ich dann das nun trockene Versuchsobjekt fertig gestellt. Nach dem ich den richtigen Anstellwinkel gefunden hatte, ging das Ausdrehen mit dem neuen Werkzeug gut von statten, die Oberflächengüte war sehr gut, anschließend die Außenform nachgedrechselt, geschliffen, mit einer Bienenwachs-Öl-Mischung überzogen, das Teil auf den Tisch gestellt und – na ja, das Vordrehen, das Trocknen und das Nachdrehen war in Ordnung, nur die Form – eine Katastrophe. Das Ding wieder ins Regal gestellt und auf eine Eingebung gewartet.
Dann das Teil wieder in die Hand genommen und entschieden der Wulst (Fuß) muss weg.
Gesagt, getan, die Form ein wenig besser – aber nur als schlechtes Beispiel zu gebrauchen.
Dann aber eine weitere Idee: Das Oberteil schräg absägen und verschleifen, schlimmer kann es (n)immer werden.
Aber seht selbst:
Phase 1:
Phase 2:
Phase 3:
Die Bilder sind nicht so toll, sie haben sich wohl der missratenen Form angepasst.
Maßangaben: Durchmesser unten: ca 45 mm, Durchmesser oben; ca. 135 mm, Höhe von ca. 110 bis 140 mm.
Nun steht es wieder in der Werkstatt als Anschauungsobjekt und Warnung und wartet auf eine erneute Erleuchtung oder auf die thermische Verwertung.
Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.
Viele Grüße
Werner
letztes Jahr habe ich mir ein Munro-Hollowing-Tool gegönnt, genauer ein Mini-Munro-Hollwing-Tool mit einem 16 mm Schaft.
Zur Testzwecken habe ich ein Stück Birke (?) genommen und die grobe Außen- und Innenform mit ca. 18 mm Wandstärke vorgedreht und das Stück in der Werkstatt ins Regal gestellt und trocknen lassen. In dem feuchten Holz ging das Ausdrehen schnell voran und die Oberfläche war gut.
Mitte dieses Jahres habe ich dann das nun trockene Versuchsobjekt fertig gestellt. Nach dem ich den richtigen Anstellwinkel gefunden hatte, ging das Ausdrehen mit dem neuen Werkzeug gut von statten, die Oberflächengüte war sehr gut, anschließend die Außenform nachgedrechselt, geschliffen, mit einer Bienenwachs-Öl-Mischung überzogen, das Teil auf den Tisch gestellt und – na ja, das Vordrehen, das Trocknen und das Nachdrehen war in Ordnung, nur die Form – eine Katastrophe. Das Ding wieder ins Regal gestellt und auf eine Eingebung gewartet.
Dann das Teil wieder in die Hand genommen und entschieden der Wulst (Fuß) muss weg.
Gesagt, getan, die Form ein wenig besser – aber nur als schlechtes Beispiel zu gebrauchen.
Dann aber eine weitere Idee: Das Oberteil schräg absägen und verschleifen, schlimmer kann es (n)immer werden.
Aber seht selbst:
Phase 1:
Phase 2:
Phase 3:
Die Bilder sind nicht so toll, sie haben sich wohl der missratenen Form angepasst.
Maßangaben: Durchmesser unten: ca 45 mm, Durchmesser oben; ca. 135 mm, Höhe von ca. 110 bis 140 mm.
Nun steht es wieder in der Werkstatt als Anschauungsobjekt und Warnung und wartet auf eine erneute Erleuchtung oder auf die thermische Verwertung.
Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.
Viele Grüße
Werner