für mich noch nicht geklärt
Verfasst: Mittwoch 2. März 2011, 18:40
Es sind meistens ungewöhnliche Vorkommnisse, die einen aus der Alltäglichkeit heraus nehmen
und neue Fragen zulassen.
Ich wollte gerne ein eigentlich ungern betrachtetes Thema abfragen.
Es geht um das Thema "Werte erhalten, Tod, Freunde."
Vorweg soll gesagt sein, es soll nicht theatralisch dargestellt oder diskutiert werden.
Für mich wäre eine offene Antwort wichtig. Genauso offen möchte ich auch hier reden wollen.
Und ich glaube, dass das Mitdenken bei Euch richtig eingebettet ist.
Wir haben in dem letzten Jahr einige Überraschungen erlebt, die Gesundheit und angelebte Arglosigkeit
und Undankbarkeit durcheinander gebracht haben.
Es sind nicht unbedingt Krankheiten, die eine äußerste Dringlichkeit hervorrufen, zumindest nicht mehr jetzt,
da sie hoffentlich nicht nur vorübergehend "beseitigt" wurden.
Aber es wurde dann doch erkennbar, dass auch so liebe Menschen wie meine Frau und ich,
ebenfalls gepackt werden können, so ganz still und ohne sichtbare Explosion.
Das ganze soll jetzt nicht dramatisch klingen.
Denk jetzt also bitte nichts, was Euch unruhige Nächte beschert.
Vernünftiger weise haben meine Frau und ich bereits mit ca. 40 Jahren an unsere Kinder gedacht
und ein Testament beschlossen. Nach dem Motto, wir können ja morgen gegen einen Baum fahren,
was einem Drechsler ja eigentlich höchstes Ziel darstellen könnte. :)
Darin haben wir uns um das Übliche gekümmert.
Zwischenzeitlich ist in meinem Leben aber ein weiterer Wert eingetreten, der sich so unter dem Begriff des Drechselns einordnet.
Mein Gedanke ist nun, dass sich hier ja über die Jahre ein nicht unerheblicher Teil an Gut angesammelt hat.
Bestehend aus Maschinen und Holz, sind dies schon ein paar tausend EUR.
Nun habe ich mich gefragt (gerade auch nach dem Tod von Heinz Risse und der "Nachlassverwaltung" durch einen anderen Drechsler),
wie man das eigentlich organisieren kann,
dass das Zurückbleibende weiterleben kann, Klartext, verkauft werden kann.
Und das so, dass meine Frau reichlich etwas davon abbekommt.
Schließlich hat ja auch sie auf all das was ich mir anschaffen durfte, mit angespart.
Als Erstes dachte ich recht einfach.
Das Naheliegende wäre ja die Einschaltung eines Drechselfreundes aus der näheren Umgebung.
Diesen bitten einen Dienst zu tun, würde sich als einfach zeigen.
Und es wäre zudem gleich der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Einschätzung der einzelnen Werte geht.
Stellt man (ich) aber fest, dass die die man als Freunde oder die man aus der eigenen Familie gerne sehen würde,
zum Teil älter sind als einer selbst und nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung,
diese das Problem gleich oder evtl. noch eher haben als ich,
dann wird es schon schwieriger.
Was bleibt als Weg.
Bleiben würde die Möglichkeit, dass ein "fremder" Drechsler aus einer Zunftehre heraus den Job erledigt.
Ganz mutig würde ich sogar denken können, ob es nicht im Forum eine solche Stelle, Ansprechpartner geben könnte.
Es liegt mir sehr daran, (wie gesagt, nicht aus einer Dringlichkeit heraus, sondern weil es einfach zu einer guten Lebensordnung dazu gehört)
hier einen Weg zu finden oder zu hören, wie andere das gelöst haben.
Nichts wäre jedenfalls schlimmer, als unter der Rubrik: Haushaltsauflösung,
etwas untergehen zu lassen, was meiner Frau und mir viel bedeutet hat,
mir direkt und meiner Heidrun, weil sie gesehen hat, dass es ihrem Mann Freude bereitet hat.
Ich erlaube mir zu fragen: habt Ihr in dieser Richtung selbst auch schon gedacht, wie geht Ihr das an
oder hat das für Euch vielleicht nicht den gleichen Stellenwert.
Gibt es eine "Ring Gleichgesinnter", dem man beitreten kann? :)
Ich glaube, dass trotz der nachweislich fehlenden Enge und Nähe zu jedem einzelnen von Euch,
ein solches Denken gut aufgehoben ist und gepflegt wird.
Manchmal, selten und zum Glück, hinterlassen Menschen eben doch leicht Spuren und Eindrücke.
Ich würde mich freuen, von Euch zu hören.
Einen guten Gruß zum Abend
KG
und neue Fragen zulassen.
Ich wollte gerne ein eigentlich ungern betrachtetes Thema abfragen.
Es geht um das Thema "Werte erhalten, Tod, Freunde."
Vorweg soll gesagt sein, es soll nicht theatralisch dargestellt oder diskutiert werden.
Für mich wäre eine offene Antwort wichtig. Genauso offen möchte ich auch hier reden wollen.
Und ich glaube, dass das Mitdenken bei Euch richtig eingebettet ist.
Wir haben in dem letzten Jahr einige Überraschungen erlebt, die Gesundheit und angelebte Arglosigkeit
und Undankbarkeit durcheinander gebracht haben.
Es sind nicht unbedingt Krankheiten, die eine äußerste Dringlichkeit hervorrufen, zumindest nicht mehr jetzt,
da sie hoffentlich nicht nur vorübergehend "beseitigt" wurden.
Aber es wurde dann doch erkennbar, dass auch so liebe Menschen wie meine Frau und ich,
ebenfalls gepackt werden können, so ganz still und ohne sichtbare Explosion.
Das ganze soll jetzt nicht dramatisch klingen.
Denk jetzt also bitte nichts, was Euch unruhige Nächte beschert.
Vernünftiger weise haben meine Frau und ich bereits mit ca. 40 Jahren an unsere Kinder gedacht
und ein Testament beschlossen. Nach dem Motto, wir können ja morgen gegen einen Baum fahren,
was einem Drechsler ja eigentlich höchstes Ziel darstellen könnte. :)
Darin haben wir uns um das Übliche gekümmert.
Zwischenzeitlich ist in meinem Leben aber ein weiterer Wert eingetreten, der sich so unter dem Begriff des Drechselns einordnet.
Mein Gedanke ist nun, dass sich hier ja über die Jahre ein nicht unerheblicher Teil an Gut angesammelt hat.
Bestehend aus Maschinen und Holz, sind dies schon ein paar tausend EUR.
Nun habe ich mich gefragt (gerade auch nach dem Tod von Heinz Risse und der "Nachlassverwaltung" durch einen anderen Drechsler),
wie man das eigentlich organisieren kann,
dass das Zurückbleibende weiterleben kann, Klartext, verkauft werden kann.
Und das so, dass meine Frau reichlich etwas davon abbekommt.
Schließlich hat ja auch sie auf all das was ich mir anschaffen durfte, mit angespart.
Als Erstes dachte ich recht einfach.
Das Naheliegende wäre ja die Einschaltung eines Drechselfreundes aus der näheren Umgebung.
Diesen bitten einen Dienst zu tun, würde sich als einfach zeigen.
Und es wäre zudem gleich der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Einschätzung der einzelnen Werte geht.
Stellt man (ich) aber fest, dass die die man als Freunde oder die man aus der eigenen Familie gerne sehen würde,
zum Teil älter sind als einer selbst und nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung,
diese das Problem gleich oder evtl. noch eher haben als ich,
dann wird es schon schwieriger.
Was bleibt als Weg.
Bleiben würde die Möglichkeit, dass ein "fremder" Drechsler aus einer Zunftehre heraus den Job erledigt.
Ganz mutig würde ich sogar denken können, ob es nicht im Forum eine solche Stelle, Ansprechpartner geben könnte.
Es liegt mir sehr daran, (wie gesagt, nicht aus einer Dringlichkeit heraus, sondern weil es einfach zu einer guten Lebensordnung dazu gehört)
hier einen Weg zu finden oder zu hören, wie andere das gelöst haben.
Nichts wäre jedenfalls schlimmer, als unter der Rubrik: Haushaltsauflösung,
etwas untergehen zu lassen, was meiner Frau und mir viel bedeutet hat,
mir direkt und meiner Heidrun, weil sie gesehen hat, dass es ihrem Mann Freude bereitet hat.
Ich erlaube mir zu fragen: habt Ihr in dieser Richtung selbst auch schon gedacht, wie geht Ihr das an
oder hat das für Euch vielleicht nicht den gleichen Stellenwert.
Gibt es eine "Ring Gleichgesinnter", dem man beitreten kann? :)
Ich glaube, dass trotz der nachweislich fehlenden Enge und Nähe zu jedem einzelnen von Euch,
ein solches Denken gut aufgehoben ist und gepflegt wird.
Manchmal, selten und zum Glück, hinterlassen Menschen eben doch leicht Spuren und Eindrücke.
Ich würde mich freuen, von Euch zu hören.
Einen guten Gruß zum Abend
KG