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Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 10:09
von Jens
Hallo zusammen,
da ich sonst immer meine Werkzeuge und das Verbrauchsmaterial bei unseren Fachhändlern kaufe, bin ich ein mal schwach geworden.
Ich brauchte Schleifpads und habe dieses Set günstig im Internet gekauft.
20240901_104215.jpg
20240901_104127.jpg
Nun werde ich mal schauen, wie lange der Schleifteller hält, ein erster Versuch war okay.
Viele Grüße
Jens
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 10:43
von Faulenzer
Ich hatte bei billigen Schleifpads das Problem, dass die auf Klett nicht gut gehalten haben.
Die flogen schnell weg. Wenn man das nicht sofort merkt, schleift man mit Klett weiter.
Also doch wieder die besseren gekauft oder aus 150er Scheiben selber geschnitten.
Aber die günstigen Halter habe ich auch, teilweise schon wieder mit gutem Klett neu belegt.
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 12:04
von WarDog
hey
ich habe auch die teile vom grossen japanischen chinesen pakistani

das einzige problem das ich habe bei mir sind die schleifscheiben alle durcheinander gewesen

so das kaum eine bestimmung der schleifcsheiben möglich war ok 40 60 80 120 240 gehjt noch danach wirds eng
ich betreibe das ding nicht mit dem akku sondern habe mir da was gebaut wo das frei laufen kann aber wenn das ding aus irgentwelchen gründen zu warm wird löst sich die schleifpadaufnahme bei mir auf

Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 12:44
von walter.mittwoch
WarDog hat geschrieben: ↑Sonntag 1. September 2024, 12:04
wenn das ding aus irgentwelchen gründen zu warm wird löst sich die schleifpadaufnahme bei mir auf
Wenn es so warm wird, dass der Kunststoff schmilzt, ist das normal.
Da gibt es einen informativen Beitrag dazu:
https://www.holzwerken.net/tipps-und-tricks/werkstatt/schwingschleifer-damit-bleibt-die-schleifauflage-anhaenglich/
Schöne Grüße
Walter
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 15:14
von Daddy
Hallo Ihr Schleifer,
ich benutze diese Schleifteller auch zusammen mit einem Motor 2400 UpM und biegsamer Welle von Wolfcraft per Fußtaster.
Ich meine, der Motor ist kräftiger und leiser als ein Akkuschrauber oder gar die Bohrmaschine.
Bei kleineren Werkstücken ist das auch viel handlicher, größere Objekte habe ich aber damit noch nicht geschliffen.
Nach zwei Jahren war der erste fast verschlissen, aber ich habe mir nochmal zwei Stück nachgekauft.
Die Scheiben stanze ich mir mit einer geschliffenen 2" Bohrkrone auf der Tischbohrmaschine aus.
Auf die Rückseite schreibe ich die Korngröße mit einem Filzschreiber und sortiere sie in einer Teebeutelkiste mit sechs Fächern ein.
Ich benutze aber fast nur Korn 120.
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 21:40
von walter.mittwoch
Daddy hat geschrieben: ↑Sonntag 1. September 2024, 15:14
Hallo Ihr Schleifer,
ich benutze diese Schleifteller auch zusammen mit einem Motor 2400 UpM und biegsamer Welle von Wolfcraft per Fußtaster.
Ich meine, der Motor ist kräftiger und leiser als ein Akkuschrauber oder gar die Bohrmaschine.
Bei kleineren Werkstücken ist das auch viel handlicher, größere Objekte habe ich aber damit noch nicht geschliffen.
Hallo Heiner!
1.) Kannst du bitte zeigen, wie du das gemacht hast? Du brauchst ja an der Motorwelle ein Dreibackenfutter, um die biegsame Welle einzuspannen.
2.) Von Wolfcraft gibt es 2 biegsame Wellen, eine mit 6mm Bohrfutter und eine mit 8mm Bohrfutter. Welche verwendest du?
PS: Es gibt diese Schleifpads auch einzeln ich habe mir die "Yuhtech Polierpad Adapter, 8 Pcs 50mm 2 Zoll Schleifpads" gekauft, und mit verschiedenen Schleifscheiben bestückt - so muss ich nicht dauernd die Schleifscheiben runterreißen und wieder anbringen.
Im Voraus besten Dank für weitere Hinweise.
Schöne Grüße
Walter
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 22:14
von Daddy
Walter,
ich könnte mal Fotos meiner 2.ten Schleifvorrichtung (nahezu baugleich) hier einstellen.
Die habe ich mir nämlich nochmal hergestellt, weil ich dazu das Material hatte.
An der Motorwelle ist eine etwa 5 cm lange Hülse mit 11 oder 13 mm? zur Hälfte aufgebohrt und mit einer Madenschraube in der Nut der Paßfeder befestigt.
Das andere Ende der Hülse hat ein 8 mm Bohrung, worin die biegsame Welle befestigt ist.
Allerdings ist dieser Motor nur mit 1400 UpM unterwegs.
Die Schleifscheiben mache ich mir dazu selbst, aber da ich fast nur mit K120 schleife, werden die auch nur gewechselt, wenn sie runter gerockt sind.
Morgen kann ich Bilder dazu machen und hier in den Beitrag einsetzen - oder muß das ein neuer Beitrag werden?
Re: Habe mir etwas vom Chinesen geholt...
Verfasst: Montag 2. September 2024, 06:44
von Faulenzer
Heiner,
mach lieber einen neuen Beitrag. Sonst findet man deinen nie wieder.