Drechseln und Kunsthandwerk - German-Woodturners *Forum Sauerland*

Das Spannen von Objekten für den nächsten Arbeitsschritt
ist ein spannendes Thema.
Das Zusammenspiel verschiedener Materialien oder Einzelformen ist ebenfalls ein spannendes Thema.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir vielleicht schon bei dem nächsten Treffen im September
dies zu einem Thema machen.
Das Thema hieße dann auch: wie spannt man das?, wie macht man das?
Das würde mich interessieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bild oder ein konkretes Objekt vorgestellt und dann erläutert wird,
wie es zum Endprodukt kommen kann oder gekommen ist.
Es werden bestimmt verschiedene Techniken an den Tag kommen, die angewendet werden können.

Es müssen auch nicht viele dieser Objekte sein,
es soll eigentlich damit erreicht werden,
ein Gefühl für das Lösen diese Problems zu geben.

In einem ähnlichen Treffen, habe ich zur Unterstützung dazu einen großen Klumpen Ton mitgebracht.
Damit konnten, wenn auch nur grob,
die entstehenden Formen gebildet werden.
Und es konnte der jeweilige nächste Spannschritt aufgezeigt werden.
Natürlich nicht an der Maschine.
Das wäre zu aufwendig und zeitraubend.

Weiter gibt es auch fertige Objekte unseres Drechsler-Haufens, an denen solche Erklärungen gezeigt werden könnten.

Und zu guter Letzt könnte dann eines dieser Objekte,
eins was ein paar Umspannschritte oder einen Zusammenbau aus mehreren Teilen braucht,
konkret auf einer Maschine entstehen.
Was haltet Ihr davon?

Gruß zum Abend
KG

Hallo
Wie spannt man was, ist in der Tat ein spannendes Thema.
Aus der Zeit in der es noch keine Backenfutter gab, gibt es interessante Spannmöglichkeiten die auch heute noch gut anzuwenden sind.
Ich kenne einen professionellen Drechsler der nicht ein einziges modernes Drechselfutter besitzt und bestens zurecht kommt !
Gruß Erick

Ein altes Sprichwort sagt: Es gibt keine Drechselprobleme, es gibt nur Aufspannprobleme.

Gruß Alfred

Hallo Klaus-Gerd,

mit Sicherheit ein spannendes Thema, das Spannen beim Drechseln, allerdings auch ein sehr umfangreiches.
Der Vortragende müsste deshalb über einige Erfahrung verfügen-ich würde es mir deshalb noch nicht zutrauen-
und bereit sein, sich entsprechend vorzubereiten. Wäre das vielleicht etwas für dich?
Es müsste allerdings auch gewährleistet sein, dass dem Vortrag die gebührende Aufmerksamkeit seitens der Gemeinde
geschenkt wird. Sonst wäre es sehr schade. Da unser Septembertreffen im Museum stattfindet und neben dem Anschauen
von Exponaten die Kommunikation als wichtigster Grund für ein Treffen nicht zu kurz kommen darf und wird, ist es fraglich,
ob für einen grossen Programmpunkt, wie Spanntechniken allgemein, Zeit bleibt.
Ein konkretes Projekt, evtl. mit Vorführung eines interessanten Arbeitsschrittes, wäre jedoch eine super Sache.
Es wäre schön zu erfahren, was die Kolleginnen und Kollegen hierüber denken.
In diesem Zusammenhang kann ich bereits vermelden, dass Reinhold Seithe uns Einblick in seine Technik gewähren wird.
Er setzt bei seinen Arbeiten häufig den Meissel ein, ein traditionelles Werkzeug, das vielen von uns sicher nicht so vertraut
ist wie die Röhre. Ausserdem hat Erick ja schon zugesagt, seine kleine Weisse mitzubringen.

Sommerliche Grüße vom Grossen Weserbogen
Jürgen

ist es fraglich,
ob für einen grossen Programmpunkt, wie Spanntechniken allgemein, Zeit bleibt.

Jürgen,
da hast Du recht!! Habe ich nicht dran gedacht.
Dann sollten wir dies Thema lieber auf ein anderes Mal verschieben.

Auetal schwitzt
Ich auch
KG