Adventskalender 2022 Türchen 13
Verfasst: Dienstag 13. Dezember 2022, 04:42
Neben dem Drechseln ist mein zweites Hobby: das Fotografieren.
Beide sind sich ähnlich.
Auch hier versuche ich, meine lediglich kleinen Begabungen zu finden und umzusetzen.
Und auch hier lässt sich manchmal nur bedingt etwas planen.
Mal sagt das Holz: weiter so und ich werde was.
Und manchmal weiß man beim Foto: so müsste alles passen,
und wenn man es später fertig sieht, ist man enttäuscht
oder doch sehr verwundert, dass es ganz anders, aber dennoch so geworden ist,
dass man es immer wieder gern in die Hand nimmt.
Dieses Foto ist vor ca. zwei Wochen auf einem "Fotowalk" entstanden.
So heißt das heute. Früher ging man schlicht Fotografieren.
Das uns gegebene Thema war "Lichtspuren im Advent".
Das ganze Walken fand statt zur sogenannten "Blauen Stunde".
Gemeint ist mit einfachen Worten der Zeitabschnitt der abendlichen Dämmerung,
in dem die Sonne schon fast weg ist und der Himmel, sich immer weiter verdunkelnd,
noch genügend blaue Lichtanteile schenkt.
Es gibt eine viel schwierigere und bessere Definition dafür.
Diese ist die, die ich verstehe und behalten kann.
Weil es nur wenig Licht gab, musste es eine Langzeitbelichtung werden.
Selbst viel sehen, z.B. für die Kameraeinstellungen, konnte ich nicht.
Als ein "erfahrener" Fotograf hatte ich aber natürlich als Notbehelf für diesen Abend-Termin
eine Taschenlampe dabei. Und natürlich waren die Batterien leer.
Es wurde zudem schwierig, weil mein Stativ dummerweise man grad in diesem Einsatz sein Leben aushauchte.
So wurde ein Uferstein an der Weser der Ruhepunkt für die Kamera,
damit die Aufnahme nicht gänzlich verwackelte.
Schön wenn nicht alles glatt läuft.
Als das Foto nun entwickelt vor mir auf dem Tisch lag, wusste ich,
dass es ganz anders geworden war als am Küchentisch geplant,
aber dass ich es gern in die Hand nehmen werde.
"Lichtspuren im Advent" sollten es sein.
Es ist manchmal wichtig, dass Lichter nicht nur einfach kurz aufflammen,
sondern ihre Spuren zeichnen und den Betrachter bitten, ihren Strahlen zu folgen,
um letztlich sein bestimmtes Ziel zu finden.
Ich bin froh, dass der Stern von Betlehem nicht nur kurz aufgeflackert ist.
Gute Grüße an Euch Alle
Klaus-Gerd
Beide sind sich ähnlich.
Auch hier versuche ich, meine lediglich kleinen Begabungen zu finden und umzusetzen.
Und auch hier lässt sich manchmal nur bedingt etwas planen.
Mal sagt das Holz: weiter so und ich werde was.
Und manchmal weiß man beim Foto: so müsste alles passen,
und wenn man es später fertig sieht, ist man enttäuscht
oder doch sehr verwundert, dass es ganz anders, aber dennoch so geworden ist,
dass man es immer wieder gern in die Hand nimmt.
Dieses Foto ist vor ca. zwei Wochen auf einem "Fotowalk" entstanden.
So heißt das heute. Früher ging man schlicht Fotografieren.
Das uns gegebene Thema war "Lichtspuren im Advent".
Das ganze Walken fand statt zur sogenannten "Blauen Stunde".
Gemeint ist mit einfachen Worten der Zeitabschnitt der abendlichen Dämmerung,
in dem die Sonne schon fast weg ist und der Himmel, sich immer weiter verdunkelnd,
noch genügend blaue Lichtanteile schenkt.
Es gibt eine viel schwierigere und bessere Definition dafür.
Diese ist die, die ich verstehe und behalten kann.
Weil es nur wenig Licht gab, musste es eine Langzeitbelichtung werden.
Selbst viel sehen, z.B. für die Kameraeinstellungen, konnte ich nicht.
Als ein "erfahrener" Fotograf hatte ich aber natürlich als Notbehelf für diesen Abend-Termin
eine Taschenlampe dabei. Und natürlich waren die Batterien leer.
Es wurde zudem schwierig, weil mein Stativ dummerweise man grad in diesem Einsatz sein Leben aushauchte.
So wurde ein Uferstein an der Weser der Ruhepunkt für die Kamera,
damit die Aufnahme nicht gänzlich verwackelte.
Schön wenn nicht alles glatt läuft.
Als das Foto nun entwickelt vor mir auf dem Tisch lag, wusste ich,
dass es ganz anders geworden war als am Küchentisch geplant,
aber dass ich es gern in die Hand nehmen werde.
"Lichtspuren im Advent" sollten es sein.
Es ist manchmal wichtig, dass Lichter nicht nur einfach kurz aufflammen,
sondern ihre Spuren zeichnen und den Betrachter bitten, ihren Strahlen zu folgen,
um letztlich sein bestimmtes Ziel zu finden.
Ich bin froh, dass der Stern von Betlehem nicht nur kurz aufgeflackert ist.
Gute Grüße an Euch Alle
Klaus-Gerd