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hinter Gittern

Verfasst: Montag 25. Januar 2010, 19:57
von Fritz-RS
Hallo, Kollegen,

nach der nur innen gedrehten rechteckigen Lichtdose
habe ich mal eine mehr rund gedrechselte Lichtmaschine gebaut.

Ø 76 mm, H= 145 mm, Cocobolo, was sonst?, Oberfläche Danish-Oil.
DSC07211bsf.JPG
DSC07224bsf.JPG
Gruß Fritz

Re: hinter Gittern

Verfasst: Montag 25. Januar 2010, 20:57
von Koschi
Hallo Fritz,

schöne Lichtmaschine !

Gruß
Koschi

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 07:40
von Heinz-Josef
Hallo Fritz,

was soll man da noch sagen ???

Geil

Gruß
Heinz-Josef

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 08:22
von klaus-gerd
hallo Fritz,
interessant wäre noch,
wie sich die Gitterstäbe bei Beanspruchung verhalten.
Gemeint ist: Hast Du schon einen wohligen Abend bei Kerzenschein verbracht?
Entsteht trotz der Lücken zwischen den Gittern
soviel Wärme,
dass sie sich zwangsläufig durch unterschiedlichen Faserverlauf
oder Stärke verziehen?
Ich spendiere auch den Wein für diesen Test.
KG

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 10:06
von Fritz-RS
Hallo, KG,

ich habe mich darauf eingestellt, daß, wie beim Naßholzdrechseln, Bewegung in die Gitter kommt.
Und, wie bei Naßholz (welches Holz ist schon völlig trocken?) sollte es sich ganz oder garnicht verformen.
Z.Zt. sind die ersten Zeichen erkennbar.
Könnte mehr sein, damit es wieder reizvoll wird. (Die Risse sind hier 8mm breit)
KG, nichts ist perfekt und das war einfach ein Experiment. Mehr ein Fräsexperiment, bei dem ich sehen wolte, ob solche Dinge überhaupt machbar sind.
Meine Erfahrung ist: Dünner als i3, a4 mm wirds schwierig, vielleicht unmöglich.
Das werde ich auch noch mit ziemlich wilder, nasser Eiche, probieren. Korkenzieher-Hasel würde sich vielleicht auch lohnen. Leider kann ich nicht kannelieren. Dann würde ich mal solche Formen probieren:
gDSC07226.JPG
Gruß Fritz

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 10:53
von Tom1
Hi Fritz
letzterer Vorschlag mit der Kannelur hört sich gut an,man könnte das zwei dieser Stücke ineinander stecken und somit den Lichausfall variieren.Oder sogar als Dosenvariante verwenden und wenn dann noch die Maserung übereinstimmt ist alles perfekt.

Gruß Tom

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 11:30
von klaus-gerd
hallo Fritz,
wenn Du das schon sagst:
Leider kann ich nicht kannelieren
befürchte ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist,
wann Deine Eigenüberlegungen zum Werkzeugbau
dieses möglich machen!

Ist schon spannend mit Dir
KG

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 14:52
von Uschi
Hallo Fritz,

interessantes Objekt!

Gruß
Uschi

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 16:20
von Harald
Hallo Fritz,
ich bin immer wieder von Deinen Ideen, aber auch von der fachlichen Umsetzung begeistert.
Ich gehe mal davon aus, dass Du die Schlitze mit der Handoberfräse eingearbeitet hast. Ist das Innenausdrechseln nach dem Fräsen erfolgt, oder liege ich
mit meiner Vermutung völlig daneben?

Gruß Harald

Re: hinter Gittern

Verfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 17:55
von Fritz-RS
Harald,

das ist kein Geheimnis:
Kantel abgelängt, gefast auf Abrichte.
Einseitig Spannzapfen aus Multiplex aufgeleimt.
Außenform total fertig gedreht und geschliffen.
In Futter und Lünette gespannt,
innen gebohrt, ausgedreht und fertig geschliffen.
passenden strammen Hilfsstopfen gedreht und gegen Reitstock gespannt.
Mit Fräsmotor und 8mm Einzahnfräser mit Support gefräst,
Fräsflächen von Hand geschliffen,
Hilfszapfen abgeschnitten, geschliffen,
alles entgratet, Oberfläche Danish-Oil,
Kerze reingesteckt, angezündet,
Foto gemacht
In Forum eingestellt,
fertig.

Dauer: ziemlich

Gruß Fritz