Ist Grünholzdrechseln wirklich so gefährlich?
Verfasst: Donnerstag 25. März 2021, 22:07
Moin,
ich bin noch so frisch dabei, dass ich noch kein Erstlingswerk habe. Ich freue mich schon über die fliegenden Späne.
Aber ich habe festgestellt, dass mein trockenes Brennholz, bei meinen Drechselversuchen meistens einreist.
Videos auf youtube, zeigen aber wie es richtig geht. Da die Holzfällsaison fast schon vorbei ist, habe ich einen anderen Weg gewählt.
In der Nachbarschaft ist ein Waldabschnitt abgeholzt worden. Da standen aber noch ein paar Eichenbaumstümpfe, die recht hoch abgeschnitten wurden. Das war im Dez./Jan. Die durfte ich noch etwas kürzen. Aus den äußeren Bereich habe ich einige Teile für Schalen und einige 4-Kanthölzer gesägt. Heute wollte ich die Kanthölzer runddrechseln. Das erste ging ganz gut. Beim zweiten wurde es gefährlich. Es hatte etwa 10 x 10 und war ca 25 cm lang. Nachdem ich es ordentlich ausgerichtet hatte, drechselte ich es mit langsamer Geschwindigkeit. Nachdem das Teil rund lief, erhöhte ich die Drehzahl etwas. Nach einiger Zeit flog mir plötzlich ca. 1/3 des Werkstückes entgegen, 2/3 waren sicher verspannt zwischen den ?. Einen Riss im Holz habe ich vorher nicht erkennen können.
Meine Frage:
Ist Grünholzdrechseln wirklich so gefährlich? Kann da immer ein großes Teil des Holzes abgängig werden?
Oder nur bei Eiche?
Oder liegt es an dem Holz das ich verwendet habe. Da waren beim fällen große Kräfte am Werk. Der Baum hatte einen Durchmesser von ca 1 meter. Können diese Kräfte für unsichtbare
Risse verantwortlich sein?
Fragende Grüße
Andy
ich bin noch so frisch dabei, dass ich noch kein Erstlingswerk habe. Ich freue mich schon über die fliegenden Späne.
Aber ich habe festgestellt, dass mein trockenes Brennholz, bei meinen Drechselversuchen meistens einreist.
Videos auf youtube, zeigen aber wie es richtig geht. Da die Holzfällsaison fast schon vorbei ist, habe ich einen anderen Weg gewählt.
In der Nachbarschaft ist ein Waldabschnitt abgeholzt worden. Da standen aber noch ein paar Eichenbaumstümpfe, die recht hoch abgeschnitten wurden. Das war im Dez./Jan. Die durfte ich noch etwas kürzen. Aus den äußeren Bereich habe ich einige Teile für Schalen und einige 4-Kanthölzer gesägt. Heute wollte ich die Kanthölzer runddrechseln. Das erste ging ganz gut. Beim zweiten wurde es gefährlich. Es hatte etwa 10 x 10 und war ca 25 cm lang. Nachdem ich es ordentlich ausgerichtet hatte, drechselte ich es mit langsamer Geschwindigkeit. Nachdem das Teil rund lief, erhöhte ich die Drehzahl etwas. Nach einiger Zeit flog mir plötzlich ca. 1/3 des Werkstückes entgegen, 2/3 waren sicher verspannt zwischen den ?. Einen Riss im Holz habe ich vorher nicht erkennen können.
Meine Frage:
Ist Grünholzdrechseln wirklich so gefährlich? Kann da immer ein großes Teil des Holzes abgängig werden?
Oder nur bei Eiche?
Oder liegt es an dem Holz das ich verwendet habe. Da waren beim fällen große Kräfte am Werk. Der Baum hatte einen Durchmesser von ca 1 meter. Können diese Kräfte für unsichtbare
Risse verantwortlich sein?
Fragende Grüße
Andy