Vorbereitung Stammholz
Verfasst: Dienstag 17. November 2020, 19:00
Hallo Forum,
bin wohl bei einem Problem angelangt auf das wohl fast jeden Drechselanfänger früher oder etwas später stößt.
Das Holz wird knapp !!!!!!
Um dieses Problem mittelfristig zu beseitigen bin ich zu unserem Förster und habe auch recht günstig ganze Stämme bekommen können (2*Esche 40-50cm je 6m lang 1* Rotbuch 30-40cm 6m und einen Kirchbaum 50cm-40cm 14 Meter). Weiter habe ich im Garten noch einen großen Nußbaum (so alt wie ich) der gefällt werden muss (Januar) da er zu groß geworden ist. Jetzt stehe ich vor dem Problem wie Lager ich das Holz ein? Z.Z. liegt das Holz noch im Wald. In meinem jugendlichen Leichtsinn stelle ich mir vor die Stämme in ein kleines Lohnschnittsägewerk zu schaffen und ein ca. 3cm starkes Kernbrett rausschneiden zu lassen, die Halbstämme auf ca. 3m zu kürzen, die Stirnseiten zu versiegeln (Weißleim oder Paraffinöl) und die nächsten Jahre unter Dach einzulagern. Spricht irgendetwas gegen dieses Vorgehen? Oder wäre es besser statt Halbstämmen Bohlen schneiden zu lassen?
Kann auch versuchen einen Teil vorzudrechseln, habe aber bei meinem Ahorn schlechte Erfahrungen damit gemacht, hat ein wunderbares Holzbild (Kern ist rötlich aber bedeutend feuchter), hat durch die unterschiedliche und unsymmetrische Dichte aber eine gewaltige Unwucht. Da ich diese mit meinem PKW holen musste sind die Stücke bedeutend kleiner (60cm) und ich werde diese mit der Kettensäge teile. Stirnseiten wie beschrieben behandeln und das beste hoffen.
Weiter habe ich noch Zugriff auf Robinienstämme und dünne Eiben (ca. 15cm), ist bei diesen Harthölzern etwas besonders zu beachten?
Vielen Dank im voraus
Phillip
bin wohl bei einem Problem angelangt auf das wohl fast jeden Drechselanfänger früher oder etwas später stößt.
Das Holz wird knapp !!!!!!




Um dieses Problem mittelfristig zu beseitigen bin ich zu unserem Förster und habe auch recht günstig ganze Stämme bekommen können (2*Esche 40-50cm je 6m lang 1* Rotbuch 30-40cm 6m und einen Kirchbaum 50cm-40cm 14 Meter). Weiter habe ich im Garten noch einen großen Nußbaum (so alt wie ich) der gefällt werden muss (Januar) da er zu groß geworden ist. Jetzt stehe ich vor dem Problem wie Lager ich das Holz ein? Z.Z. liegt das Holz noch im Wald. In meinem jugendlichen Leichtsinn stelle ich mir vor die Stämme in ein kleines Lohnschnittsägewerk zu schaffen und ein ca. 3cm starkes Kernbrett rausschneiden zu lassen, die Halbstämme auf ca. 3m zu kürzen, die Stirnseiten zu versiegeln (Weißleim oder Paraffinöl) und die nächsten Jahre unter Dach einzulagern. Spricht irgendetwas gegen dieses Vorgehen? Oder wäre es besser statt Halbstämmen Bohlen schneiden zu lassen?
Kann auch versuchen einen Teil vorzudrechseln, habe aber bei meinem Ahorn schlechte Erfahrungen damit gemacht, hat ein wunderbares Holzbild (Kern ist rötlich aber bedeutend feuchter), hat durch die unterschiedliche und unsymmetrische Dichte aber eine gewaltige Unwucht. Da ich diese mit meinem PKW holen musste sind die Stücke bedeutend kleiner (60cm) und ich werde diese mit der Kettensäge teile. Stirnseiten wie beschrieben behandeln und das beste hoffen.
Weiter habe ich noch Zugriff auf Robinienstämme und dünne Eiben (ca. 15cm), ist bei diesen Harthölzern etwas besonders zu beachten?
Vielen Dank im voraus
Phillip