Improvisiertes Drechseln "auf" mobiler Werkstatt
Verfasst: Montag 22. April 2019, 18:31
Improvisiertes Drechseln "auf" mobiler Werkstatt
Bei einem langem Regentag mit wenig Lust weder für Gartenarbeit noch für STadt oder Museenbesuche trieb mich die Langeweile an meinen überdachten Brennholzhaufen (in Portugal).
Ausgerüstet mit einem Muldenkipper BJahr 1960, 2,5to schwer (gute alte deutsche Wertarbeit), mit angeschraubter kleiner Werkbank, einer vor Jahren mit nach Portugal gebrachten MIniatur-Drechselbank und einer Schleifmaschine wollte ich irgend etwas aus dem Brennholzstapel fertigen. Der Muldenkipper wurde überdacht plaziert gleich neben dem Brennholz, Strom war vorhanden, ein paar Astabschnitte aus dem Stapel rausgesucht für Langholzarbeiten. Mußte dann aber feststellen, daß ich leider außer einer kleinen Mini-Planscheibe nichts an Drechsel-Werkzeug in meiner vollen Werkstatt (Seecontainer) liegen hatte.
In meiner Werkstatt fand ich einen Stechbeitel sowie eine Feile. Beides wurde angeschliffen.
Da ich meine Äste zwischen den Spitzen drechseln wollte (andere Möglichkeit hatte ich ohnehin nicht, fehlte allerdings ein MItnehmer. Der war dann schnell hergestellt aus zwei versch. großen Unterlegscheiben (ein wenig bohren, ein wenig schneiden, ein wenig schweißen), die mit der Planscheibe verschraubt wurde.
Das Ergebnis:
3 versch. Schlaghölzer für Stechbeitel in untersch. Gewichtsklassen aus Harthölzern von Olive, rotem Eucalyptus und Steineiche. Geölt mit Sonnenblumenöl. Die Länge entspricht dem Maximalem was mit der Minidrechselbank Jet möglich ist.
Der Stechbeitel war übrigens das weitaus bessere Werkzeug gegenüber der angeschliffenen Feile, die Standzeiten waren natürlich ernüchternd (Edelkorund oder ähnliches hatte ich allerdings auch nicht).
Gruß Dieter
Bei einem langem Regentag mit wenig Lust weder für Gartenarbeit noch für STadt oder Museenbesuche trieb mich die Langeweile an meinen überdachten Brennholzhaufen (in Portugal).
Ausgerüstet mit einem Muldenkipper BJahr 1960, 2,5to schwer (gute alte deutsche Wertarbeit), mit angeschraubter kleiner Werkbank, einer vor Jahren mit nach Portugal gebrachten MIniatur-Drechselbank und einer Schleifmaschine wollte ich irgend etwas aus dem Brennholzstapel fertigen. Der Muldenkipper wurde überdacht plaziert gleich neben dem Brennholz, Strom war vorhanden, ein paar Astabschnitte aus dem Stapel rausgesucht für Langholzarbeiten. Mußte dann aber feststellen, daß ich leider außer einer kleinen Mini-Planscheibe nichts an Drechsel-Werkzeug in meiner vollen Werkstatt (Seecontainer) liegen hatte.
In meiner Werkstatt fand ich einen Stechbeitel sowie eine Feile. Beides wurde angeschliffen.
Da ich meine Äste zwischen den Spitzen drechseln wollte (andere Möglichkeit hatte ich ohnehin nicht, fehlte allerdings ein MItnehmer. Der war dann schnell hergestellt aus zwei versch. großen Unterlegscheiben (ein wenig bohren, ein wenig schneiden, ein wenig schweißen), die mit der Planscheibe verschraubt wurde.
Das Ergebnis:
3 versch. Schlaghölzer für Stechbeitel in untersch. Gewichtsklassen aus Harthölzern von Olive, rotem Eucalyptus und Steineiche. Geölt mit Sonnenblumenöl. Die Länge entspricht dem Maximalem was mit der Minidrechselbank Jet möglich ist.
Der Stechbeitel war übrigens das weitaus bessere Werkzeug gegenüber der angeschliffenen Feile, die Standzeiten waren natürlich ernüchternd (Edelkorund oder ähnliches hatte ich allerdings auch nicht).
Gruß Dieter