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Verfasst: Sonntag 9. Dezember 2018, 09:59
Gemorje
Neues Adventtürchen und das Thema ist nicht ganz so frisch.
Es geht um Spindelgewinde in Holz herstellen.
Der Kall hatte schon davon gesprochen aber das fand ich mit: "Man kann sich damit Helferlein machen" zu knapp.
Ich habe mir bei Gerhard Christmann in Wiesbaden einen M33 Gewindebohrer gekauft, der hat so um die 20 Euronen gekostet und seine Nachfolger verkaufen ihn auch noch, wie mir berichtet wurde, er ist ja im Ruhestand.
Den Kauf habe ich nie bereut.
Obwohl ich für mich schon viele Gewinde geschnitten habe und meist mit Einsteigern, die mal "über die Schulter" schauen wollen, ein Gewindestück mache, das sie individuell weiterverarbeiten können, ist er noch nicht stumpf. Man kann ihn auch zum Schärfdienst mitgeben, sollte der Fall eintreten.
So jetzt ein paar Bilder, die die Vielfalt zeigen sollen von Dingen, die sich mit Spindelgewinde herstellen lassen.
Schleifscheibe mit Kletthäkchenzeug belegt
Von vorne
Das geht auch in anderer Größe, ich habe sie gemacht, je nach dem welche Schleifscheinen ich gerade hatte oder habe mir die Schleifscheiben aus Bögen passend zugeschnitten.
Weitere kleine Klettschleifer. Durchmesser 50 mm und 25 mm ( zirka,ich hatte gerade eine Lochpfeife um die Blättchen und das Hakenzeug auszustanzen). Sie dienen dazu um zum Beispiel nach dem Abstechen die Drechslernarbe zu überschliefen oder unter Schalenfüßen , wenn man mit dem Stecheisen den letzten Stummel entfernt hat, zu verschleifen. Das geht besonders gut, da man die Schale mit beiden Händen halten kann.
Die nächsten Beiden sind Kugelfutter. Sie sind holgedreht und mit Autoschlauchgummi belegt, zum besseren Mitnehmen und um Abdrücke zu vermeiden.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten:
Spundfutter ( hier für Holzeier )
Schraubenfutter ( da habe ich einige, ich hinterlege die Werkstücke mit einer Scheibe aus Sattlerleder um Abdrücke zu vermeiden )
Klebefutter ( entweder mit doppelseitigem Klebeband oder mit Heißkleber zu verwenden, die Nut dient dazu das Werkstück mit einem Holzkeil abzudrücken)
Das rechte Teil ist ein Stiftfutter
Hier kann etwas durch den aufgeschraubten Ring zur Bearbeitung fixiert werden.
2Planscheiben in verschiedenen Grössen, ich schraube hier oft Brett- oder Bohlstücke auf und zwar quadratische, in den Ecken, die weggedreht werden.
Ich habe gewiss noch nicht alle Anwendungsmöglichkeiten gezeigt, es gibt immer wieder neue. Wenn Ihr erst mal so einen Gwewindebohrer habt findet ihr für Euch selbst noch weitere. Es wäre schön, wenn ihr auch davon berichten würdet.
Zum Schluss meine letzten gedrechselten Sachen.
Eine Schale aus Fichte
Neues Adventtürchen und das Thema ist nicht ganz so frisch.
Es geht um Spindelgewinde in Holz herstellen.
Der Kall hatte schon davon gesprochen aber das fand ich mit: "Man kann sich damit Helferlein machen" zu knapp.
Ich habe mir bei Gerhard Christmann in Wiesbaden einen M33 Gewindebohrer gekauft, der hat so um die 20 Euronen gekostet und seine Nachfolger verkaufen ihn auch noch, wie mir berichtet wurde, er ist ja im Ruhestand.
Den Kauf habe ich nie bereut.
Obwohl ich für mich schon viele Gewinde geschnitten habe und meist mit Einsteigern, die mal "über die Schulter" schauen wollen, ein Gewindestück mache, das sie individuell weiterverarbeiten können, ist er noch nicht stumpf. Man kann ihn auch zum Schärfdienst mitgeben, sollte der Fall eintreten.
So jetzt ein paar Bilder, die die Vielfalt zeigen sollen von Dingen, die sich mit Spindelgewinde herstellen lassen.
Schleifscheibe mit Kletthäkchenzeug belegt
Von vorne
Das geht auch in anderer Größe, ich habe sie gemacht, je nach dem welche Schleifscheinen ich gerade hatte oder habe mir die Schleifscheiben aus Bögen passend zugeschnitten.
Weitere kleine Klettschleifer. Durchmesser 50 mm und 25 mm ( zirka,ich hatte gerade eine Lochpfeife um die Blättchen und das Hakenzeug auszustanzen). Sie dienen dazu um zum Beispiel nach dem Abstechen die Drechslernarbe zu überschliefen oder unter Schalenfüßen , wenn man mit dem Stecheisen den letzten Stummel entfernt hat, zu verschleifen. Das geht besonders gut, da man die Schale mit beiden Händen halten kann.
Die nächsten Beiden sind Kugelfutter. Sie sind holgedreht und mit Autoschlauchgummi belegt, zum besseren Mitnehmen und um Abdrücke zu vermeiden.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten:
Spundfutter ( hier für Holzeier )
Schraubenfutter ( da habe ich einige, ich hinterlege die Werkstücke mit einer Scheibe aus Sattlerleder um Abdrücke zu vermeiden )
Klebefutter ( entweder mit doppelseitigem Klebeband oder mit Heißkleber zu verwenden, die Nut dient dazu das Werkstück mit einem Holzkeil abzudrücken)
Das rechte Teil ist ein Stiftfutter
Hier kann etwas durch den aufgeschraubten Ring zur Bearbeitung fixiert werden.
2Planscheiben in verschiedenen Grössen, ich schraube hier oft Brett- oder Bohlstücke auf und zwar quadratische, in den Ecken, die weggedreht werden.
Ich habe gewiss noch nicht alle Anwendungsmöglichkeiten gezeigt, es gibt immer wieder neue. Wenn Ihr erst mal so einen Gwewindebohrer habt findet ihr für Euch selbst noch weitere. Es wäre schön, wenn ihr auch davon berichten würdet.
Zum Schluss meine letzten gedrechselten Sachen.
Eine Schale aus Fichte