Der Hitze entflohen
Verfasst: Sonntag 4. Juni 2017, 16:42
Hallo,
nachdem wir über 2 Wochen lang mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 35 und 40 Grad (nachts ca. 15 Grad) gefoltert wurden, waren wir auch langsam wieder bereit den Weg ins 2. Zuhause anzutreten und sind dann auch zu Pfingsten angekommen um z.B. festzustellen, daß das Unkraut im NRW-Garten in den 3 Monaten Abwesenheit doch recht gut gewachsen war.
Die eine oder andere neue Erfahrung in Portugal konnten wir sammeln. Den Holzliebhabern muß ich aber leider sagen, daß ich auch dieses mal wenig Gewichtsreserven auf dem Hänger hatte um viel Holz mitzubringen. Auch der eine oder andere Wunsch nach zusätzlichem Olivenöl aus unserer Cooperativa kann ich leider nicht erfüllen, nicht wegen des Platzes, sondern es war einfach nichts mehr verfügbar. Ich hatte es schon zuvor geahnt, weil die letztjährige Olivenernte generell sehr schlecht ausfiel und somit nur wenig Öl produziert wurde (bei mir ja auch).
Ich darf auf meinen Hänger ca. 1.700 kg zuladen und ziehen und wenn ich ca. 10% überlade ist es auch noch nicht sonderlich teuer, falls ich erwischt werde. Aber das Hauptgewicht hatte ich schon reserviert für 2 Dinge, einen Holzbackofen und für Verblender.
Der Holzbackofen (120cm außen, ca. 800kg Gewicht) sieht so ähnlich aus wie bei dieser deutschen Firma: http://www.holzbackofen-freunde.de/index.php?id=5
allerdings zu portug. Preisen, sodaß er incl. zusätzlicher Transportkosten weniger als die Hälfte kostet.
Die Verblender habe ich schon des öfteren mitgebracht, die dann so ähnlich wie hier: http://alvestone.com/imgcont/1277287824.JPG ausfallen, natürlich auch entsprechend günstig.
Ein bißchen Holz konnte ich trotzdem noch mitbringen, ein wenig Orangenholz und ein paar Scheiben Korkeiche. Dazu gibt es dann noch Extra-Beiträge (wenn ich das Kraut im Garten dezimiert habe).
Es gab auch noch eine erfreuliche Entdeckung: Eigentlich sind wir Rotweintrinker aber bei der Wärme und möglichst leichter Kost, oft Meeresgetier, schmeckte uns ein kühler Weißwein einfach besser. So haben wir den Weißen aus dem Alentejo (Vinho regional alentejano) gekostet und lieben gelernt. Ein recht neutraler, fruchtiger Wein mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Und da es sich um ein Lebensmittel und nicht um ein Genußmittel handelt haben wir wir auch immer im unteren Preisbereich (oberhalb vom Tafelwein) gekauft, also die Flasche zwischen 1,50 und 3 Euro. (Tafelwein ist billiger)
Allerdings ist bei den Weinen auch ein wenig Vorsicht angebracht, da sie so herrlich leicht schmecken aber meistens dann doch 13% Alkohol haben. Er wird immer aus regionalen Weinsorten hergestellt (Roupeiro, Rabo de Ovelha e Arinto) wie fast alle portug. Weine unterschiedlichster geschützter Anbaugebiete.
Auch bin ich in Portugal sogar ein wenig zum Drechseln gekommen. Auch dazu ein ander mal mehr.
So das wars erst mal: um mit diesem Beitrag zu sagen: bin wieder da.
Gruß Dieter
nachdem wir über 2 Wochen lang mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 35 und 40 Grad (nachts ca. 15 Grad) gefoltert wurden, waren wir auch langsam wieder bereit den Weg ins 2. Zuhause anzutreten und sind dann auch zu Pfingsten angekommen um z.B. festzustellen, daß das Unkraut im NRW-Garten in den 3 Monaten Abwesenheit doch recht gut gewachsen war.
Die eine oder andere neue Erfahrung in Portugal konnten wir sammeln. Den Holzliebhabern muß ich aber leider sagen, daß ich auch dieses mal wenig Gewichtsreserven auf dem Hänger hatte um viel Holz mitzubringen. Auch der eine oder andere Wunsch nach zusätzlichem Olivenöl aus unserer Cooperativa kann ich leider nicht erfüllen, nicht wegen des Platzes, sondern es war einfach nichts mehr verfügbar. Ich hatte es schon zuvor geahnt, weil die letztjährige Olivenernte generell sehr schlecht ausfiel und somit nur wenig Öl produziert wurde (bei mir ja auch).
Ich darf auf meinen Hänger ca. 1.700 kg zuladen und ziehen und wenn ich ca. 10% überlade ist es auch noch nicht sonderlich teuer, falls ich erwischt werde. Aber das Hauptgewicht hatte ich schon reserviert für 2 Dinge, einen Holzbackofen und für Verblender.
Der Holzbackofen (120cm außen, ca. 800kg Gewicht) sieht so ähnlich aus wie bei dieser deutschen Firma: http://www.holzbackofen-freunde.de/index.php?id=5
allerdings zu portug. Preisen, sodaß er incl. zusätzlicher Transportkosten weniger als die Hälfte kostet.
Die Verblender habe ich schon des öfteren mitgebracht, die dann so ähnlich wie hier: http://alvestone.com/imgcont/1277287824.JPG ausfallen, natürlich auch entsprechend günstig.
Ein bißchen Holz konnte ich trotzdem noch mitbringen, ein wenig Orangenholz und ein paar Scheiben Korkeiche. Dazu gibt es dann noch Extra-Beiträge (wenn ich das Kraut im Garten dezimiert habe).
Es gab auch noch eine erfreuliche Entdeckung: Eigentlich sind wir Rotweintrinker aber bei der Wärme und möglichst leichter Kost, oft Meeresgetier, schmeckte uns ein kühler Weißwein einfach besser. So haben wir den Weißen aus dem Alentejo (Vinho regional alentejano) gekostet und lieben gelernt. Ein recht neutraler, fruchtiger Wein mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Und da es sich um ein Lebensmittel und nicht um ein Genußmittel handelt haben wir wir auch immer im unteren Preisbereich (oberhalb vom Tafelwein) gekauft, also die Flasche zwischen 1,50 und 3 Euro. (Tafelwein ist billiger)
Allerdings ist bei den Weinen auch ein wenig Vorsicht angebracht, da sie so herrlich leicht schmecken aber meistens dann doch 13% Alkohol haben. Er wird immer aus regionalen Weinsorten hergestellt (Roupeiro, Rabo de Ovelha e Arinto) wie fast alle portug. Weine unterschiedlichster geschützter Anbaugebiete.
Auch bin ich in Portugal sogar ein wenig zum Drechseln gekommen. Auch dazu ein ander mal mehr.
So das wars erst mal: um mit diesem Beitrag zu sagen: bin wieder da.
Gruß Dieter