da will ich mal den Werdegang schildern, wie so ein Anhänger bei mir entsteht
Ausgangsmaterial sind Holzreste, die über die Zeit anfallen, sie werden zu kleinen Brettchen (60 x 60 mm, Dicke irgendwo zwischen
10 und 12 mm) geschnitten und ein Zapfen aufgeklebt, wenn der Vorrat groß genug ist, werden dauas Ronden mit Drm 50 mm und einer Dicke von
8 mm hergestellt
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um diese Ronden einzuspannen, habe ich eine Hülse als Aufnahme gedreht, die ins Backenfutter eingesetzt wird, die Einspann-
tiefe beträgt 4 mm
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gewöhnlicherweise benutzt man nun ein Excenterfutter zum Einstechen der Rillen; da ich den großen Kreuztisch von Hager und
einen Teilkopf habe, kommen diese zum Einsatz; bei mir heißt das, dass sich das Werkzeug dreht und das Werkstück fest steht
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das Werkzeug besteht aus einem verstellbaren Bohrkopf mit eingesetztem Stichel, die Nutbreite beträgt 1,5 mm
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durch Kombination verstellbarer Bohrkopf - Kreuzsupport . Teilkopf ergben sich zahlreiche Einstellmöglichkeiten:
- die Veränderung des Radius des Einstichs
- die Verschiebung des Mittelpunktes der Kreise
- die Verteilung der Einstiche auf den Umfang (stufenlos einstellbar)
- die exakte Tiefeneinstellung
und dann kann es losgehen
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jetzt soll es mit Bildern weitergehen, aber irgendwie klappt es nicht so recht, werde in einem zweiten Beitrag die Fortsetzung
bringen