Fibonacci-Drechseln
Verfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 15:44
Hallo,
jeder hat schon mal vom "Goldenen Schnitt" gehört, also Proportionen, die sich anhand der Fibonacci-Zahlen (1,2,3,5,8,13,21,34,55 usw.), bzw. deren Verhältnisse zueinander, also 23,6 / 38,2 / 61,8 / 161,8 usw.
https://www.goldennumber.net/
Diese Verhältnisse finden wir überall im Leben, im Lebenden, wachsenden - allgemein in der Natur und wird von uns in der Wahrnehmung als ausgesprochen harmonisch empfunden. Aber nicht nur natürlich entstandene Proportionen lehnen sich an die Fibo-Verhältnisse an, sogar massenpsychologisches Verhalten von großen Gruppen und ganzen Völkern richten sich danach. Nur mal als ein Beispiel: Z.B. betragen bei langen Zeitreihen die Anzahl der Jahre von Inflation/Deflation bis zu einer Trendumkehr einer Fibonacci-Zahl. Auch Börsenkursentwicklungen werden gern nach Fibo-Verhältnissen zwischen An- und Abstieg analysiert.
Aber viel wichtiger: Bei allen Objekten, die wir gestalten, sei es in Architektur oder Kunstgewerbe empfindet unser Auge Harmonie, wenn Fibo-Verhältnisse eingehalten wurden, also das was man im Altertum "den goldenen Schnitt" nannte.
Nun meine Frage: Hat schon mal jemand seine Objekte in seinen Proportionen nach den Fibo-Verhältnissen ausgerichtet, also z.B. bei einem Teller mit breitem Rand, das Flächenverhältnis vom Rand zur vertieften Fläche, oder zur Gesamtfläche, oder Randbreite zu Tellerbreite.
oder bei einer Vase: bei der sichtbaren Fläche das Verhältnis von Breite zu Höhe.
oder die Größe der Öffnung ins Verhältnis gesetzt,
oder, oder, oder ......
Bislang habe ich derartiges beim Drechseln noch nicht gemacht, obwohl ich seit Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen gewohnt bin, mit den Fibo-Zahlen/Verh. umzugehen. Am besten man handelt intuitiv nach den Proportionen des "Goldenen Schnittes und davon abgeleiteter Werte". Hat jemand von Euch bei einer bewußten Vorgehensweise und Berechnung hierbei Erfahrung und kann über die Ergebnisse berichten?
Gruß Dieter
jeder hat schon mal vom "Goldenen Schnitt" gehört, also Proportionen, die sich anhand der Fibonacci-Zahlen (1,2,3,5,8,13,21,34,55 usw.), bzw. deren Verhältnisse zueinander, also 23,6 / 38,2 / 61,8 / 161,8 usw.
https://www.goldennumber.net/
Diese Verhältnisse finden wir überall im Leben, im Lebenden, wachsenden - allgemein in der Natur und wird von uns in der Wahrnehmung als ausgesprochen harmonisch empfunden. Aber nicht nur natürlich entstandene Proportionen lehnen sich an die Fibo-Verhältnisse an, sogar massenpsychologisches Verhalten von großen Gruppen und ganzen Völkern richten sich danach. Nur mal als ein Beispiel: Z.B. betragen bei langen Zeitreihen die Anzahl der Jahre von Inflation/Deflation bis zu einer Trendumkehr einer Fibonacci-Zahl. Auch Börsenkursentwicklungen werden gern nach Fibo-Verhältnissen zwischen An- und Abstieg analysiert.
Aber viel wichtiger: Bei allen Objekten, die wir gestalten, sei es in Architektur oder Kunstgewerbe empfindet unser Auge Harmonie, wenn Fibo-Verhältnisse eingehalten wurden, also das was man im Altertum "den goldenen Schnitt" nannte.
Nun meine Frage: Hat schon mal jemand seine Objekte in seinen Proportionen nach den Fibo-Verhältnissen ausgerichtet, also z.B. bei einem Teller mit breitem Rand, das Flächenverhältnis vom Rand zur vertieften Fläche, oder zur Gesamtfläche, oder Randbreite zu Tellerbreite.
oder bei einer Vase: bei der sichtbaren Fläche das Verhältnis von Breite zu Höhe.
oder die Größe der Öffnung ins Verhältnis gesetzt,
oder, oder, oder ......
Bislang habe ich derartiges beim Drechseln noch nicht gemacht, obwohl ich seit Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen gewohnt bin, mit den Fibo-Zahlen/Verh. umzugehen. Am besten man handelt intuitiv nach den Proportionen des "Goldenen Schnittes und davon abgeleiteter Werte". Hat jemand von Euch bei einer bewußten Vorgehensweise und Berechnung hierbei Erfahrung und kann über die Ergebnisse berichten?
Gruß Dieter