Zur Person: Hab das Drechseln für mich wieder entdeckt nachdem ich es jahrelang in meinem Kindes- und Jugendalter mit meinem Vater praktiziert habe. Angefangen habe ich wieder mit Kerzenhalter und bin jetzt bei Schalen und vorrangig Kugelschreiber angelangt.
Wie ist Eure meinung dazu. Was habt Ihr im Einsatz. Berücksichtigt bitte bei Euren Meinungen das ich das als Hobby sehe und nur einen Hobbyraum habe und keine 200 qm große Werkstatt.
Gruß
Wolfgang
"Holz ist nur ein einsilbiges
Wort, aber dahinter steckt eine
Welt voller Märchen und Wunder."Theodor Heuss (1884-1963)
Nach solch geringen Angaben über Motordaten, Motorleistung, Bandlänge, Bandbreite usw. kann man keine Maschine kaufen.
Die Bandpreise sind recht teuer. Welchen Ø hat die Schleifscheibe?
Zur Person: Hab das Drechseln für mich wieder entdeckt nachdem ich es jahrelang in meinem Kindes- und Jugendalter mit meinem Vater praktiziert habe. Angefangen habe ich wieder mit Kerzenhalter und bin jetzt bei Schalen und vorrangig Kugelschreiber angelangt.
eine Möglichkeit ist auch eine 300mm Planscheibe aus Siebdruckplatte für deine Drechselbank zu machen. Es gibt z.B. bei Schulte, Wiedemann..... Klettscheiben und Schleifblätter mit Körnung 80 bis 600?? Dann einen "Schleiftisch" für die Handauflage und fertig ist dein Tellerschleifer.
Ich habe mir sowas vor einigen Jahren gebaut und bin sehr zufrieden damit. Du kannst dir das gerne bei mir ansehen.
Wolfgang,
ein 150 mm breites Band ist schon sehr brauchbar, wenn auch nicht unbedingt notwendig.
100 mm tuns auch.
Was mich stört, ist der 230V-Motor, dessen Leistung ausreicht, der aber nicht regelbar ist (jedenfalls nur sehr teuer).
Ich möchte weder einen Teller-, noch einen Bandschleifer ohne Geschwindigkeitsregelung haben.
Meine Schleifer laufen fast nie mit hohem-= normalem Tempo.
Runde Schleifscheiben können garnicht groß genug sein. Auf keinen Fall unter 300mm.
Sehr wichtig ist für Bandschleifmaschinen, daß sie eine Schnellspannvorrichtung haben, die ein schnelles Wechseln der Bänder beim Holzschleifen einfach macht und, daß nicht für jeden Bandwechsel eine Staubabsaugeverkleidung abgebaut werden muß. Das gilt natürlich auch für den Tellerschleifer.
Einen neigbaren Anschlag habe ich praktisch noch nie vermisst.
Mit einer FU-Regelung könntest Du ihn auch rechts/links laufen lassen; wichtig für viele Arbeiten.
Meine Rundschleifer bestehen nur aus MDF-Platten, aufgeschraubt auf Riemenscheiben und mit Klettbelag von HEGNER.
Schloß Neuhaus ist etwas weit; sonst könntest Du Dir meine Lösungen gerne ansehen.
(Mein Bandschleifer ist ein umgebauter Billigschleifer (FERM) mit Drehstrommotor und FU, der sehr viel billiger und komfortabler, als Dein genannter Schleifer ist .)
ich habe solche Platten vor einigen Jahren in einer Schreinerei zusägen lassen und die Nute für das Anschlagprofil einfräsen lassen, natürlich 90° zu den Längsseiten. So kann man sehr einfach auch kleine Kanteln winklig schleifen auch bei der Schreiberherstellung zu gebrauchen, aber es gibt ja immer mehrere Wege.
Ist der Adapter eigentlich i.O.?
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Ich habe mir vor einigen Jahren mal einen Tellerschleifer selbst gebaut. Ich war günstig an einen Motor von einer Kappsäge gekommen. Ein Werkzeugmacher hat mir dann einen Teller mit 300 mm Durchmesser gedreht. Die Auflage und die Kappselung habe ich dann selber gebaut. Wichtig war für mich, dass ich einen Staubsauger anschliessen konnte. Gerade beim Schleifen von MDF oder Spanplate halte ich das für wichtig. Anbei ein paar Bilder des Tellerschleifers.
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Heute kann man solche Tellerschleifer in guter Qualität für 200 bis 400,- € kaufen. Die gezeigten Kombimaschinen halte ich für nicht geeignet. Oft ist der Lauf zu unrund und alles zu klapprig. Ich würde dann die Lösung von Willi bevorzugen. Was willst Du hauptsächlich schleifen? Ist es wichtig in Holzrichtung zu schleifen, dann würde ich mich nach einer gebrauchten Kantenschleifmaschine umschauen. Alternativ kann man auch einen normalen Bandschleifer verwenden und ihn seitlich fest montieren.
Viele Grüsse
Uli
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Zur Person: Hab das Drechseln für mich wieder entdeckt nachdem ich es jahrelang in meinem Kindes- und Jugendalter mit meinem Vater praktiziert habe. Angefangen habe ich wieder mit Kerzenhalter und bin jetzt bei Schalen und vorrangig Kugelschreiber angelangt.
Hallo,
Euch erst einmal schönen Dank für Eure Antworten.
Einen Tellerschleifer mit 300 mm Durchmesser wie Willi ihn hat habe ich mir auch schon selbst gebaut. Mir geht es hauptsächlich um den Bandschleifer da er 150 mm briet schleift und das über eine länge von fast 400 mm. Ich möchte damit Stirnolzscheiben bis auf 3 mm runter schleifen.
Vielleicht hat ja einer von Euch eine bessere Idee wie ich das hin bekomme.
Gruß
Wolfgang
"Holz ist nur ein einsilbiges
Wort, aber dahinter steckt eine
Welt voller Märchen und Wunder."Theodor Heuss (1884-1963)
Hallo Wolfgang,
dein Problem kenne ich auch,ich habe bis vor kurzem noch alles auf meiner kleinen kombinierten Bandschleifer von Güde geschliffen die hat damals mal im OBI glaube keine 100€ gekostet.
Jetzt hat sie den Geist aufgegeben.Für meine Segmentschalen brauchte ich eigentlich nur eine kleine Schleiffläche da manchmal die Leisten noch etwas sägerauh waren habe ich sie mal leicht auf das Schleifband gehalten damit ich sie besser zusammenfügen konnte.An solch einer Schleifmaschine wie du sie uns gezeigt hast ob es jetzt die von Stabilo oder die andere war habe auch mal dran gedacht.Aber was du da vorhast da sind die Maschinen zu klein für.
Ich habe mir jetzt eine Planscheibe von 300mm gedrechselt und von Schulte den Klettbelag mit Papier für 30€ bestellt und probiere das dann mal aus.
Für deine Hirnholzscheiben ich denke mal das die dann auch größer als 300mm sind würde ich dann lieber zum Tischler fahren denn die haben eine richtige geeignete Bandschleifmaschine.
Gruß Bernie
Bernhard
der aus der schönen Warburger Börde grüßt!
