3. internationales Blaues Drechslertreffen in Frankreich - 24. Sept. bis 01. Okt. 2025
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Adventskalenter Türchen 21
- Mephy
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MIDI II
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Adventskalenter Türchen 21
Eine wahre Nikolaus – Advents Kurzgeschichte
(die zu unpassender Jahreszeit statt fand)
Es war Sommer 1956, eine Zeit in der die Kinder noch „Verstecken“ und nicht Nitendo oder Game Boy spielten. Ach ja, da war noch ein kleiner Junge, der gerade mal gut 5 Jahre alt war und in einer gut bürgerlichen Familie aufwuchs. Es war die Zeit, in der noch Kultur und keine Handy-Manie herrschten. Das Telefon war was Angesehenes; es hatte den Status eines schwarzen Bügel-Hörer-Kastens, der entweder in Korridoren an der Wand montiert, oder als Topfpflanzenersatz einen zentralen Standort in vielen Wohnzimmern einnahm. So ein schwarzes Edison-Gerät, noch nicht iPhone, stand bei uns im Wohnzimmer etwas links, schräg gestellt auf der Fensterbank, als wollte es an jedem Gespräch das in diesem Wohnzimmer geführt würde, teilhaben. Man diskutierte zu dieser Zeit mit Respekt und Achtung, da man als „Kleiner Mann“ die elterlichen Vorbilder noch sehr ernst nahm, und sie nicht durch 4-Letter Words ersetzte! So kam es auch vor, dass bei einer jugendlich eingeschlagenen Fensterscheibe der Nikolaus ins Familiengespräch mit einbezogen wurde, damit sein grosses Buch im kommenden Advent auch nichts vergessen würde.
Nun ja, es war Sommer, und im Hinterkopf waren eher Gedanken wie man dem Nachbarn die Milch aus dem Milchkasten verstecken könnte, als dass man ans Verse-Lehren für den Nikolaus dachte. Und genau an so einem schulfreien Mittwochnachmittag klingelte dieser ominöse schwarze Gabelkasten mit Höreraufsatz. Da ja zu dieser Zeit noch Zucht und Ordnung herrschte, bestand eine genaue Rangordnung, wer wann für den Ohrmuschelkontakt verantwortlich war; zuerst Vater – dann Mutter -------und ganz zuletzt dann Sohnemann, wenn er dazu aufgefordert wurde, den Hörer abzunehmen!
Aus der Küche kam die Aufforderung: „Ich bin am Teller reinigen, nimm bitte den Hörer ab!“
Also kletterte ich auf den gut bürgerlichen Ohrenfauteuil, der vor der Fensterbank stand, griff nach dem Hörer und meldete mich wie gelehrt: „Grüezi, da ist Daniel F“.
Nun tönte es aus dem damals überschweren Hörgerät: „Sali, gib mir den Papa, es geht um die Sommer-Regatta!“
Ich glaube, in diesem Moment erfuhr ich das erste Mal was Adrenalin war. Ich liess den Hörer fallen, rannte in die Küche und sagte kreidenweiss zu meiner Muter:
„Der Nikolaus ist am Telefon“!
Einige Jahre später erzählte mir meine Mutter die Geschichte, als mein Nikolaus-Interesse dem Mofa-Interesse gewichen war. Der Mann der damals anrief, war Hans-Ruedi W., der Vizepräsident des Ruderclubs RIZ, bei dem zu jener besagten Vorsommer-Adventszeit mein Vater Präsident war. Als Vize war Hans-Ruedi auch ein guter Freund meines Vaters. Und als Freund und Helfer spielte er die letzen zwei Jahre zuvor bei mir zu Hause den Nikolaus, vor dem ich einen heiden Respekt hatte und immer meine Verse aufsagen musste. Und genau dieser Mann mit weissem Bart kam am letzen 6. Dezember zu mir und redete mir ins Gewissen, was ich immer für eine Unordnung in meinem Zimmer hätte. Das Tüpfelchen der Ungezogen an jenem 6. Dezember aber war, dass alle Anwesenden an diesem besagten Abend auf das Nachtessen warten mussten, bis der Nikolaus mit Knecht Ruprecht kam, obwohl feine, frische Schinkenhörnchen auf dem Tisch standen, und ich so gerne eines gegessen hätte, was mir aber aus Nikolausgründen untersagt wurde. Dann polterte es an der Türe, der Nikolaus und der Ruprecht traten ein, der Nikolaus drehte schweigend zwei Runden um den Stubentisch, und dann griff der freche Bartmann einfach zu, ohne zu fragen!!!! „Ich habe einfach Hunger und muss zuerst etwas feines essen“, sagte er. Und ich? Ich fragte doch und durfte nicht und er durfte und fragte doch nicht? Und mir dann noch meine Unordnung vorhalten? Was ist das denn für ein Mann? Mit diesem Widerspruch dieses Nikolauslausabends prägte sich bei mir die Stimme des Bärtigen bis ins innerste ein.
Natürlich legte Hans-Ruedi W. in diesem besagten Sommer den viel zu heissen Bart ab, und lebte die Rolle des Vizes, ohne an die Nikolaus-Zeit zu denken. Ganz unbewusst liess die Stimme mit der kommenden Sommer Ruder-Regatta den Widerspruch wieder aufleben: Warum darf der Nikolaus und ich nicht?
Auch wenn ich später über diese kleine Geschichte herzlich lachen konnte, das heisst lachen über mich selber, blieben doch einige Lehren für mich zurück:
- Nicht jeder der Hunger nach Schinkenhörnchen hat, darf essen!
- Wenn einer einfach ein Schinkenhörnchen stiehlt ist das nicht gleich schlimm, wie Unordnung im eigenen Zimmer zu haben!
- Begegne jedem Telefonanruf mit Respekt, es könnte der Nikolaus sein!
In diesem Sinne
Frohe Advents-Zeit
Daniel
P.S. Danke Mali, dass ich das Türchen heute gestalten durfte
(die zu unpassender Jahreszeit statt fand)
Es war Sommer 1956, eine Zeit in der die Kinder noch „Verstecken“ und nicht Nitendo oder Game Boy spielten. Ach ja, da war noch ein kleiner Junge, der gerade mal gut 5 Jahre alt war und in einer gut bürgerlichen Familie aufwuchs. Es war die Zeit, in der noch Kultur und keine Handy-Manie herrschten. Das Telefon war was Angesehenes; es hatte den Status eines schwarzen Bügel-Hörer-Kastens, der entweder in Korridoren an der Wand montiert, oder als Topfpflanzenersatz einen zentralen Standort in vielen Wohnzimmern einnahm. So ein schwarzes Edison-Gerät, noch nicht iPhone, stand bei uns im Wohnzimmer etwas links, schräg gestellt auf der Fensterbank, als wollte es an jedem Gespräch das in diesem Wohnzimmer geführt würde, teilhaben. Man diskutierte zu dieser Zeit mit Respekt und Achtung, da man als „Kleiner Mann“ die elterlichen Vorbilder noch sehr ernst nahm, und sie nicht durch 4-Letter Words ersetzte! So kam es auch vor, dass bei einer jugendlich eingeschlagenen Fensterscheibe der Nikolaus ins Familiengespräch mit einbezogen wurde, damit sein grosses Buch im kommenden Advent auch nichts vergessen würde.
Nun ja, es war Sommer, und im Hinterkopf waren eher Gedanken wie man dem Nachbarn die Milch aus dem Milchkasten verstecken könnte, als dass man ans Verse-Lehren für den Nikolaus dachte. Und genau an so einem schulfreien Mittwochnachmittag klingelte dieser ominöse schwarze Gabelkasten mit Höreraufsatz. Da ja zu dieser Zeit noch Zucht und Ordnung herrschte, bestand eine genaue Rangordnung, wer wann für den Ohrmuschelkontakt verantwortlich war; zuerst Vater – dann Mutter -------und ganz zuletzt dann Sohnemann, wenn er dazu aufgefordert wurde, den Hörer abzunehmen!
Aus der Küche kam die Aufforderung: „Ich bin am Teller reinigen, nimm bitte den Hörer ab!“
Also kletterte ich auf den gut bürgerlichen Ohrenfauteuil, der vor der Fensterbank stand, griff nach dem Hörer und meldete mich wie gelehrt: „Grüezi, da ist Daniel F“.
Nun tönte es aus dem damals überschweren Hörgerät: „Sali, gib mir den Papa, es geht um die Sommer-Regatta!“
Ich glaube, in diesem Moment erfuhr ich das erste Mal was Adrenalin war. Ich liess den Hörer fallen, rannte in die Küche und sagte kreidenweiss zu meiner Muter:
„Der Nikolaus ist am Telefon“!
Einige Jahre später erzählte mir meine Mutter die Geschichte, als mein Nikolaus-Interesse dem Mofa-Interesse gewichen war. Der Mann der damals anrief, war Hans-Ruedi W., der Vizepräsident des Ruderclubs RIZ, bei dem zu jener besagten Vorsommer-Adventszeit mein Vater Präsident war. Als Vize war Hans-Ruedi auch ein guter Freund meines Vaters. Und als Freund und Helfer spielte er die letzen zwei Jahre zuvor bei mir zu Hause den Nikolaus, vor dem ich einen heiden Respekt hatte und immer meine Verse aufsagen musste. Und genau dieser Mann mit weissem Bart kam am letzen 6. Dezember zu mir und redete mir ins Gewissen, was ich immer für eine Unordnung in meinem Zimmer hätte. Das Tüpfelchen der Ungezogen an jenem 6. Dezember aber war, dass alle Anwesenden an diesem besagten Abend auf das Nachtessen warten mussten, bis der Nikolaus mit Knecht Ruprecht kam, obwohl feine, frische Schinkenhörnchen auf dem Tisch standen, und ich so gerne eines gegessen hätte, was mir aber aus Nikolausgründen untersagt wurde. Dann polterte es an der Türe, der Nikolaus und der Ruprecht traten ein, der Nikolaus drehte schweigend zwei Runden um den Stubentisch, und dann griff der freche Bartmann einfach zu, ohne zu fragen!!!! „Ich habe einfach Hunger und muss zuerst etwas feines essen“, sagte er. Und ich? Ich fragte doch und durfte nicht und er durfte und fragte doch nicht? Und mir dann noch meine Unordnung vorhalten? Was ist das denn für ein Mann? Mit diesem Widerspruch dieses Nikolauslausabends prägte sich bei mir die Stimme des Bärtigen bis ins innerste ein.
Natürlich legte Hans-Ruedi W. in diesem besagten Sommer den viel zu heissen Bart ab, und lebte die Rolle des Vizes, ohne an die Nikolaus-Zeit zu denken. Ganz unbewusst liess die Stimme mit der kommenden Sommer Ruder-Regatta den Widerspruch wieder aufleben: Warum darf der Nikolaus und ich nicht?
Auch wenn ich später über diese kleine Geschichte herzlich lachen konnte, das heisst lachen über mich selber, blieben doch einige Lehren für mich zurück:
- Nicht jeder der Hunger nach Schinkenhörnchen hat, darf essen!
- Wenn einer einfach ein Schinkenhörnchen stiehlt ist das nicht gleich schlimm, wie Unordnung im eigenen Zimmer zu haben!
- Begegne jedem Telefonanruf mit Respekt, es könnte der Nikolaus sein!
In diesem Sinne
Frohe Advents-Zeit
Daniel
P.S. Danke Mali, dass ich das Türchen heute gestalten durfte
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Aus dem Hades:
"Nur wem schon ein Stück Holz um die Ohren geflogen ist, weiss die Unwucht zu schätzen"
Mephy
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- Burgberger
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- Name: Dieter
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Griaß di Daniel,
Vielen Dank für das schöne Türchen - hab mich sehr amüsiert.
Liebe Grüße Dieter
Vielen Dank für das schöne Türchen - hab mich sehr amüsiert.
Liebe Grüße Dieter
Aus dem schönen Allgäu wünsche ich allen das Beste!
- franz.w
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- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 16:47
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel
Beim Anblick deines Türchen war mein erster Gedanke
„Das soll ich alles lesen“
Ich bin froh das ich es gelesen habe und sage jetzt Danke für dein Türchen.
Gruß Franz
Beim Anblick deines Türchen war mein erster Gedanke
„Das soll ich alles lesen“
Ich bin froh das ich es gelesen habe und sage jetzt Danke für dein Türchen.
Gruß Franz
- Josch
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Danke Daniel für diese lustige und doch ernste Geschichte aus deinem Leben!
Da hast du sehr schön erzählt, in welchen Konflikt Eltern kommen, wenn sie so ein Konstrukt wie Nikolaus oder Weihnachtsmann erfinden und zur Erziehung der Kinder verwenden. Mich würde sehr interessieren, was für eine Antwort und Erklärung du dann bekommen hast.
Da hast du sehr schön erzählt, in welchen Konflikt Eltern kommen, wenn sie so ein Konstrukt wie Nikolaus oder Weihnachtsmann erfinden und zur Erziehung der Kinder verwenden. Mich würde sehr interessieren, was für eine Antwort und Erklärung du dann bekommen hast.
Grüße vom Feierabenddrechsler Joachim
(www.feierabenddrechsler.de)
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Ja, so ist das mit St. Nikolaus.
Der eine outet sich mit seiner sonoren Stimme,
der andere mit seiner markanten Nase.
( siehe Kalender 2022)
Danke für deine schöne Kindheitsgeschte.
Es hat mir Freude bereitet, sie zu lesen.
Der eine outet sich mit seiner sonoren Stimme,
der andere mit seiner markanten Nase.
( siehe Kalender 2022)
Danke für deine schöne Kindheitsgeschte.
Es hat mir Freude bereitet, sie zu lesen.
Gruß Ludger
Der krumme Baum lebt sein Leben.
Der gerade Baum wird zum Brett.
( aus China)
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- T.G.
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel.
Danke für die persönliche Geschichte.
Bei uns versteckte sich jahrelang und unerkannt der Onkel D. unter dem Bart. Erinnerungen.....
Begegne jedem ( Telefonanruf ) mit
, es könnte der Nikolaus sein!
Das sollte wohl niemand vergessen.
Allen, eine Frohe Advents-Zeit
Danke für die persönliche Geschichte.
Bei uns versteckte sich jahrelang und unerkannt der Onkel D. unter dem Bart. Erinnerungen.....
Begegne jedem ( Telefonanruf ) mit

Das sollte wohl niemand vergessen.
Allen, eine Frohe Advents-Zeit
- Ritschi
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel,
Danke für deine lange, aber sehr schöne Nikolaus - Geschichte aus der Kindheit.
Habe teilweise automatisch an die eigene Kindheit denken müssen und natürlich Parallelen gefunden.
Ein schönes Weihnachtsfest!
Danke für deine lange, aber sehr schöne Nikolaus - Geschichte aus der Kindheit.
Habe teilweise automatisch an die eigene Kindheit denken müssen und natürlich Parallelen gefunden.
Ein schönes Weihnachtsfest!
Gruß ritschi
Wer sich nicht bewegt, kann nichts bewegen…..!
Wer sich nicht bewegt, kann nichts bewegen…..!
- Rustikus
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel,
was bin ich froh, daß bei uns der Nikolaus immer heimlich in der Nacht kam (wahrscheinlich durch die Esse).
Danke für dein unterhaltsames Kalendertürchen.
Freundl. Grüße,
Bernhard
was bin ich froh, daß bei uns der Nikolaus immer heimlich in der Nacht kam (wahrscheinlich durch die Esse).

Danke für dein unterhaltsames Kalendertürchen.
Freundl. Grüße,
Bernhard
Gibt es eine vergnüglichere Herausforderung als ein Stück Holz?
- Mali
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- Registriert: Dienstag 25. Oktober 2016, 17:18
- Name: Barbara
- Drechselbank: Stratos XL
- Wohnort: Herscheid
Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel,
vielen Dank für das ernsthafte jetzt zum Schmunzeln fordernde Türchen.
Ja, jetzt kann man drüber schmunzeln, aber als Kind war Dir sicherlich nicht
danach…und mit Ungerechtigkeiten umzugehen ist schon schwierig, wenn diese aber
von vermeintlichen Vorbildern/unantastbaren Personen begangen werden, eigentlich nicht
zu ertragen…wo wir wieder beim Deprithema sind, unsere Kinder werden von Vorbildern geprägt
und lernen von diesen!
Lg
Barbara
vielen Dank für das ernsthafte jetzt zum Schmunzeln fordernde Türchen.

Ja, jetzt kann man drüber schmunzeln, aber als Kind war Dir sicherlich nicht
danach…und mit Ungerechtigkeiten umzugehen ist schon schwierig, wenn diese aber
von vermeintlichen Vorbildern/unantastbaren Personen begangen werden, eigentlich nicht
zu ertragen…wo wir wieder beim Deprithema sind, unsere Kinder werden von Vorbildern geprägt
und lernen von diesen!
Lg
Barbara
Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam eine, die wusste das nicht und hat es einfach gemacht!
- Faulenzer
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- Wohnort: Wuppertal
Re: Adventskalenter Türchen 21
Was für eine schöne Nikolaus-Geschichte
Daniel


Gruß Frank
Halbbretonischer Wusel
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- Wohnort: Hamm
Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel,
Die Geschichte zeigt mal wieder, dass es in der Kindheit nicht nur Banales gibt. Manches Erleben begleitet und prägt uns bis ins Alter.
Schöne Geschichte auch wenn früher nicht alles besser war.
Gruß Georg
Die Geschichte zeigt mal wieder, dass es in der Kindheit nicht nur Banales gibt. Manches Erleben begleitet und prägt uns bis ins Alter.
Schöne Geschichte auch wenn früher nicht alles besser war.
Gruß Georg
-
- Beiträge: 130
- Registriert: Sonntag 12. September 2021, 10:08
- Name: Hans Fischhuber
- Zur Person: Ich bin durch einen Unfall, seit dem ich einen inkompletten Querschnitt ab 4.Halswirbel habe, zum Drechseln gekommen.
Ich habe das österreichische Drechslerforum mitbegründet und das Forumstreffen ins Leben gerufen.
Ich lebe nach dem Motto: wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. - Drechselbank: Wivamac DB6000
- Wohnort: Bergland, Niederösterreich
Re: Adventskalenter Türchen 21
Was für eine schöne Geschichte, Daniel,
Nach den traurigen und furchtbaren Anschlag von Gestern!

Nach den traurigen und furchtbaren Anschlag von Gestern!

Mit Drechslergruß Hans
Mein Motto: wer kämpft kann verlieren, wer nicht Kämpft hat schon verloren!
Mein Motto: wer kämpft kann verlieren, wer nicht Kämpft hat schon verloren!
- Jens
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Hallo Daniel,
auch ich habe mich sogleich an meine Kinderzeit und an die Begegnungen mit dem Nikolaus erinnert.
Unser Telefon war jedoch schon Grün und stand im Flur auf einem runden Tisch, darauf ein von Mutter gehäkeltes Tischdeckchen.
für dieses Türchen in die Erinnerungen
Jens
auch ich habe mich sogleich an meine Kinderzeit und an die Begegnungen mit dem Nikolaus erinnert.
Unser Telefon war jedoch schon Grün und stand im Flur auf einem runden Tisch, darauf ein von Mutter gehäkeltes Tischdeckchen.

Jens
Heiterkeit entlastet das Herz. (Hippokrates)
- Maggus
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- Name: Markus
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- Wohnort: Hoitlingen
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Re: Adventskalenter Türchen 21
Die vier Phasen im Leben eines Mannes -
1) Du glaubst an den Nikolaus (wahlweise Weihnachtsmann)
2) Du glaubst nicht an den Nikolaus
3) Du bist der Nikolaus
4) Du siehst aus, wie der Nikolaus
Ich bin derzeit in Phase 3 und das mit großer Freude, allen Unkenrufen zum Trotz.
Dennoch kann ich mich noch gut an die aufregenden Stunden um den 6. Dezember erinnern.
Danke und schönen Gruß,
Markus
1) Du glaubst an den Nikolaus (wahlweise Weihnachtsmann)
2) Du glaubst nicht an den Nikolaus
3) Du bist der Nikolaus
4) Du siehst aus, wie der Nikolaus
Ich bin derzeit in Phase 3 und das mit großer Freude, allen Unkenrufen zum Trotz.
Dennoch kann ich mich noch gut an die aufregenden Stunden um den 6. Dezember erinnern.
Danke und schönen Gruß,
Markus
- Derfla
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- Registriert: Freitag 29. November 2019, 13:53
- Name: Alfred
- Drechselbank: Killinger 1450 SE
- Wohnort: Warstein
Re: Adventskalenter Türchen 21
Grüß dich,Daniel,
etwas verspätet muss ich dir noch schreiben, wie sehr mir deine Geschichte einerseits gefallen, andrerseits nahe gegangen ist, denn ähnliches habe ich auch erlebt….
..unsere Kinderzeit war ja schon anders als die Gegenwart z. B. meiner Enkelkinder, mit denen ich dieses Jahr wieder Weihnachten feiere.
Herzliche Weihnachtsgrüße
Alfred
etwas verspätet muss ich dir noch schreiben, wie sehr mir deine Geschichte einerseits gefallen, andrerseits nahe gegangen ist, denn ähnliches habe ich auch erlebt….
..unsere Kinderzeit war ja schon anders als die Gegenwart z. B. meiner Enkelkinder, mit denen ich dieses Jahr wieder Weihnachten feiere.
Herzliche Weihnachtsgrüße
Alfred