Meine Auseinandersetzung mit dem Thema hat sich an den Bewerbsbedingungen orientiert.
Auch hat es damit zu tun dass ich seit 32 Jahren das Gewerbe des Spielwarenerzeugers ausgeübt habe (Neben meiner Tätigkeit als Lehrer) mit erreichen des 62. Lebensjahres gehe ich nun auch in Pension.
Nun zum Flugobjekt.
Es gab ja die Vorgabe dass die Maße sich bei ca 40 cm einpendeln sollen wegender Transportfähigkeit.
Die Box hat jetzt außen 42 x 11 x 11 cm.
Ist also gut zu transportieren.
Da ist natürlich was drinnen, machen wir die Box mal auf.
Weiters war gewünscht dass gedrechselte Teil dran sind. Naja alles konnte ich nicht drechseln.
Also nicht gedrechselt oder gedreht sind das Fahrwerk und das Seitenruder sowie das einzige gekaufte Teil der Propeller.
Der ist sozusagen ein Artefact aus den Zeiten als ich noch Verbrennermotoren im Modellflug eingesetzt habe. so gut vor 45 Jahren, aber er ist zumindest aus Holz. Gedrechselt wurden:
Der Rumpf aus Ahorn
Die Tragflächen aus Esche und dann abgetrennt von einem Kegelstumpf
Die Pilotenpuppe aus Zwetschke
Der Spinner aus Marille
Die Räder aus Ahorn
Und die Steckachsen aus Messing bzw Stahl
Auf der Ovaldrehbank entstand schlussendlich noch das Höhenleitwerk
So jetzt kann der Flieger abheben Das Objekt ist als Spielzeug konzipiert, es kann ohne Werkzeug zusammengebaut und wieder zerlegt werden, die Kleinste Achse ist knapp 5 cm lang.
Die Kiste ist leicht zu verstauen und zu transportieren, es sind bewußt keine Filigranen Teile verbaut.
Zusammengebaut ist der Flieger 46 cm lang und hat eine Spannweite von 66 cm und Höhe 17 cm
Die Flügel sind seitlich angesteckt und mit dem Fahrwerk fixiert.
Ich danke euch für die Möglichkeit mit der heutigen Vorstellung meine dritte Lebnshälte beginnen zu können.
