Es war einmal eine Brücke...

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greti
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Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von greti »

...und jetzt mal schauen was daraus wird ;-)
Holzart ist wahrscheinlich Bangkirai, hat jemand damit Drechselerfahrungen?
Ein oder zwei Balken werden für den Wildbienenstand verwendet, die langen haben leider Schrauben drin, die werden wahrscheinlich Weidezaunpfähle für die Ewigkeit :kloppe:
Wenn jemand etwas zum Drechseln haben möchte bitte melden, ich schaffe es leider nicht nach Hiddenhausen, muss Bäume pflanzen, war zu aktiv :kruni:
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maserknollen
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von maserknollen »

Hallo Fabian
Wie hat denn deine Schneidgarnitur auf das eisenharte Holz reagiert? :evil:
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die dicken Brückenträger aus Bangkirai sind. In der Regel wird oder wurde dafür Bongossi verwendet. Wenn dem so ist, dann verwende sie besser zu 100% als Zaunpfähle. Na gut,ein paar Kleinteile wie Gewürzmörser lassen sich unter regelmäßigen Nachschärfen des Werkzeugs schon herstellen. Bei größeren Objekten wirst Du die Pimpanellen kriegen.
Wenn es wirklich Bangkirai ist, lohnt es sich nach meiner Erfahrung nicht ,sie als Zaunpfähle zu verwenden. Die gammeln schneller als ein angespitzter Pfahl aus Kopfweide. Man mag es nicht glauben, aber es ist so.
Na gut, bei dem Querschnitt hast Du schon ein paar Jahre Ruhe :lol:
Für irgendwas geht's immer!
Gruß Ludger

Der krumme Baum lebt sein Leben.
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Mr. Wood
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von Mr. Wood »

Hallo Fabian,

das Holz lässt sich gut drechseln ist aber nicht so schön.
Bongossi ist sehr hart lässt sich aber auch drechseln und ist auch noch recht schön, siehe hier:

https://german-woodturners.de/viewtopic ... hle#p73641
Gruß aus der Eifel
Lutz
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Christian
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von Christian »

Ich glaube nicht daß es Bongossi ist, sollte im Anschnitt dann rötlicher sein. Ich hab von meinem alten Herrn noch ein paar Bongossi-Stäbe gehabt; die waren angeblich von einer Grabenbefestigung ( ich komm nicht drauf wie man das nennt ), sollten nur sehr schwer und langsam faulen. Das Holz ist saumässig schwer und nicht schwimmfähig meiner Erfahrung nach. Will aber auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen .... :noo:
Gruß

Christian



Also Mädels, wenn euer Mann sagt er macht das fertig, muss man ihn doch nicht jedes Jahr daran erinnern .....
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greti
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von greti »

Hallo an alle,
danke schonmal für die Antworten.
Ich habe heute ein kleines Stück abgesägt, ging ohne Probleme :kruni:
Spalten war ebenfalls kein Problem, die Schrauben gingen auch nicht allzu tief rein :.:
Und vom Gewicht würde ich jetzt schätzen wie Eiche.
Der Geruch ist eher süßlich.
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Bratscher
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von Bratscher »

greti hat geschrieben: Freitag 3. März 2023, 19:19
Spalten war ebenfalls kein Problem, die Schrauben gingen auch nicht allzu tief rein :.:
Hallo,

Bongossi lässt sich überhaupt nicht spalten.

Gruß
Bratscher
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin

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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von FranzB »

Hallo Fabian,

falls du von dem Holz (was immer es auch ist) noch was übrig hast lass es mich wissen, würde gerne mal ein Stück davon an der Drechselbank ausprobieren und schauen wie es sich so verarbeiten lässt.
Habe vor einiger Zeit mal Walaba aus Brasilien an der Drechselbank verarbeitet, das ist zwar auch ein hartes und schweres Holz, hat aber im Ergebnis sehr gut funktioniert.

Gruß
FranzB
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greti
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von greti »

Hallo Franz,
noch ist etwas da, am besten per PN melden.
FranzB
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Re: Es war einmal eine Brücke...

Beitrag von FranzB »

Hallo Fabian,
die PN sollte da sein.

Gruß aus Wadersloh
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