Mal was ausprobiert: DNS Master
Verfasst: Montag 13. März 2017, 16:05
Ein Bausatz ohne Bushings, wie geht das denn?
Mal mit Harald (Piel) gemailt und etwas schlauer geworden.
Na dann los geht`s, ich fange hinten an.
Das Schaftstück zwischen den Spitzen rund gedrechselt, dann die Sackbohrung zweistufig vorgenommen. Das Schaftrohr eingeklebt und trocknen lassen. Mit dem Stirnseitenfräser die gebohrte Seite gerade gemacht. So, jetzt das Schaftrohr mit dem Griffstückrohr verschrauben und das Griffstückrohr auf der Spindelseite mit dem Spannfutter eingespannt. Auf der Reitstockseite durch mitlaufende Spitze unterstützt und in Form gedrechselt, geschliffen und endbehandelt.
Griffstück rund gemacht und mit Bohrung versehen. Beide Stirnseiten in Form gebracht inklusive kleinem Absatz. Griffstückrohr verklebt. Warten. Das Kopfgewinde eingepresst. Nun das Griffstückrohr mit dem Kappenrohr verschrauben. Das Kappenrohr auf der Spindelseite mit dem Spannfutter aufnehmen und auf der Reitstockseite durch mitlaufende Spitze im Edelstahl -Kopfgewinde unterstützen. In Form bringen usw...
Das Kappenholz rund gemacht und mit Sackbohrung versehen. Das Kappenrohr eingeklebt. Warten. Die gebohrte Seite mit dem Stirnseitenfräser begradigt. (Im nach hinein sollte man das Kappenrohr etwas zurück versetzt lassen, bei meinen „Erstlingen“ ist ein kleiner Spalt vorhanden). Nun das Kappenrohr auf die Spannhilfe geschraubt, in Form gebracht geschliffen usw.
Da sind sie nun, einmal in Cocobolo und in Palisander, beide mit Grenadill Griffstück. Es sind sowohl Standard Patronen als auch Tintenkonverter möglich.
Fazit: es geht und das Buch was man zu den Schreiberserien von DNS kaufen kann bietet sicher noch mehr Möglichkeiten. Zu den Messingkomponenten muss man sagen, dass sie von der Wandstärke deutlich stabiler sind als das was man von den Hülsen sonst so kennt.
Einfach mal ausprobieren..............
Gruss aus Kamen
Martin
Mal mit Harald (Piel) gemailt und etwas schlauer geworden.
Na dann los geht`s, ich fange hinten an.
Das Schaftstück zwischen den Spitzen rund gedrechselt, dann die Sackbohrung zweistufig vorgenommen. Das Schaftrohr eingeklebt und trocknen lassen. Mit dem Stirnseitenfräser die gebohrte Seite gerade gemacht. So, jetzt das Schaftrohr mit dem Griffstückrohr verschrauben und das Griffstückrohr auf der Spindelseite mit dem Spannfutter eingespannt. Auf der Reitstockseite durch mitlaufende Spitze unterstützt und in Form gedrechselt, geschliffen und endbehandelt.
Griffstück rund gemacht und mit Bohrung versehen. Beide Stirnseiten in Form gebracht inklusive kleinem Absatz. Griffstückrohr verklebt. Warten. Das Kopfgewinde eingepresst. Nun das Griffstückrohr mit dem Kappenrohr verschrauben. Das Kappenrohr auf der Spindelseite mit dem Spannfutter aufnehmen und auf der Reitstockseite durch mitlaufende Spitze im Edelstahl -Kopfgewinde unterstützen. In Form bringen usw...
Das Kappenholz rund gemacht und mit Sackbohrung versehen. Das Kappenrohr eingeklebt. Warten. Die gebohrte Seite mit dem Stirnseitenfräser begradigt. (Im nach hinein sollte man das Kappenrohr etwas zurück versetzt lassen, bei meinen „Erstlingen“ ist ein kleiner Spalt vorhanden). Nun das Kappenrohr auf die Spannhilfe geschraubt, in Form gebracht geschliffen usw.
Da sind sie nun, einmal in Cocobolo und in Palisander, beide mit Grenadill Griffstück. Es sind sowohl Standard Patronen als auch Tintenkonverter möglich.
Fazit: es geht und das Buch was man zu den Schreiberserien von DNS kaufen kann bietet sicher noch mehr Möglichkeiten. Zu den Messingkomponenten muss man sagen, dass sie von der Wandstärke deutlich stabiler sind als das was man von den Hülsen sonst so kennt.
Einfach mal ausprobieren..............
Gruss aus Kamen
Martin